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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sylt

Westerland/Sylt
Für viele ist die 99 km 2  große Insel Sylt die schönste Deutschlands. Mehr als 900.000 Gäste kommen pro Jahr, die meisten per Autozug über den elf km langen Hindenburgdamm. Sie genießen den 40 km langen Strand an der Westküste, das Wattenmeer auf der Ostseite und die Tatsache, dass auf der Insel viel los ist – von ausgelassenen Strandpartys über Kabarettveranstaltungen bis zu den Weltmeisterschaften im Wind- und Kitesurfen. Sylt bietet auch eine Vielzahl kulinarischer Highlights, exklusiver Shoppingmöglichkeiten und erstklassiger Wellnessangebote. Für Aktivreisende sind die malerischen Dörfer und die einzigartige Natur besonders spannend, die zu ausgedehnten Fahrradtouren und Wanderungen einladen. Mit der Sylt-Karte von ADAC Maps lassen sich Routen zu den schönsten Orten und Ausflugszielen mühelos planen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rotes Kliff

Kampen/Sylt
Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das bis knapp 40m  hohe und etwa 4 km lange Rote Kliff mit seiner spektakulären Steilkante. Das Kliff besteht aus Lehmkies und der Limonit-Sandstein gibt ihm seine intensive Farbe. Das eisenhaltige Gestein strahlt an sonnigen Tagen golden und an Abenden rötlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schutzstation Wattenmeer

Hörnum/Sylt
Sehr anschaulich und zum ›Begreifen‹ informiert die Schutzstation Wattenmeer im Nationalparkhaus ›Arche Wattenmeer‹ über das Leben unter Wasser, am Strand und in der Luft. Sie bietet auch naturkundliche Führungen im Bereich der Hörnumer Odde an. Im Cafe Leuchtturm kann man sich bei Kaffe und Kuchen stärken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sylt-Aquarium

Westerland/Sylt
Im Sylt-Aquarium machen die Gäste Bekanntschaft mit den Bewohnern der Nordsee-Unterwasserwelt, mit Dorschen, Goldbrassen, Roten Knurrhähnen, Seeskorpionen und Wolfsbarschen. Auch der riesige Schädelknochen eines Pottwals ist zu sehen. Ein weiterer Bereich präsentiert die Fauna tropischer Gewässer, etwa Zitronen-Segelflossen-Doktorfisch, Juwelenfahnenbarsch und Picasso Drückerfisch. Das größte Bassin fasst ganze 500.000 Liter.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Erlebniszentrum Naturgewalten Sylt

List/Sylt
Das Ausstellungshaus am Lister Hafen informiert über die Geschichte der Insel, die Entstehung und den Küstenschutz, die Tiere und Pflanzen Sylts, über Orkane, Ebbe und Flut, Wellen, Wanderdünen und andere Phänomene im Naturraum Nordsee. Unterhaltsam inszenierte Informationen, Spiele, Multimedia-Modelle und vieles mehr sorgen dafür, dass Kinder und Jugendliche hier viel Spaß haben - und vieles lernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Spielbank Casino Sylt

Westerland/Sylt
Im edlen Ambiente des über 100 Jahre alten historischen Rathausgebäudes gibt es Nervenkitzel pur bei Poker, Black Jack, Roulette und zahlreichen modernen Spielautomaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Friedhof für Schiffbrüchige

Westerland/Sylt
›Heimstätte der Heimatlosen‹ lautet der offizielle Name dieses Friedhofs. Auf ihm sind 55 Seeleute begraben, deren Leichname an den Stränden von Westerland, Rantum und Hörnum in der Zeit von 1855 bis 1905 angespült wurden. Schlichte Holzkreuze erinnern an tragische Schiffsuntergänge und an Männer, die niemand zu identifizieren vermochte.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sylter Welle

Westerland/Sylt
Wie ein abstraktes Schiff, dessen Bug zum Meer hinausragt, ist das Freizeitbad Sylter Welle in die Dünenlandschaft eingebettet. Die Innen- und Außenbecken sind von gefiltertem Meerwasser gespeist. Im Innenbereich schaffen kleine Düneninseln mit Strandhafer, Strandkörben, Reling und Liegedecks eine maritime Atmosphäre. Es gibt Wellenbecken, Whirlpool, Strömungskanal, Saunen, Dampfbad sowie einen großen Kinderbereich und verschiedene Wasserrutschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Altfriesisches Haus

Keitum/Sylt
Im Ortszentrum von Keitum steht das schöne, bis ins Detail original eingerichtete Haus. Es zeigt die Sylter Wohnkultur des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Denghoog

