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Berlin, Zitadelle Spandau
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zitadelle Spandau

Berlin
Eine beeindruckende Festungsanlage steht im Westen Berlins: Die Zitadelle Spandau wurde einst zum Schutz der ehemaligen Stadt Spandau direkt am Ufer der Havel errichtet. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und beherbergt als Kulturzentrum verschiedene Museen. Geschichtsinteressierte und Familien mit Kindern können in dem bedeutenden Renaissancebau der Historie nachspüren. Reiseführer Berlin: die Zitadelle Spandau Erbaut wurde die riesige Zitadelle in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts im Auftrag des Brandenburger Kurfürsten Joachim II. auf den Ruinen einer mittelalterlichen Burganlage. Der älteste noch erhaltene Wehrturm ist der Juliusturm, dieser stammt noch aus dem 13. Jahrhundert. Wer die über 150 Stufen des Juliusturms hinaufsteigt, wird mit einer herrlichen Aussicht über die Festungsanlage und die Havel bis zum Grunewald belohnt. Reisetipps: Museen in der Zitadelle Spandau Hinter den dicken Mauern der Festung verbergen sich interessante Ausstellungen: Neben der Dauerausstellung zur Geschichte von Burg und Festung lädt im Zeughaus der Zitadelle das Stadtgeschichtliche Museum Spandau zu einem informativen Rundgang ein. Unter die Erde führt das Archäologische Fenster, das in der Westkurtine Besucherinnen und Besucher Blicke auf Ausgrabungen ermöglicht. Die Ausstellung Enthüllt zeigt Denkmäler, die aus dem öffentlichen Raum der Hauptstadt entfernt wurden: Zu sehen ist zum Beispiel der Kopf des Lenin-Denkmals, das früher in Friedrichshain beheimatet war.
Berlin, Pfaueninsel
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfaueninsel

Berlin
Ein beliebtes Ausflugsziel der Berliner Bevölkerung liegt in der Havel, angrenzend an den Düppeler Forst: die Pfaueninsel mit ihrem Schlösschen und dem attraktiven Landschaftsgarten. Die Begrünung übernahm der Landschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné. Bis heute leben Pfauen auf der Insel. Reiseführer für die Pfaueninsel Berlin Die Pfaueninsel liegt inmitten der Havel im Berliner Südwesten. Sie ist UNESCO-Weltkulturerbe und steht unter Naturschutz, ihren Namen trägt sie aufgrund der frei lebenden Pfauen. Die Vorfahren der heutigen tierischen Bewohner lebten bereits unter Friedrich Wilhelm II. auf der Insel. Verschiedene Wege laden zum Flanieren durch Wald- und Wiesenbereiche, entlang alter Bäume und historischer Bauten ein. Dazu zählt neben dem Schloss unter anderem der Luisentempel. Dort lässt sich eine Kopie einer Büste von Königin Luise betrachten. Das Schloss im Überblick Friedrich Wilhelm II. ließ kurz nach dem Erwerb der Insel ein ländliches Lustschloss errichten. Der Fachwerkbau erhielt eine weiße Holzverkleidung, die es mit den markanten Rundtürmen zu einem Blickfang auf der Insel macht. Die Innenräume zeigen sich in einer frühklassizistischen Einrichtung, die in Teilen im Original erhalten geblieben ist. So bietet sie einen authentischen Einblick in höfische Wohnkultur. Das Schlösschen lässt sich im Rahmen von Führungen besichtigen.
Berlin, Tegeler See
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tegeler See

Berlin
Da es die Berliner seit jeher zum Wasser zieht, ist an schönen Wochenenden auch in Tegel Hochbetrieb. Der Tegeler See mit Schiffsanlegestellen, Freibad und Badestellen, Spielplätzen, Cafés und Ausflugslokalen, dem kleinen Schloss Tegel nebst Park und der Familiengrabstätte der Humboldts ist einen Ausflug wert. Am Nordende des Sees steht an der Malche der älteste Baum Berlins, eine sechshundertjährige Eiche mit dem Namen Dicke Marie.
Potsdam, Park Sanssouci
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Park Sanssouci

