Brückenstraße
Dollnstein, Bayern, Deutschland
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Der regen Sammeltätigkeit des ehemaligen Solnhofener Bürgermeisters Müller ist die einzigartige Sammlung von Fossilienfunden aus der Jurazeit zu verdanken. Im Solnhofener Rathaus sind Fossilien von Reptilien und Krebsen, Fischen und Pflanzen zu besichtigen. Der Star des Museums ist der Urvogel Archaeopterix. Sieben vollständige Exemplare des Sensationsvogels wurden im Bereich des Naturparks Altmühltal - und nur hier - bislang gefunden. Darüber hinaus informiert das Museum über die Erdformationen und zeigt anhand eines Modellsteinbruchs, wie der Stein auch heute noch gebrochen wird. Auch der Lithographie ist ein Bereich gewidmet, ist doch einzig und allein der feinkörnige Solnhofer Stein für Druckzwecke zu verwenden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, in einem Steinbruch selbst auf die Suche nach seltenen Fossilien zu gehen. Eintrittskarten zum Hobby-Steinbruch sind auch über das Museum erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Über Eichstätt thront die 1609 zum Renaissanceschloss ausgebaute Willibaldsburg, auf deren Bastionen der ›Hortus Eystettensis‹ lag. Dieser berühmte Garten wurde 1613 im gleichnamigen Prachtband mit botanischen Illustrationen beschrieben. Die darin aufgeführten Pflanzen des einstigen fürstlichen Gartens sind im heutigen Bastionsgarten thematisch nach Blütezeit angeordnet. Unter Fürstbischof Conrad von Gemmingen entstand 1597 dieser Botanische Garten, der die Gartenterrasse mit Lusthaus und Burg kombiniert. Der Fürstbischof sammelte leidenschaftlich Pflanzen aller Kontinente und kultivierte sie hier. 1613 wurde die Erstauflage das prachtvoll illustrierte Kupferstichwerk mit Abbildungen von Arznei-, Zier- und Nutzpflanzen veröffentlicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sola-Basilika aus dem frühen 11. Jh. war die Grabstätte des Heiligen Sola und eine der bedeutendsten Kirchenbauten dieser Zeit. Heute ist nur noch ein Teil des Seitenschiffes erhalten, doch lassen die reich verzierten Kapitelle ihre einstige Pracht erkennen. In den Fundamenten entdeckten Archäologen vier Vorgänger-Kirchen, deren älteste sie in das 7. Jh. datieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Juramuseum auf der Willibaldsburg können sie (fast) alle bewundern, von winzigen Insektchen über gigantische Fische und Krokodile bis hin zu den damals noch verhältnismäßig kleinen Sauriern. Unbestrittener Star im Steinzoo aber ist der Urvogel Archaeopteryx, der uns vor Augen führt, wie die Natur den Übergang von den Reptilien zu den Vögeln zu Wege brachte. In der Willibaldsburg ist auch das Museum für Ur- und Frühgeschichte untergebracht. Einzigartig ist das Altmühltal vor allem wegen der zahlreichen Fossilien, die man in den Steinbrüchen noch heute findet. Eingeschlossen zwischen den Ablagerungsschichten aus der Jurazeit überdauerten die Urahnen der heutigen Pflanzen- und Tierwelt die Jahrmillionen. Über 600 Tierarten zählten die Wissenschaftler bislang in der steingewordenen Menagerie. Prächtig ist der Bastionsgarten mit dem rekonstruierten ›Hortus Eystettensis‹ des 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom mit Kreuzgang und der als Mortuarium bezeichneten Grablege der Fürstbischöfe ist großteils gotisch, die barocke Westfassade ein Werk des Hofbaudirektors Gabriel de Gabrieli. Seit 2019 bis 2024 wird der Dom sukzessive restauriert. Welche Teilbereiche wann für Besucher frei sind, erfahren Sie unter www.eichstaetter-dom.de/aktuelles/domsanierung.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Solnhofer Plattenkalk gilt als eine der bedeutendsten Fossilfundstellen der Welt. Im Hobbysteinbruch können Besucher in den Kalkplatten selbst nach Versteinerungen suchen. Das Werkzeug wird vor Ort ausgeliehen, ein Experte beurteilt und bewertet die Funde.
