Ostfriesische Inseln
Borkum, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Borkum liegt von allen ostfriesischen Inseln am weitesten draußen. Die Überfahrt mit der Fähre von Emden aus dauert zweieinhalb Stunden, der Katamaran braucht eine Stunde. Im Hafen liegt das rot-weiße Feuerschiff Borkumriff, das heute als Museum über die Seefahrt informiert. Bei einem Ausflug per Mietrad gelangt man zum Neuen Leuchtturm, der einen schönen Rundblick bietet. In der Nähe haben Borkumer Walfänger im 18. Jh. einen Zaun aus bis zu 2 m hohen Kieferknochen von Walen errichtet. Mehr über den Walfang und Borkums Geschichte erzählt das Heimatmuseum Dykhus.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Weg zur Aussichtsplattform Osterhook bietet sich die Gaststätte Meierei zur Rast an. Hier gibt es hausgemachte Speisen und frischgepressten Sanddornsaft.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit Eröffnung des Seebades Norderney im Jahr 1800 ist das Conversationshaus, auch Kurhaus genannt, das zentrale Gebäude für den Fremdenverkehr auf der Insel. Der prachtvolle, denkmalgeschützte Bau im klassizistischen Stil wurde mehrfach um- und ausgebaut. In der zentralen Halle mit Glasdach befinden sich heute die Touristeninformation, der Veranstaltungs- und Zimmervermittlungsservice. Gästen dient die Halle auch als Treffpunkt und Aufenthaltsraum mit Sofas, Spieltischen und Internet-Terminals (15 Minuten tgl. kostenlos). Zudem gibt es ein Café und eine Bibliothek.
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Der Neue Leuchtturm (1879 erbaut) ist eines der Wahrzeichen der Insel Borkum. Er ist als runder Turm aus schwarzbraunen Ziegelsteinen gemauert und 60 m hoch. Wer die über 300 Stufen bis zur Aussichtsplattform erklimmt, wird mit einem sagenhaften Rundblick über die Insel belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wangerooger Westturm wurde 1932 als Nachbau des alten Westturms erschaffen, der zu Beginn des ersten Weltkrieges gesprengt worden war. Heute befindet sich in dem Wahrzeichen eine Jugendherberge.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Nähe des alten Leuchtturms steht das Heimatmuseum, das Dykhus (Deichhaus). Die liebevoll gestaltete Ausstellung präsentiert die Geschichte der Borkumer Alltagskultur, ein Schwerpunkt liegt auf dem Walfang. Größter Hingucker ist das 15 m langen Skelett eines Pottwals.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem Noorderpad nordwärts durch die Dünen folgend sind bald die Strandpromenade und der schier endlose vorgelagerte Strand erreicht. Dieser erstreckt sich über grandiose 15 km und lädt mit seinem feinen weißen Sand und den gemütlichen Strandkörben zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kurtheater wurde 1984 im Stil eines Residenztheaters erbaut und seit Anfang des 19. Jh. auch als Kino genutzt. Heute kann jeder der Lust hat aktuelle Spielfilme in den weichen Samtsesseln des prächtig ausgestatteten Kinosaales genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
39 m hoch ragt vis-à-vis vom Bahnhof der Inselbahn der knallrote Alte Leuchtturm aus dem 19. Jh. in den Himmel. Im Erdgeschoss birgt er das Heimatmuseum mit Dokumenten zur Inselgeschichte, 161 Stufen höher bietet er einen Rundumblick, der an klaren Tagen bis nach Wilhelmshaven und bis zum 43 km entfernten Helgoland reicht. Meist sind von hier aus zudem viele große Schiffe zu sehen, die auf ihrem Weg in die Häfen an Jade und Weser dicht an der Insel vorbeifahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dünenfriedhof am Ortsrand stimmt nachdenklich: Hier sind russische Zwangsarbeiter, deutsche Soldaten und zwangsumgesiedelte Deutschbalten begraben.
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Seit 2008 steht am Hafen das neue Wahrzeichen der Insel: eine 16,5 m hohe Stahlkonstruktion, die mit ihrem Behang aus Holzlatten und Stahlverstrebungen an ein Segel erinnert. Das begehbare Seezeichen befindet sich am Ende der 335 m langen Seebrücke der Marina von Juist.
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Die barocke Alte Inselkirche wurde 1696 erbaut und ist die älteste Kirche der ostfriesischen Inseln.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nationalpark-Haus auf Wangerooge informiert über die internationale Bedeutung des Wattenmeeres für den Vogelzug. Zusätzlich zur Ausstellung mit interaktiven Stationen und einem Aquarium werden Filme zu Themen rund um das Wattenmeer gezeigt. Mitarbeiter bieten naturkundliche Wanderungen und Exkursionen zu den Salzwiesen an. Im Garten des Nationalpark-Hauses ist das Skelett eines der beiden im Januar 2016 auf Wangerooge gestrandeten Pottwale zu sehen.
