Teutoburger Wald
Bielefeld, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Sauerland, dem ›Land der tausend Berge‹, gibt es mehr als 900 (Tropfstein-) Höhlen, in Balve die größte Kulturhöhle Deutschlands mit bester Akustik.Talsperren, Stauseen, Schlösser, Burgen, Orte mit schwarz-weißem Fachwerk laden zu vielfältigen Aktivitäten und Besichtigungen ein, in der kalten Jahreszeit ist der Kahle Asten (841 m) ein beliebtes Wintersportgebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Westfälischen Pforte zwängt sich die Weser durch Wiehen- und Wesergebirge, ehe sie über die Norddeutsche Tiefebene die Nordsee erreicht. Einen schönen Blick auf die Flusslandschaft mit 15 Ortsteilen, die die Stadt Porta Westfalica bilden, bietet das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf einem Kamm des Wittekindsberges. In dem 88 m hohen, tempelartigen Sandsteinbau ehrt eine Statue Wilhelm I. Vom Denkmal führt ein Kammweg in 15 Min. zum Moltketurm (1828/29), dem mit 282 Im Besucherbergwerk Kleinenbremen wurde 1883-1953 Erz gefördert. Ein Höhepunkt der eineinhalbstündigen Führung ist die ›blaue Lagune‹, ein See in einer Lagerstätte.
Tipp der ADAC Redaktion
Schön ist ein Spaziergang durch die Altstadt von Lemgo: Stein- und Fachwerkhäuser säumen die Mittelstraße; in der Hamelner Straße zieren fantastische Schnitzereien das Junkerhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Märchenhafte Wälder, grüne Wiesen und Weiden, gelbgoldene Äcker, uralte Wallhecken und Pappelalleen wechseln sich ab mit historischen Städtchen und Dörfern, deren Ortskerne noch von Fachwerk geprägt sind: So könnte man die typische parkähnliche Landschaft des Münsterlandes beschreiben. Am besten lässt sich diese Landschaft auf dem Fahrrad erkunden, erwarten den radelnden Besucher doch etwa 4 500 km bestens ausgeschilderte Radwege, 200 wunderschöne Rundrouten und Themenrouten sowie zahlreiche Fahrradverleihstationen. Die bekannteste Themenroute ist die 100-Schlösser-Route, die als Königin der Radtouren gilt und zu Wasserburgen wie dem Haus Hülshoff bei Havibex führt, dem Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Auch das Pferd wird im Münsterland als Fortbewegungsmittel und zu Erkundungsritten hoch geschätzt. Dass Reit- und Fahrsport in der Region zu Hause sind, davon zeugen u.a. das Pferdemuseum in Münster, das NRW-Landgestüt in Warendorf oder die letzten Wildpferde Europas, die in Dülmen beheimatet sind. Hochburg der Reiter ist und bleibt Warendorf - überall stößt man hier auf Pferdeäpfel der besonderen Art: in Stroh verpackte Pralinen, die es in Konditoreien zu kaufen gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Glanz und Gloria vergangener Zeiten kündet der Sitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe, ein Mitte des 16. Jh. erbautes Weserrenaissance-Schloss, das 1732 nach einem Brand teilweise neu errichtet wurde. Es zählt zu den frühesten barocken Gesamtanlagen in Deutschland. Besonders sehenswert sind der Goldene Saal mit Götterpforte, der Große Festsaal sowie die Schlosskapelle, die mit vergoldeten Schnitzereien ausgeschmückt ist. Ein Spaziergang im Schlosspark, angelegt im englischen Landschaftsstil, samt Besuch des Mausoleums rundet den Besuch ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch die Bali-Therme, eine große Sauna- und Badelandschaft mit indonesischen Gestaltungselementen, hat historische Vorläufer. Doch der Bade- und Fitnessbereich bietet Erholung und Entspannung auf modernstem Niveau. Mobile Indonesisches Inselparadies – mitten in Ostwestfalen-Lippe Bali Sauna entdecken Indonesisches Inselparadies – mitten in Ostwestfalen-Lippe Bali Sauna entdecken
Tipp der ADAC Redaktion
Am südwestlichen Rand der Bielefelder Altstadt befindet sich die Kunsthalle, ein mit rotem Sandstein verkleideter kubischer Bau. Das Museum widmet sich der Kunst des 20. Jh. Schwerpunkt ist der deutsche Expressionismus, der mit Werken der beiden bedeutenden Künstlergruppen ›Brücke‹ und ›Blauer Reiter‹ vertreten ist. Darüber hinaus sind Arbeiten von Pablo Picasso, Max Beckmann, Otto Dix und George Grosz zu sehen. Wechselausstellungen präsentieren moderne und zeitgenössische Kunst. Ein Skulpturengarten mit Werken von Auguste Rodin, Henry Moore und Richard Serra umgibt das Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Technik muss genutzt werden, wenn man sie für die Zukunft erhalten will – das ist das Konzept des Automuseums Melle. Die mehr als 200 ausgestellten Fahrzeuge sind daher nicht nur funktionsfähig. Sie werden auch regelmäßig spazieren gefahren und können teils für einen besonderen Anlass wie eine Hochzeit geliehen werden. Die Oldtimer aus verschiedenen Epochen sind halbjährliche Leihgaben – die Ausstellung wechselt daher schnell. Für regelmäßige Besucher bedeutet das: Es gibt immer neue Modelle zu bestaunen (und zu fahren)!