Tipp der ADAC Redaktion
Solnhofen liegt am dramatischsten Abschnitt der Altmühl. In Jahrmillionen bahnte sich der Fluss zwischen Treuchtlingen und Dollnstein ein gewundenes, von bizarren Felsformationen gerahmtes Bett durch den Kalkstein der Fränkischen Alb. Die Solnhofener Steinbrüche liefern Plattenkalk, der oft Fossilien aus der Jurazeit enthält. Seltene Exemplare wie den Urvogel Archaeopteryx stellt das Museum Solnhofen aus. Das Museum verleiht auch Werkzeug, mit dem man im 4 km entfernten Hobbysteinbruch selbst Fossilien suchen kann. Die frühromanische Solabasilika aus dem 7. Jh. führt zurück ins Mittelalter.
Tipp der ADAC Redaktion
In der gut erhaltenen Altstadt von Pappenheim bedeutet jeder Schritt ein Stückchen Geschichte. Angefangen bei Baudenkmälern wie dem Augustinerkloster aus dem 14. Jh. und dem historischen Rathaus bis zu den reizvollen Straßenzügen mit ihren Geschäften und Gaststätten. Die Zuverlässigkeit und Treue der Pappenheimer lobte übrigens schon Schiller. Zumindest legte er seinem Wallenstein den berühmten Ausspruch »daran erkenn’ ich meine Pappenheimer« in den Mund. Hoch über der Altmühl und der Stadt wacht die mittelalterliche Burg.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Naturpark Altmühltal ist mit einer Fläche von 3000 qkm der größte Deutschlands. Eine herrliche Gegend mit Dörfern und Städtchen, die sich an der Altmühl wie Perlen an einer Kette aneinanderreihen. Das Tal mit den romantischen Burgruinen hat durch den Bau des Main-Donau-Kanals allerdings von seinem Charme eingebüßt. Bei Gunzenhausen wurde die Altmühl zum See gestaut: Das »Neue Fränkische Seenland« ist mittlerweile Treffpunkt von Surfern und Badelustigen. Die Namensgeberin des Parks, die 220 km lange Altmühl ist der langsamste Fluss Bayerns. Bis zur Mündung in die Donau beträgt das Gefälle gerade mal 100 m. Daher ist der ruhige Fluss ein Paradies für Angler, oder für gemütliche Bootswanderungen. Da es kaum Steigungen gibt, sind Radtouren auf dem Altmühlradweg kein schweißtreibendes Experiment. Man aber auch einfach wandern, klettern oder Hobbygeologie betreiben: Im Juraschiefer der Solnhofener und Mörnsheimer Steinbrüche verstecken sich Fossilien. In den Städten gibt es ein reiches Kulturerbe zu bewundern und entlang des Flusses Sehenswürdigkeiten wie die Ritterburg Schloss Prunn oder das Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch bei Kelheim.
Tipp der ADAC Redaktion
Die oberbayerische Kreisstadt Eichstätt liegt im gleichnamigen Landkreis zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Der Bischofssitz am Fluss Altmühl ist vor allem für seine vielseitigen kulturellen Angebote und den malerischen Stadtkern bekannt. Des Weiteren lockt vor den Stadttoren das idyllische Altmühltal mit seinen bizarren Kalksteinfelsen, grünen Wiesen und dichten Waldstücken. Das geschichtsträchtige Urlaubsziel eignet sich hervorragend für eine Auszeit vom Alltag. Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber, Erholungssuchende und Reisende, die in den Ferien aktiv sein möchten, finden hier ein breit gefächertes Angebot. Die besten Sehenswürdigkeiten von Eichstätt Ein Bummel durch die wunderschöne Altstadt ist ein Muss. Der Stadtplan des Eichstätt-Reiseführers weist hier Highlights wie den Residenzplatz, die barocke Schutzengelkirche, den eindrucksvollen Eichstätter Dom und die ehemalige fürstbischöfliche Residenz mit ihrem reizvollen Park aus. Unser Tipp: ein Abstecher zur Festung Willibaldsburg hoch über der Stadt. Von hier aus genießen Besucherinnen und Besucher eine einmalige Rundumsicht auf die Stadt und die Landschaft. Im botanischen Garten, dem Bastionsgarten , befindet sich eine eindrucksvolle Sammlung von Heil- und Nutzpflanzen sowie Exoten. Route planen zu angesagten Ausflugszielen in der Region Auf der Karte von ADAC Maps finden sich zahlreiche Hotspots und Reisetipps für Eichstätt. Dazu gehört das teilweise rekonstruierte Römerkastell Vetoniana im nahen Pfünz ebenso wie das Römer-Museum in Weißenburg mit weiteren Informationen zur Römerzeit. Das Figurenfeld im Hessental enthält gut 120 Skulpturen des Eichstätter Bildhauers Alois Wünsche-Mitterecker. Darüber hinaus bieten sich Tagesausflüge in die Spielzeug- und Lebkuchenstadt Nürnberg oder ins Audi-Besucherzentrum in Ingolstadt an.