Wenningstedt/Sylt
Der jungsteinzeitliche Denghoog ist eines der bedeutendsten Ganggräber in Schleswig-Holstein. Unter einem Erdhügel verbirgt sich eine 5 m lange, 3 m breite und 1,80 m hohe Grabkammer, in die man über eine Leiter hinabsteigt. Zwölf Tragsteine stützen die Decke aus drei riesigen Findlingen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sylt Museum

Keitum/Sylt
Am Rand des Keitumer Kliffs, in einem schönen Haus aus dem 18. Jh., befindet sich das Sylt Museum. Es stellt die Inselgeschichte bis ca. 1850 vor und vermittelt Einblicke z.B. in die Bereiche Seefahrt und Alltagskultur. Zu sehen sind etwa Trachten und Schmuck, Geschirr und nautische Geräte. Auch die Archäologie und Geologie der Insel werden thematisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Restaurant Sansibar

Rantum/Sylt
Das ›Sansibar‹ ist eines der legendärsten Restaurants der Insel, der Strand nebenan wurde nach ihm benannt. Die Speisen sind hochwertig (und hochpreisig), die Atmosphäre ist lässig, und obwohl das Dünenlokal im Berghüttenstil gestaltet ist, wirkt alles authentisch, nicht aufgesetzt. Auch prominente Gäste essen hier gern - ob Sportler, Musiker, Schauspieler oder Manager. Für ein sommerliches Abendessen müssen Normalbürger einige Monate im Voraus reservieren. Wer das versäumt hat, kann tagsüber ins »Sansibar« gehen, norddeutsch-international speisen und feine Weine genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stiftung kunst:raum sylt quelle

Rantum/Sylt
Das Kulturzentrum präsentiert wechselnde Ausstellungen, Autorenlesungen, Performances, Konzerte, Kammeropern, Filmreihen, Vorträge, Kunst- und Theater-Talks, Podiumsdiskussionen und wissenschaftliche Veranstaltungen. Außerdem vergibt die Stiftung kunst:raum sylt quelle jedes Jahr ein Stipendium an einen Schriftsteller, der als Inselschreiber nach Sylt eingeladen wird. Die Lagerhalle der Sylt Quelle ist jeden Sommer der Schauplatz des Kleinkunst- und Konzertfestivals ›Meerkabarett. Über mehrere Wochen treten täglich bekannte Comedians, Kabarettisten, Schauspieler, Rock-, Pop- und Jazzmusiker auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Archsum

Archsum/Sylt-Ost
Archsum ist das kleinste Dorf der Insel und landschaftlich einzigartig zwischen Salzwiesen und Meer gelegen. Vielfältige Salzwasserpflanzen und die Vogelwelt der Nordsee sind hier zu Hause. Naturfreunde und Wanderer kommen voll auf ihre Kosten. Die malerischen, meist reetgedeckten Häuser prägen das idyllische Bild von Archsum. Mit allen anderen Orten im Sylter Osten ist Archsum durch Fahrradwege abseits der Straße verbunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Severin Keitum

Keitum/Sylt
Am Ortsrand von Keitum steht an der Straße nach Munkmarsch seit dem 12. Jh. die Kirche St. Severin auf dem höchsten Punkt des Sylter Geestkernes. Die Kirche ist in romanischem Stil aus rheinischem Tuff, Feldsteinen, Granit und Ziegelsteinen erbaut. Der rote, spätgotische Turm war bis 1603 Seezeichen und diente bis 1803 auch als Gefängnis. Fast jeden Mittwoch Abend finden hier Orgelkonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Keitum/Sylt

Keitum (Insel Sylt)
Keitum gilt als das schönste Dorf der Nordseeinsel Sylt. Das Kapitänsdorf auf der Wattseite entführt in eine Zeit, in der die Bewohnerinnen und Bewohner der Insel hauptsächlich vom Walfang lebten. Keitum/Sylt ist der Reisetipp für naturbegeisterte Menschen. Mit den Maps und dem Reiseführer können Sie Ihre Reise und Route planen. Urlaub in Keitum/Sylt: Highlights und Sehenswürdigkeiten Charakteristisch für Keitum sind die alten reetgedeckten Friesenhäuser und die schmalen Gassen. Im Altfriesischen Haus wird das 18. und 19. Jahrhundert lebendig. Das Sylt Museum zeigt vor- und frühgeschichtlicher Exponate. Von der Kuppe des Tipkenhoog eröffnet sich ein wundervoller Rundblick über die Bucht. Das Steinzeitgrab Harhoog liegt direkt daneben. Die romanische Severinskirche ist eine weitere prominente Sehenswürdigkeit. Bekannt ist Keitum auf Sylt nicht zuletzt für seine zahlreichen Kunsthandwerkerinnen und -handwerker. Nordseeluft macht hungrig und durstig, die friesischen Teestuben laden zum Verweilen ein. Reisetipps für Naturliebhaber in Keitum Das Urlaubsziel Sylt ist bekannt für seine atemberaubende Natur. Wattenmeer, Wellen, Dünen, Strand und Nordsee locken auf die Nordseeinsel. Von Keitum aus lohnt ein Spaziergang entlang des Watts zum Grünen Kliff. Ein romantischer Wanderweg führt von Keitum nach Kampen. Keitum wartet übrigens mit einer echten Kuriosität auf: den nördlichsten Weinbergen Deutschlands. Bei einem Urlaub in Keitum lohnen zudem Ausflüge in die Natur, etwa zur Wanderdüne oder ins Naturschutzgebiet Ellenbogen mit seinen beiden Leuchttürmen. Zu den besten Ausflugszielen zählen die Schiffsfahrten zu den Seehunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kampen (Sylt)