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In romantischer Lage eingebettet im sog. Argonnerwäldchen liegt das alte Fischerhaus aus dem Jahre 1803, das heute als Heimatmuseum dient. Seine Sammlung umfasst zahlreiche historische Dokumente zur Wohnkultur der Insel und informiert über die Arbeitsverhältnisse der Fischer in früheren Zeiten sowie die Entwicklung des Ortes Norderney vom Fischerdorf zum Staatsbad.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nationalpark-Haus Baltrum informiert über die natürlichen Gegebenheiten im niedersächsischen Wattenmeer. Schwerpunktthema der Ausstellung sind die Gezeiten. Zwei Meerwasseraquarien zeigen Unterwasserlebewesen des Wattenmeeres Zudem bietet das Infozentrum naturkundliche Gruppenwanderungen im Watt, in der Salzwiese, am Spülsaum und auf dem Gezeitenpfad an.
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Das Nationalpark-Haus Juist bietet Informationen über die Juister Inselnatur im Nationalpark und das Weltnaturerbegebiet Wattenmeer. Es zeigt unter anderem das 9 m lange Skelett eines 2001 auf Juist gestrandeten Zwergwals sowie Meerwasseraquarien mit Lebewesen aus der Nordsee und dem Wattenmeer. Besucher können Vorträge hören und an naturkundlich geführten Wanderungen und Wattwanderungen teilnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Nähe des neuen Leuchtturms haben Borkumer Walfänger im 18. Jahrhundert einen Zaun aus bis zu 2 m hohen Kieferknochen von Walen errichtet.
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Über 120.000 Muschelarten sind bereits bekannt, aber niemand weiß wirklich, wie viele Arten es insgesamt gibt. Über 3.000 Muschelarten sind im Kuriosen Muschelmuseum ausgestellt. Hier geht es um Schnecken und Muscheln und darum, sie dem Besucher auf unterhaltsame und lustige Art und Weise zu zeigen. Keine wissenschaftlichen Bezeichnungen werden genannt sondern Fantasienamen wie Ferkel, Abrisshaus, Alptraum oder Alleinerziehende, die sich auf die Form, Farbe oder Anordnung der Ausstellungsstücke beziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Aussichtsplattform Osterhook ist am Besten mit dem Fahrrad zu erreichen. Hier können Seehunde beobachtet werden, die sich nach dem anstrengenden Fischfang am Strand ausruhen.
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Neben dem Kurtheater wurde 1983 eine bewegte Bronzefigur des jungen Heine von Arno Breker aufgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Feuerschiff lag von 1956 bis 1988 rund 30 km nordwestlich der Insel Borkum und diente als Leuchtfeuer. Es half Seeleuten, das gefährliche Borkumriff zu umschiffen. Heute können Besucher die historische Bauweise und die alten Geräte des Schiffes bestaunen. Außerdem beherbergt das Feuerschiff eine naturkundliche Ausstellung über den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
Tipp der ADAC Redaktion
Dünen und ein kilometerlanger Sandstrand kennzeichen Töwerland, das Zauberland, wie die Insulaner ihr Juist nennen. Auf der autolosen Insel steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Nach dem kurzen Ortsrundgang mietet man sich am besten ein Fahrrad und startet in Richtung Westen. Durch das Dorf Loog geht es zum vogelreichen Hammersee. Ein schöner Spazierweg führt auf 3,5 km Länge um das geschützte Gewässer herum. Anschließend gelangt man auf selber Strecke zurück zum Hafen. Dort steht seit 2008 ein begehbares Seezeichen in Form eines Segels.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch Wangerooge ist autofrei.Gegenüber vom Bahnhof der Inselbahn ragt der Alte Leuchtturm in den Himmel. In seinem Erdgeschoss befindet sich das Heimatmuseum, von seiner Spitze hat man einen wunderbaren Rundumblick, der an klaren Tagen bis zum 43 km entfernten Helgoland reicht. Alte Häuser sieht man kaum, denn 1945 erlebte Wangerooge den schwersten Bombenangriff im Bereich der Ostfriesischen Inseln. An jene Zeit erinnert die Kriegsgräberstätte im Westen. Dort steht auch das Wahrzeichen der Insel, der Westturm von 1933.
Tipp der ADAC Redaktion
Baltrum ist nur 5 km lang und knapp 2 km breit. Ein Ausflug auf die kleinste ostfriesische Insel lohnt sich zum Wandern oder Baden. Die schönste Wanderung führt in zwei Stunden vom Westdorf zur Aussichtsdüne und weiter am Strand entlang zurück zum Dorf. Auf dem Weg liegt das Dünental, Heimat vieler Kreuzkröten. Wegen ihrer lautstarken Rufchöre im Frühjahr werden die Tiere auch ›Baltrumer Nachtigallen‹ genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Langeoog ist die ›sportlichste‹ der Ostfriesischen Inseln: Segeln, Kitesurfen, Reiten, Golf, Aquafitness, Nordic Beachwalking, Beachvolleyball und viele andere Strandsportarten sowie selbstverständlich Radfahren und Wandern gehören zum Angebot. Schon die Anreise auf der autofreien Insel macht Spaß: Zwischen Fährhafen und Inseldorf verkehrt eine Bahn mit grellbunten Waggons und Außenplattformen. Der Strand ist 14 km lang, es gibt ein schönes Kur- und Wellnesscenter und charmante Lokale wie die ›Meierei‹ zur gemütlichen Einkehr bei Dickmilch und belegten Broten. Wahrzeichen der Insel ist ihr Wasserturm. Auf geführten Wanderungen über Salzwiesen und Watt lernen Besucher die ungewöhnliche Inselflora kennen und die reiche Vogel- und Meerestierwelt.