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich der Altstadt liegt das Mindener Wasserstraßenkreuz. Hier kreuzt der Mittellandkanal seit 1914 auf einer 341 m langen Brücke die Weser. Eine Schachtschleuse zwischen Ober- und Unterhafen überwindet die 13 m Höhenunterschied zwischen Weser und Mittellandkanal. Vom Besuchergang ist die Schleusung zu beobachten. 50 oder 90 Min. dauern die Schachtschleusen Schifffahrten.
Tipp der ADAC Redaktion
Gutshöfe, kleine Bauernhäuser und ein ganzes Paderborner Dorf entführen im LWL-Freilichtmusem in das Landleben früherer Zeiten. In Gärten, auf Feldern und Wiesen leben Lippegänse und Senner Pferde.
Tipp der ADAC Redaktion
In Lemgo gibt es so manche Fassade, die man gesehen haben sollte. Ein absolutes Muss ist die des Renaissance-Rathauses mit Apotheker-Erker. Der 1891 nach Entwurf und unter Leitung von Karl Junker fertiggestellte Fachwerkbau beschäftigte den Gründer noch lange mit der Gestaltung des Hauses. Das fantasievolle Schnitzwerk und die vielen Malereien machen das Junkerhaus zu einem Gesamtkunstwerk. Seit 1962 ist es im Besitz der Stadt Lemgo.
Tipp der ADAC Redaktion
Verwitterung und Erosion gestalteten die bizarren Formen der bis zu 40 m hohen Sandsteinformation im Ortsteil Holzhausen-Externsteine der Gemeinde Horn-Bad Meinberg. Die 13 relativ frei stehenden Felsen sollen geheimnisvolle Kräfte haben und, je nach Theorie, ein keltisches oder germanisches Heiligtum oder auch eine Sternwarte gewesen sein. Menschenhand schuf u.a. ein Felsengrab, ein monumentales Kreuzabnahmerelief und künstliche Grotten, was als mittelalterliche Nachbildung der heiligen Stätten in Jerusalem gedeutet werden könnte. Treppen erlauben im Sommer das Besteigen einiger Felsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Technische Liebe zum Detail pflegt das weltweit einzige Hubschraubermuseum: 40 Helikopter und zahlreiche originalgetreue Modelle sind in einem denkmalgeschützten Hof ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nirgends wären die Reliquien des hl. Liborius, Schutzpatron von Stadt und Erzbistum, besser bewahrt als in der Krypta des Doms (13. Jh.). Dass die sterblichen Überreste des im Jahr 397 verschiedenen Liborius, Bischof von Le Mans, im Jahr 836 an die Pader überführt wurden, ist der Verbundenheit der damaligen Bischöfe zu verdanken. Die älteste Städtepartnerschaft in Europa — zwischen Paderborn und dem französischen Le Mans — beruht auf dieser Schenkung. Nicht nur den Reliquienschatz hält der Dom in Ehren: In der dreischiffigen Hallenkirche mit zwei Querhäusern trifft der Besucher vom Nordportal kommend links vom Chor im Kreuzgang auf das ›3-Hasen-Fenster‹. Ein Steinmetz meißelte in einem Rund drei Hasen mit Ohren derart kunstvoll, dass der Volksmund reimte: ›Der Hasen und der Löffel drei, und doch hat jeder Hase zwei.‹
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der 386 m hohen Grotenburg in Detmold-Hiddesen erhebt Hermann der Cherusker symbolisch sein Schwert gegen die Römer. Das von Ernst von Bandel errichtete und 1875 eingeweihte Hermannsdenkmal mit einer Gesamthöhe von 53 m zählt zu Deutschlands beliebtesten Ausflugszielen. Herrliche Fernsicht belohnt den Aufstieg zur Plattform. Die Forschung geht heute davon aus, dass die Hermanns- bzw. Varusschlacht 9 n. Chr. nicht hier stattfand. Möglicher Schauplatz ist der 20 km nördlich von Osnabrück gelegene Ort Kalkriese. Dort belegen Funde eine Schlacht zwischen Römern und Germanen, in dessen Folge die Römer ihre rechtsrheinische Offensive aufgaben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bis 1954 wieder aufgebaute Rathaus ist Sitz des Stadtrats und Schauplatz offizieller Feierlichkeiten und Empfänge. Ursprünglich zwischen 1613 und 1620 erbaut, präsentiert es sich im Stil der Weserrenaissance. Prachtvoll ist die Fassade mit ihrem von Säulen getragenen Laubengang.