Kampen/Sylt
Im als Promi-Treff bekannten Kampen konzentriert sich das Luxus- und Nachtleben der Insel. Die exklusiven reetgedeckten Ferienhäuser sind überwiegend im Besitz reicher Syltliebhaber vom Festland. Boutiquen am Strönwai verkaufen Designermode, und in diversen Bars trifft man sich auf ein Fläschchen Champagner. Spaziergängern eröffnet sich von der Uwe-Düne, dem mit 52,5 Metern höchsten Aussichtspunkt auf Sylt, ein weiter Rundblick. Am westlichen Übergang zwischen Wenningstedt und Kampen erhebt sich das 30 m hohe Rote Kliff.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Syltness Center

Westerland/Sylt
Im 5000 qm großen Day Spa in Westerland erleben die Besucher genussvolle und gesundheitsfördernde Stunden. Das Programm reicht von klassischen Massagen über Wattschlick-Packungen und Meerwasser-Sprudelbäder bis hin zu ayurvedischen Behandlungen. Hinzu kommen ein umfassendes Kosmetik-Angebot, Fitness- und Entspannungskurse.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wenningstedt-Braderup

Wenningstedt-Braderup/Sylt
Wenningstedt-Braderup ist das Familienbad der Insel. Rings um den Dorfteich gibt es noch alte Friesenarchitektur, und der Ortsteil Braderup wirkt idyllisch mit seinen reetgedeckten Häusern. Spaziergänge am Weißen Kliff und durch die Braderuper Heide, der Mignon Inselcircus (2023 geschl.) und der Outdoorspielplatz Sylt4Fun Arena bieten Abwechslung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Rantum-Becken

Rantum/Sylt
Das eingedeichte Marschland des Rantum-Beckens ist das artenreichste Seevogelschutzgebiet der deutschen Küste, in dem über 30 Arten brüten und während des Vogelzuges riesige Schwärme rasten. Vom ca. 9 km langen Deichrundweg um das knapp 600 ha große Rantum-Becken können Wanderer die Tiere beobachten. 
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Morsum-Kliff

Morsum/Sylt-Ost
Eine der Sylter Hauptattraktionen liegt im äußersten Osten: das 1,8 km lange und bis zu 21 m hohe Morsum-Kliff. Es besteht aus verschiedenfarbigen Erdschichten und grenzt an eine Heide-Landschaft, die sich im August in ein Meer aus lila Blüten verwandelt. Eine etwa einstündige Rundwanderung führt hügelauf und hügelab durch das Gebiet. Start- und Endpunkt ist der Parkplatz Nösistich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Uwe-Düne

Kampen/Sylt
Von seiner Aussichtsplattform bekommt man den besten Überblick: Die Uwe-Düne oberhalb des Roten Kliffs am westlichen Rand von Kampen ist 52 m hoch - und damit die höchste Erhebung der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rantum