Potsdam
Über den Park, der ein Juwel der Landschaftsgestaltung darstellt, verteilen sich reizvolle Bauwerke. Exotisch und elegant wirkt das reich mit Blattgold verzierte Chinesische Haus. Die vom Renaissancestil geprägte Orangerie erfreut das Auge ebenso wie jeder der kleinen Tempelbauten hier. Im Marlygarten, den Peter Joseph Lenné 1846 anlegte, beschwört die neoromanische Friedenskirche wirkungsvoll Mittelalter-Sehnsüchte des 19. Jh.
Berlin, Wannsee
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wannsee

Berlin
Der Wannsee ist ein bekannter See in Berlin und zugleich ein Ortsteil des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Auf dem Stadtplan im äußersten Südwesten Berlins gelegen, erwartet Erholungssuchende hier eine ganze Kette aus herrlichen Seen. Umgeben ist der Wannsee von dichten Wäldern, wunderschönen Schlössern und zauberhaften Gärten. Ob zu Wasser oder an Land – der Wannsee bietet vielfältige Möglichkeiten für Sportbegeisterte, Familien mit Kindern und Kulturfans. Reiseführer Wannsee Berlin Eigentlich ist der Große Wannsee nur eine Bucht des Flusses Havel, doch davon spürt man auf dem großflächigen Gewässer nichts. Die riesige Ausbuchtung stellt ein beliebtes Segel- und Surfrevier dar, lädt zum Kanu sowie SUP fahren ein, und lässt sich sogar mit Ausflugsschiffen erkunden. Im Sommer zieht es Einheimische sowie Touristinnen und Touristen an die vielen Badestellen. Im Winter locken vereiste Landschaften und gemütliche Lokale Ausflüglerinnen und Ausflügler an den See. Ob geruhsamer Spaziergang oder eine Wanderung auf dem Wannseeweg – am Wannsee kommen alle auf ihre Kosten. Haus der Wannsee-Konferenz Inmitten der grandiosen Seenlandschaft liegt direkt am Ufer des Wannsees eine Villa, die für das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte steht. Im Haus der Wannsee-Konferenz fand im Jahr 1942 die sogenannte Wannsee-Konferenz statt. Auf dieser koordinierten Vertreter der damaligen deutschen Regierung, der SS und der NSDAP die Deportation und Ermordung der jüdischen Bevölkerung. Eine Dauerausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte informiert die Besucherinnen und Besucher über die Konferenz. Zudem werden die Entstehung von Antisemitismus und der Umgang mit den Täterinnen und Tätern nach 1945 thematisiert.
Potsdam, Brandenburger Tor
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Brandenburger Tor

Potsdam
Das neoklassizistische Tor wurde nach dem 7-jährigen Krieg von Friedrich dem Großen als Triumphtor in Auftrag gegeben. Es ersetzt seit 1771 das erste Potsdamer Brandenburger Tor auf dem Luisenplatz.
Potsdam, Filmmuseum Potsdam
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Filmmuseum Potsdam

Potsdam
Im barocken Marstallgebäude, einst Reitpferdestall der Preußenkönige, erinnert das Filmmuseum an die großen Zeiten des deutschen Films seit 1912. Neben der Dauerausstellung ›Traumfabrik - 100 Jahre Film in Babelsberg!‹ entführen wechselnde Ausstellungen die Besucher in die Welt des Filmemachens.
Potsdam, St. Nikolai
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Nikolaikirche Potsdam

Potsdam
Karl Friedrich Schinkel zeichnete die Pläne für den mächtigen Zentralbau der Nikolaikirche (1850) mit ihrer 52 m hohen Kuppel.
Potsdam, Potsdam Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Potsdam Museum

Potsdam
Seit 2012 befindet sich das Potsdam-Museum wieder an seinem Gründungsort im barocken Alten Rathaus am Alten Markt. Hier erfahren Sie alles zur Stadtgeschichte von Potsdam, wechselnde Ausstellungen zu Kunst und Geschichte erweitern das Angebot.
Potsdam, Museum Barberini
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Barberini