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum präsentiert in einem modernen Gebäude kirchliche Kunst aus den vergangenen 11 Jahrhunderten. Über die Grenzen Deutschlands hinaus ist die Sammlung wegen ihrer hochrangigen Werke mittelalterlicher Schatzkunst bekannt. Wechselnde große Sonderausstellungen bereichern die Dauerausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wasserschloss im gleichnamigen Paderborner Stadtteil erhielt seine heutige Gestalt im 16. Jh. Die Vierflügelanlage ist mit ihren runden Ecktürmen eines der wichtigsten Beispiele der Weserrenaissance. Bis 1803 residierten hier die Paderborner Fürstbischöfe. Heute dienen die historischen Räume des Schlosses als Residenzmuseum. Hinter dem Schloss erstreckt sich ein zu Beginn des 18. Jh. angelegter und in den 1990er-Jahren originalgetreu rekonstruierter prunkvoller Barockgarten. Hier finden im Rahmen des Schlosssommers zahlreiche Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fürstliche Residenzschloss, ein Weserrenaissancebau aus dem 16. Jh., präsentiert neben Jagdwaffen und Porzellansammlungen barocke Gobelins, die um 1670 in Brüssel gewebt wurden und Szenen aus dem Leben Alexander des Großen (365-323 v. Chr.) zeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Für Liebhaber der Weserrenaissance ein Muss! Schloss Bevern (1603-1612), rund 5 km nordöstlich von Holzminden im Flecken (Ort) Bevern, gilt als eines der vollkommensten Bauten der späten Weserrenaissance. Die klassische Vierflügelanlage mit heute trockenem Wassergraben ist auch als Münchhausen-Schloss bekannt, denn Bauherr war dereinst Statius von Münchhausen (1555-1633). Das Heimatmuseum beleuchtet die bewegte Geschichte des Baus und der Menschen in Bevern im Laufe der Jh. Kontinuierlich wird das Schloss als Kulturzentrum ausgebaut: Kammermusik und Gitarrenkonzerte, Lesungen u.a. in der Schlosskapelle, Ausstellungen, Theateraufführungen, Open-Air-Veranstaltungen im Innenhof. »Nächtliches Schloss-erleben«: Mit Licht und Klang, Leinwand-Projektionen, Geräuschen und einem Erzähler machen Sie eine Zeitreise in die Vergangenheit (Juni-August). Auf ähnliche Weise können Sie tagsüber in der »Erlebniswelt Renaissance« u.a. mehr über den Bauherren Münchhausen, den damaligen Adel oder das Zeitalter erfahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1855–57 östlich der Altstadt erbaute Fabrik zählte einst zu den größten Flachsspinnereien Europas. Nach ihrer Schließung 1974 verhinderte eine Bürgerinitiave den Abriss. Der Komplex wurde aufwendig saniert und dient nun als Kultur- und Veranstaltungszentrum. Hier sind u.a. die Volkshochschule Bielefeld, ein Programmkino sowie zwei Museen untergebracht. Das Historische Museum hat als Schwerpunkt die Industrialisierung der Region, das Museum Huelsmann präsentiert europäisches Kunsthandwerk. Darüber hinaus finden hier regelmäßig Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das pantheonartige Mausoleum für die fürstliche Familie am Rande des Schlossparks wurde 1915 fertiggestellt und trägt unter der großen Kuppel in 25 m Höhe eines der größten Goldmosaike Europas. Der von Professor Hofer entworfene Engelfries enthält 1400 Farbtöne. Die Atmosphäre wird effektvoll durch klassische Musik vom Band unterstrichen.
Tipp der ADAC Redaktion
1747 gründete Herzog Carl I. von Braunschweig (1713-80) die Fürstenberger Porzellanmanufaktur, die bis heute hochwertiges Geschirr und Figuren herstellt. Bis 1972 wurde im Jagdschloss produziert; heute ist es Sitz des Porzellanmuseums mit Ausstellungen zum Wandel der Tischkultur von 1747 bis heute. In der Besucherwerkstatt kann der Besucher den Porzellanhandwerkern über die Schulter schauen, sich aber auch selbst ein handgemaltes Porzellansouvenir gestalten. Auch ein Werksverkauf, Cafe und Restaurant fehlen nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Karl der Große machte Minden zum Bistum. Der heutige Dom wurde im 13. Jh. als gotische Hallenkirche errichtet. Im Westwerk sind noch ältere Teile aus Vorgängerbauten zu finden. Das Innere ist relativ schmucklos, was aber den erhabenen Gesamteindruck betont. Der kostbare Domschatz mit Kleinodien der sakralen Kunst aus vielen Jahrhunderten ist im gegenüberliegenden Gebäude zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heger Tor von 1817 ehrt die Osnabrücker Kämpfer in der Schlacht von Waterloo. 1000 Taler stiftete Gerhard Friedrich von Gülich für diesen Bau mit der Inschrift ›Den Osnabrückischen Kriegern, die bei Waterloo den 18. Juni 1815 deutschen Mut bewiesen, widmet dieses Denkmal G.F.v. Gülich D.R.D.R.‹ Über die seitlichen Treppenaufgänge erreicht man die Plattform mit prächtigem Blick auf die mittelalterliche Altstadt.