Rantum/Sylt
Nur 600 m breit ist die schmalste Stelle der Insel Sylt auf dem Stadtplan der kleinen Gemeinde Rantum: ein kurzer Spaziergang, bei dem Urlauberinnen und Urlauber in wenigen Minuten vom ruhigen Wattenmeer zur wilden Westküste an der Nordsee spazieren. Rantum – das sind charakteristische Reetdachhäuser, ein 7 km langer Sandstrand und ein echter friesischer Hafen. Von Rantum aus die Highlights von Sylt entdecken Auf der größten deutschen Nordseeinsel gibt es jede Menge zu entdecken und Rantum ist das perfekte Urlaubsziel für Erkundungstouren. Denn das kleine Dorf liegt direkt in der Inselmitte. Sowohl List an der Nordspitze als auch Hörnum im Süden von Sylt sind mit dem Auto in weniger als 30 Minuten zu erreichen. Die lebendige Inselhauptstadt Westerland liegt nur knapp 8 km entfernt. Wer einfach nur ausspannen möchte, kann aber auch in Rantum bleiben: Das Dorf begeistert mit einem traumhaften feinsandigen Nordseestrand, unzähligen Wanderwegen und hervorragenden Restaurants wie dem berühmten Dünenlokal Sansibar . Rantum – Reisetipps für Naturbegeisterte Seeschwalben, Ringelgänse und Feldlerchen fühlen sich in Rantum genauso wohl wie viele Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber: Das sogenannte Rantumbecken ist eines der größten und artenreichsten Vogelschutzgebiete der nordfriesischen Inseln. Rundherum führt ein 11 km langer Wanderweg, oft direkt auf dem Deich. Interessierte können in ihrem Urlaub zu jeder Reisezeit an einer vogelkundlichen Führung des Vereins Jordsand teilnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Westerland

Westerland/Sylt
Wer nach Westerland reist, freut sich vor allem auf die feinsandigen Strände der Nordseeinsel und eine abwechslungsreiche Gastronomie. Doch das belebte Zentrum der Insel Sylt hat seinen Besucherinnen und Besuchern noch mehr zu bieten. Die Liste der Reisetipps für Westerland umfasst Sehenswürdigkeiten und empfehlenswerte Aktivitäten. Kultur und Historisches erleben: Sehenswürdigkeiten in Westerland Die Karte von Westerland ist nur so gespickt von Highlights. Bei einem Spaziergang führt der Routenplaner für Westerland Gäste entlang der sehenswerten Orte: angefangen bei der Bronzefigur namens Wilhelmine und vorbei am Friedhof der Heimatlosen bis zur Himmelsleiter. Reisetipps für Westerland: Wattwanderungen auf Sylt Bei einer Wattwanderung begegnen Aktivurlauberinnen und Aktivurlauber dem einen oder anderen Bewohner: allen voran dem Wattwurm. Mit ein bisschen Glück bekommt man auch Schweinswale und Robben in der freien Natur zu sehen. Der Nationalpark Wattenmeer der Nordsee gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Aufgrund der Naturgewalten empfiehlt es sich, eine geführte Wattwanderung mit erfahrenen Begleitern zu buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Keitum/Sylt

Keitum (Insel Sylt)
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Archsum

Archsum/Sylt-Ost
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nordfriesische Inseln

 
Zwischen weiten Dünen, rauen Klippen und grünen Graslandschaften erleben Urlauberinnen und Urlauber auf den Nordfriesischen einen unvergesslichen Aktivurlaub und pure Erholung. Reisetipps für die Nordfriesischen Inseln beinhalten eine Vielzahl wunderschöner Orte: von malerischen Grünstränden auf Pellworm bis hin zur Uwe-Düne – Sylts höchster Erhebung. Reisetipps für die Nordfriesischen Inseln: Paradies für Naturliebhaber Die Inseln Sylt , Amrum, Pellworm , Nordstrand und Föhr sowie einige kleine Halligen liegen mitten im Wattenmeer. Wattwanderungen sind an vielen Stellen möglich. Wer Robben und Wasservögel beobachten möchte, lässt sich dieses Abenteuer nicht entgehen. Die Wanderungen werden durch einen professionellen Reiseführer angeboten, der auf die Gezeiten und andere Sicherheitsrisiken achtet. Kleine Inselgemeinden mit Charme: Nordfriesische Inseln für Städtebummler Die Nordfriesischen Inseln bieten viele idyllische Gemeinden: Wittdün auf der Insel Amrum ist eines der schönsten Ausflugsziele der Inselgruppe. Die Mischung aus Promenaden, auf denen es sich gemütlich schlendern lässt, und einer geschäftigen maritimen Einkaufsstraße macht diesen Ort besonders. Auch Paddelboarding und andere Wasseraktivitäten sind möglich. Nordfriesische Inseln mit Kindern: die schönsten Familien-Highlights Tiere beobachten, Muscheln sammeln und im Wasser planschen – alle Wattenmeerstrände sind für Kinder ein Abenteuerparadies. Vor allem die geschützt gelegene Insel Föhr bietet hier reichlich ungestörte Natur. Einen friedlichen Familienausflug ermöglicht auch die Insel Nordstrand. Hier bekommen Gäste sogar Kutschfahrten geboten. Die flach abfallenden Strände dieser Insel sind für Familien mit Kleinkindern und Babys eine Reise wert.
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Beste Reisezeit Bremen, Nordsee und Ostfriesische Inseln