Potsdam
Mit der Fertigstellung des Museums Barberini schließt sich eine weitere Baulücke am Alten Markt. Der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Palais Barberini wurde rekonstruiert und um zwei Flügel erweitert. Das im Januar 2017 eröffnete, privat gestiftete Kunstmuseum beherbergt die Sammlung von Hasso Plattner mit impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden. Außerdem stehen hochkarätige Wechselausstellungen auf dem Programm.
Potsdam, Hans Otto Theater
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hans Otto Theater

Potsdam
Die nach dem 1933 von den Nationalsozialisten ermordeten Schauspieler Hans Otto benannte Bühne residiert seit 2006 in einem modernen Bau in der Schiffbauergasse am Tiefen See. Den von Gottfried Böhm entworfenen gläsernen Musentempel krönt ein markantes, an Blütenblätter erinnerndes Dach. Ins Gebäude integriert wurde ein Stück Industriegeschichte: ein altes Gasometer und der Turm einer ehemaligen Zichorienmühle.
Potsdam, Schifffahrt in Potsdam
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schifffahrt in Potsdam

Potsdam
Potsdam vom Wasser aus zu entdecken, ist wie eine Fahrt durch ein lebendiges Postkartenmotiv. Bei der Schlösser-Rundfahrt gleitet man durch die UNESCO-Weltkulturerbe-Region, vorbei an prächtigen Bauten, versteckten Havelbuchten und charmanten, dörflich geprägten Ortsteilen. Highlights der Potsdamer Schifffahrt bilden die Große Inselrundfahrt (die eindrucksvoll zeigt, dass Potsdam tatsächlich auf einer Insel liegt) oder die Touren zu den Schlössern Sanssouci, Babelsberg und der Pfaueninsel. Reise-Tipp: Am Schloss Sacrow aussteigen, um die idyllisch gelegene Heilandskirche direkt am Wasser zu besuchen. 
Potsdam, Schloss Cecilienhof
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Cecilienhof

Potsdam
Achtung: Bis auf weiteres wegen Sanierungsarbeiten geschlossen! Ein bedeutender Ort der Zeitgeschichte ist Schloss Cecilienhof. Hier beschlossen im Sommer 1945 die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs auf der Potsdamer Konferenz die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen. Daran erinnert die Ausstellung in dem im englischen Stil bis 1917 errichteten Landsitz, der als Hotel genutzt wird. Auch die Gemächer des einst hier lebenden letzten Kronprinzenpaars des Kaiserreiches, Wilhelm (1882-1951) und Cecilie (1886-1954), sind zu besichtigen. Nach vierjähriger Restaurierung bei laufendem Betrieb erstrahlt das Schloss seit August 2018 in frischem Glanz.
Potsdam, Altstadt
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Altstadt Potsdam

Potsdam
Unter Friedrich Wilhelm I., Preußens ›Soldatenkönig‹, wurde um 1720 Potsdams Altstadt zur Garnisonssiedlung umgestaltet. Die einheitliche Bebauung mit niedrigen klassizistischen Zweckbauten prägt bis heute den Stadtkern. Dessen Achse bildet die Brandenburger Straße als Fußgängerzone. Sie mündet in den Luisenplatz am Brandenburger Tor. 1770, lange vor dem Berliner Pendant gleichen Namens, wurde dieses Bauwerk nach einem antiken Vorbild, dem Konstantinbogen in Rom, gestaltet. Das Tor diente der Kontrolle der Garnisonssoldaten.  
Potsdam, Neuer Markt
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neuer Markt

Potsdam
Der Neue Markt, 1725 als barockes Platzensemble angelegt, befindet sich im Zentrum der Potsdamer Altstadt. Der einstige Kutschpferdestall von 1790 beherbergt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte. Die frühere Malz- und Kornwaage in der Mitte des Platzes beherbergt heute das Restaurant ›Die Waage‹. Das Kabinetthaus war Geburtsort von König Friedrich Wilhelm III. und wahrscheinlich kam hier auch Wilhelm von Humboldt zur Welt. Das Stadtpalais am Neuen Markt 5 entstand erst 2002. Seine elegante braune Fassade folgt dem Palazzo Porto in Vincenza, einem Werk Andrea Palladios von 1552.
Potsdam, Neuer Garten - Marmorpalais
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marmorpalais

Potsdam
Am Westufer des Heiligen Sees ließ König Friedrich Wilhelm II. im späten 18. Jh. einen Landschaftspark anlegen. Im Wasser spiegelt sich das Marmorpalais, die ab 1787 errichtete Sommerresidenz mit ihren strengen frühklassizistischen Formen. Der Grottensaal und die königlichen Wohnräume schwelgen in Seide, Marmor und Stuck. Die Nutzbauten sind voller Fantasie gestaltet: Ein holländischer Backsteinbau diente als Orangerie, die Küche war in einer im See versinkenden Tempelruine eingerichtet und der Eiskeller in einer durchaus ägyptisch anmutenden Pyramide.
Berlin, Schloss Glienicke
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Glienicke

Berlin
Nahe der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin entstand in den 1820er-Jahren unter der Regie von Karl Friedrich Schinkel ein Stückchen Italien für Prinz Carl von Preußen: das Schloss Glienicke im klassizistischen Stil, umgeben von einer südländisch anmutenden Parklandschaft. Ein Hauch Italien in Berlin: Schloss Glienicke Wie viele junge Adelige jener Epoche zog es auch Prinz Carl von Preußen im frühen 19. Jahrhundert ins sonnige, kunstsinnige Italien. Wieder zurück im kalten Preußen wollte er sich einen Traum von Italien in der Heimat verwirklichen und erwarb zu diesem Zweck das Landgut Glienicke an der Havel. Er ließ es von Karl Friedrich Schinkel und dem Gartenkünstler Peter Joseph Lenné zu einem klassizistischen Schloss mit mediterraner Parklandschaft umgestalten. Diese schmückte er mit antiken Statuen aus seiner eigenen Sammlung. Carls italienischer Traum verfiel jedoch nach seinem Tode zusehends. Ende der 1980er Jahre wurde es nach umfangreicher Renovierung als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Perle am Wannsee: Reiseführer für Schloss Glienicke und die Umgebung Bis heute gehört das Schloss zu den unbekannteren Reisetipps unter den Potsdamer Schlössern. Ein Rundgang führt durch die restaurierten Gemächer des preußischen Prinzen. Bezeichnungen wie Roter Saal, Grüner Salon und Blaue Bibliothek weisen auf die intensive Farbgestaltung hin. Ein Hofgärtnermuseum würdigt die Arbeit der Hofgärtner im Laufe der Jahrhunderte, die die Parkanlagen pflegten. Im Schlossgarten warten weitere Entdeckungen wie das Casino mit Blick auf den See und der italienisch angehauchte Löwenbrunnen.
Berlin, Haus der Wannsee-Konferenz
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Wannsee-Konferenz

Berlin
In der Villa Marlier kamen am 20. Januar 1942 auf Einladung von Sicherheitspolizeichef Reinhard Heydrich Vertreter der SS, NSDAP und der Reichsministerien zusammen, um über die Endlösung der Judenfrage zu beraten. Die 1992 eingerichtete Gedenk- und Bildungsstätte dokumentiert Hintergründe und Auswirkungen der Konferenz, auf der die Ausweitung des Völkermords auf fast ganz Europa koordiniert wurde. Die modern aufgebereitete Ausstellung Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden beleuchtet die Geschichte der Ausgrenzung, der Deportationen und des Massenmordes.
Potsdam, Dampfmaschinenhaus
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dampfmaschinenhaus

Potsdam
An der Neustädter Havelbucht fällt ein mit Kuppel moscheeähnlich wirkendes Gebäude samt einem als Minarett gestaltetem Schornstein auf. Es ist das in maurischen Stilformen 1841-43 errichtete Dampfmaschinenhaus, das als Pumpstation für die Brunnenanlagen des Parks Sanssouci diente. 
Werder (Havel), Bockwindmühle
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bockwindmühle Werder (Havel)

Werder (Havel)
Auf der Inselstadt bewegt die 1987 rekonstruierte Bockwindmühle ihre majestätischen Flügel. Auf dem Gelände der Mühle kann man auch allerlei Dinge vom Mühlstein bis zum alten Holzrad finden. Jeden August findet das Mühlenfest statt.
Brandenburg, Pfarrkirche St. Gotthardt
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gotthardtkirche Brandenburg

Brandenburg
Die Pfarrkirche St. Gotthardt entstand im 15. Jahrhundert auf den Überresten einer romanischen Feldsteinkirche (1140) von der im Westbau noch Teile erhalten sind. Mit seiner vielfältigen und reichen Innenausstattung gehört St. Gotthardt heute zu den eindrucksvollsten Sakralbauten der Mark Brandenburg.
Potsdam, Marina am Tiefen See
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Marina am Tiefen See

Potsdam
Die Marina am Tiefen See gilt als Wohlfühloase zum Entspannen und Genießen nur wenige Minuten vom historischen Stadtkern. Sandstrand, Palmen, glitzerndes Wasser und der Blick auf schicke Boote erwartet die Besucher im maritimen Restaurant Marina Seeterrasse direkt an der Uferpromenade der Schiffbauergasse. Gegenüber liegt der romantische Park Babelsberg mit seinen Schlössern und Ausblicken in die Landschaft der Potsdamer Havel. Für Bootsurlauber ist die Nähe zu Sehenswürdigkeiten, Parks, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und auch die nahegelegene Fußgängerzone interessant.
Ketzin, Schloss Paretz
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Paretz

Ketzin
Die Sommerresidenz für Friedrich Wilhelm III. und seine Gattin Luise entstand ab 1797. Bald darauf wurde Paretz samt seiner alten Kirche zu einem Musterdorf des frühklassizistischen Stils umgestaltet. Im Schloss sind historische Tapeten mit bezaubernden Landschaftsbildern zu bewundern. Das Gotische Haus nahebei, einst als Schmiede genutzt, ist ein Traditionsgasthaus.
Berlin, Liebermann-Villa
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebermann-Villa am Wannsee

Berlin
Am Wannsee bezog der Berliner Maler Max Liebermann 1910 sein ›Schloss am See‹, wie er die Villa nannte. Heute fungiert sein Wohnsitz als Museum. Die hier gezeigten Gemälde hat Liebermann, der große deutsche Impressionist, draußen im blühenden Garten am Wasser gemalt.
Potsdam, Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Potsdam
Im denkmalgeschützten Kutschstall befindet sich heute das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte. Es lädt ein zu einer Zeitreise durch 900 Jahre Landeskultur und bietet Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen zu diesem Themenbereich.
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Friedrich der Große – König von Preußen voller Widersprüche

Der Vater ging als preußischer ›Soldatenkönig‹ in die Geschichte ein. Als Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) starb, hinterließ er dem 1712 geborenen Friedrich einen militärisch aufgerüsteten Staat mit straff organisierter Bürokratie. Als Zugabe fand der 28-jährige König von Preußen die Leibgarde aus ›Langen Kerls‹ vor: 3200 groß gewachsene Grenadiere, die der ganze Stolz ihres raubeinigen Königs und Regimentsgründers gewesen waren.  Ein Prinz der Musen Die strenge militärische Erziehung durch den Vater hatte beim Sohn zunächst wenig gefruchtet. Friedrich II. war ein Schöngeist, der davon träumte, Dichter oder Komponist zu sein. 18-jährig versuchte er, sich zusammen mit seinem Freund Hans Hermann von Katte der väterlichen ­Kasernenzucht durch Flucht zu entziehen. Die Deserteure wurden gefasst, Katte fiel, angeblich vor den Augen des entsetzten Thronfolgers, dem Schwert des Henkers zum Opfer. Friedrich selbst saß zwei Jahre in Einzelhaft. Nachdem der Vater ihn begnadigt hatte, zog sich Friedrich auf das Schloss Rheinsberg zurück, wo ihn ein Kreis von Künstlern und Gelehrten umgab. Er korrespondierte mit dem französischen Philosophen und Aufklärer Voltaire, dem berühmtesten Intellektuellen seiner Zeit, und gewann den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff zum Freund, der ihm später u.a. Schloss Sanssouci baute. Der junge Kronprinz komponierte mit einigem Talent und verfasste philosophische Schriften wie den ›Anti-Machiavel‹, worin er die Moral zur Grundlage der Politik erklärte. Reformer und Feldherr Mit 28 Jahren im Jahr 1740 auf den Thron gelangt, schaffte der König zwar sogleich die Folter ab und beschwor Preußens religiöse Toleranz, erwies sich ansonsten aber schnell als ein echter Sohn des ›Soldatenkönigs‹: Friedrich II. begann nur sechs Monate nachdem er den Thron bestiegen hatte den Ersten Schlesischen Krieg und eroberte Schlesien, das er in den Folgejahren sichern konnte. In Sanssouci pflegte er gleichwohl weiterhin künstlerische Vorlieben, rief Voltaire und andere Geistesgrößen an seinen Hof. Im Siebenjährigen Krieg (1756-63) trotzte er einer Allianz u.a. Frankreichs, Österreichs und Russlands. Aus den Kriegen Friedrichs II. ging Preußen als Großmacht hervor. Aber auch die Modernisierung seines Landes war dem König ein Anliegen. So ließ er das Oderbruch trockenlegen, um hier Zuwanderer anzusiedeln, führte die Kartoffel als Nahrungsmittel ein, förderte Manufakturen und Schulen. Friedrich der Große, wie er bald überall hieß, wurde nach seinem Tod 1786 zur Legende: als einsamer Monarch, aber auch als weiser, populärer Herrscher, genannt ›Alter Fritz‹. Sein Wunsch, in Sanssouci seine letzte Ruhestätte zu finden, wurde erst 205 Jahre später erfüllt. Erst am 17. August 1991 wurde er nach Sanssouci überführt und dort beigesetzt. Auf sein Grab weist nur eine schlichte Steinplatte hin.
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Kulinarische Spezialitäten aus Brandenburg

Beelitzer Spargel gedeiht auf märkischen Sandböden besonders gut und ist eine Delikatesse. Über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind auch die Produkte des Spreewalds: Zwiebeln, Gurken und Kürbisse werden dort traditionell nach slawischen Rezepten süß-sauer eingelegt, was sie zu Exportschlagern werden ließ. Die Teltower Rübchen, zu DDR-Zeiten in Vergessenheit geraten, gelten mit ihrem rettichartigen Geschmack als Köstlichkeit. Heute erleben sie eine Renaissance.  Ursprünglich ein Arme-­Leute-Essen war die in der Lausitz ­verbreitete Kombination von Pellkartoffeln, Leinöl und Quark. Die süße Lausitzer Plinse, ein Pfannkuchen aus Hefeteig, ist slawischen Ursprungs. Geflügel, Wild und Fisch aus Brandenburg Einen guten Ruf im Oderbruch genießt die Gänsezucht, die für manch knusprige Martinsgans oder exzellente Pastete sorgt. Auch gute Wildgerichte finden sich auf märkischen Speisekarten und dank der vielen Gewässer Fisch in allen Variationen: In Werder sind geräucherte Aale und Zander Delikatessen, während die Spreewaldsauce den Hecht zu einer solchen ver­edelt. Die besten Karpfen kommen, wie es heißt, aus den Peitzer Teichen nahe Cottbus. Brandenburger Spezialität: Eintopf und Schweineohren Kenner schätzen die kräftigen Eintöpfe der Gegend: In Bad Freienwalde serviert man gern z.B. Hammelkeule mit grünen Bohnen, und auch der Cottbuser Schmortopf mit Schweinekamm weiß vielfach zu überzeugen. Lehniner Mönche werden für die Erfindung von ›Erbsen mit Schweineohren‹ verantwortlich gemacht: Einer Anekdote aus dem 14. Jh. zufolge habe Kaiser Karl IV. einmal unangemeldet das Kloster besucht. Der Abt gab Weisung, ein anständiges Gericht aufzutischen, ohne eines der Schweine zu opfern. Daraufhin habe der Koch kurzerhand den Borstentieren die Ohren abgeschnitten – für einen Erbseneintopf, der dem hohen Gast, wie es heißt, trefflich mundete. Brandenburgs Wein- und Biersorten Brandenburger Biere stammen oft aus Gasthausbrauereien und kleinen Privatbrauereien – wie z.B. denen in Eberswalde, Bernau (die Spezialität hier: Schwarzbier) oder Chorin. Der Gerstensaft-Hit Neuzelles heißt ›Schwarzer Abt‹. Mönche brachten schon vor rund 700 Jahren Weinstöcke ins Havelland, und märkischer Wein wurde im Mittelalter sogar exportiert. In den harten Wintern des 18. Jh. erfroren aber immer mehr Reben, sodass der Weinbau schließlich zum Erliegen kam. Der 1985 wieder angelegte ›Werderaner Wachtelberg‹ ist heute eines der nördlichsten Weinanbau­gebiete Deutschlands, in denen Qualitätswein erzeugt wird. In der Hauptsache werden in Werder aber nach wie vor Obstweine hergestellt.
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Wassersport in Brandenburg auf Seen und Flüssen

Als vor 10 000 Jahren die letzten Gletscher der Eiszeit abschmolzen, blieb in Norddeutschland eine aus Sand, Lehm und Schotter bestehende Ebene zurück. Und so galt die Mark Brandenburg später als ›des Reiches Streusandbüchse‹ – obgleich sie eine der wasserreichsten Regionen Europas ist! Da die Gegenden mit Gefälle hier rar sind, winden sich die märkischen Flüsse Havel, Rhin, Dahme und Spree in trägen Mäandern durch das flache Land und verweilen immer wieder, um in weite Wasserflächen zu münden.  In Brandenburg auf dem Wasser unterwegs Rund 3000 von eiszeitlichen Schmelz­wässern geschaffene Seen liegen ­eingebettet zwischen den steinigen Hügeln der vom Eis zurückgelassenen Moränen. Sie werden von Flüssen und Rinnen genährt.  Allein rund um Berlin verbinden 180 Fluss- bzw. Kanalkilometer über 40 Seen, die mit Kanus, Hausbooten oder per Hydrobike wunderbar zu erkunden  sind. Selbst Ungeübte können auf Wasserwegen ihr einsames Fleckchen inmitten der Natur suchen. Für Wasserwanderer und -sportler gibt es zahlreiche Bootsverleihe, Anlegestellen und Marinas. Wer sich die Mark lieber bequem vom Dampfer aus ansehen mag, kann in Berlin und Potsdam die ›Weiße Flotte‹ entern.  Auch für Finowkanal, Werbellin-, Schwieloch- und Scharmützelsee steht ein großes Spektrum erholsamer Ausflüge auf dem Programm. Die Flüsse speisen die Moore und Sümpfe – hier Lüche oder Brücher genannt –, wie z.B. den berühmten Spreewald oder das Kremmener Luch, deren Entwässerungskanäle weitere reizvolle Wasserwege schaffen. Unweg­sam gebliebene Sumpfgebiete sind heute wichtige Rückzugsräume für Wasservögel, Amphibien und Fische. Neue Seen sind in Brandenburg im Entstehen Südlich des Spreewalds erstreckt sich das Lausitzer Braunkohlerevier. Nach der Wende legte man die meisten Tagebaue still. Ihre Kippen und Halden wurden saniert, die Uferböschungen befestigt und Altlasten entfernt. Seit 2000 wird eine Grube nach der anderen geflutet, die Wunden der Landschaft schließen sich allmählich. Zwischen Finsterwalde und Weißwasser entsteht so die mit rund 130 Quadratkilometer Wasserfläche größte künstliche Seenlandschaft Europas und eine neue attraktive Urlaubs- und Freizeitregion.  16 Seen haben bereits Gestalt angenommen, mehr als 25 sollen es in den nächs­ten Jahren werden. Für viele dieser künstlich geschaffenen Binnengewässer ist die touristische Erschließung in vollem Gange, z.B. in Form schwimmender Ferienhäuser, Badestrände, Jachthäfen, Segelschulen und Wegenetze für Radler. Zudem werden in Zukunft zehn der Seen durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden werden, sodass ein attraktives Wassersportrevier entsteht.
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