Wer die Region um Bremen, die Nordsee und die Ostfriesischen ­Inseln bereist, ist dort am besten in den Monaten Juni bis August unterwegs. Dann liegen die Temperaturen im Durchschnitt um die 20 °C.  Maritimes Klima prägt das Wetter in der Region. Die Winter sind mild, die Sommer warm und feucht. Die Wassertemperatur in der Nordsee liegen um die 10 °C, in südlicheren Bereichen steigt die Temperatur im Sommer auf bis zu 20 °C.  Da das ganze Jahr über ein kühler Wind vom Meer her weht, hat die Luft an der Küste einen hohen Jodgehalt. Das macht die Nordsee auch zu ­einer beliebten Region für Kuraufenthalte.
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Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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Ostfriesentee: Die Kunst des Teetrinkens

Es gibt nur eine Region in Deutschland, in der das Teetrinken seit mehr als 300 Jahren ein Ritual und unverzichtbarer Bestandteil des Tagesprogramms ist: Bis zu fünf Mal täglich genehmigt sich ein echter Ostfriese seine drei ›Koppkes‹. Drei Tässchen jeweils zum Frühstück, zum ›Elf-Ührtje‹, nach dem Mittagessen, zur Teezeit zwischen drei und fünf und als Einleitung des Feierabends. 2016 waren es 300 l pro Kopf. Der Tee ist das ostfriesische Nationalgetränk. ›Echter‹ Ostfriesentee muss übrigens in Ostfriesland gemischt worden sein. Die Küstenbewohner bevorzugen eine Mischung aus kräftigen Assam-Sorten und lassen sich für deren Genuss viel Zeit. Ostfriesentee zubereiten mit Kluntjes und Wulkje Zunächst werden die Teeblätter in einer dünnwandigen Porzellankanne mit Wasser überbrüht und dürfen etwa vier Minuten ziehen. In die Tassen werden derweil ›Kluntjes‹, große Stücke Kandiszucker, gelegt. Sie knistern stimmungsvoll, wenn der heiße Tee darüber gegossen wird. Zum Schluss wird frische Sahne ringförmig in den Tee gegeben, sodass sich eine Wolke bildet. Umzurühren wäre ein ebensolcher Frevel wie vor dem Genuss der dritten Tasse aufzustehen. Auf diese Weise genießt der Ostfriesenteetrinker nämlich als erstes den Tee mit dem ›Wulkje‹ (dem Sahnewölkchen), dann den herben Tee­geschmack und schließlich den gesüßten Tee vom Boden der Tasse. Wer seinen Tee dennoch lieber gerührt trinken mag, darf das tun. Und sich halt auf Unverständnis einstellen. 
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Ab ins Watt - das Weltnaturerbe Wattenmeer erleben

Das Weltnaturerbe Wattenmeer umfasst die Nordseeküste von den Niederlanden über Deutschland bis Dänemark, eine Fläche von etwa 11.500 km². Keine andere Region auf der Welt kann eine größere zusammenhängende Wattfläche aufweisen. Seit 2009/2014 ist das gesamte Wattenmeer UNESCO-Weltnaturerbe. Ein Teil davon ist der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Erlebnis Wattenmeer Weil die Inseln ­Meeresströmungen und Wellen abbremsen, konnte sich zwischen ihnen und dem Festland vom Meer und den Flüssen herangetragener Sand und Schlick absetzen. So entstand das Watt. Bei einer geführten Wanderung gibt es seine Geheimnisse preis. Der Führer macht auf die Kothäufchen der Wattwürmer aufmerksam, die im Boden ihre Nahrung finden und weist auf die Miniaturbauten des Bäumchenröhrenwurms hin, durch die der Wurm mit seinen Tentakeln Nahrung einfängt. Zu entdecken gibt es auch Herz- und Sandklaffmuscheln, die sich ins Watt eingraben und mit ihrer Nahrungsaufnahme das Meerwasser reinigen.  Tiere im Watt Andere Nutznießer des Watts sind vom Ufer aus gut zu beobachten, die Zug- und Brut­vögel, die im trocken gefallenen Watt ihre Nahrung finden. Die größten Bewohner des Watts liegen auf den Sandbänken oder an den sandigen Ostenden der Inseln: die Seehunde. Wenn sie auf Fischzug sind, strecken sie immer wieder ihre Köpfe aus dem Wasser. Besonders gut lassen sie sich bei Schiffsausflügen zu den Seehundbänken beobachten, ein Fernglas leistet dabei gute Dienste.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte