Simrockweg 9-13
Remagen, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Historische Bedeutung erhielt am Ende des Zweiten Weltkriegs die ›Brücke von Remagen‹, deren misslungene Sprengung durch die Deutschen den Amerikanern einen ersten Rheinübergang verschaffte, bevor sie schließlich doch zusammenbrach. Die beiden erhaltenen Pfeiler beherbergen heute das Friedensmuseum, das die Geschichte der Brücke sowie den Alltag der Soldaten vor Ort dokumentiert und Denkanstöße zum Thema Frieden gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich von Remagen liegt das per Mittelrheinbahn im Stundentakt zu erreichende Arp Museum Bahnhof Rolandseck. Zu dem Museum gehören die Räume des klassizistischen Bahnhofs (1856), der Verbindungstunnel unter den Gleisen sowie das wie eine moderne weiße Rheinburg anmutende Gebäude (2007) von Richard Meier auf den Rheinhöhen. Zu sehen sind Werke von Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp sowie europäische Malerei vom 15. Jh. bis zum Spätimpressionismus, Skulpturen vom Mittelalter bis zum 19. Jh. und internationale Gegenwartskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Für die vielfälitgen Fundstücke aus der Römerzeit, die man in Remagen im 19. Jh. entdeckte, wurde eine gotischen Kapelle aus dem 15. Jh. zum Römischen Museum umfunktioniert. Bei den Umbaumaßnahmen traten römische Fundamente zutage. Zu sehen sind Inschriften sowie Gegenstände aus Keramik, Glas, Terrakotta und Metall. Acht Gräber im Untergeschoß veranschaulichen die Begräbnissitten des 1. und 2. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmtheit erlangte die Kleinstadt durch die Ludendorff-Brücke, die als ›Brücke von Remagen‹ Filmgeschichte schrieb. Sie diente der US-Armee nach dem erfolglosen Sprengversuch der Deutschen im März 1945 als Rheinübergang. Am 17. März schließlich stürzte die Brücke doch noch ein. Heute werden die beiden erhaltenen Brückenportale als Friedensmuseum genutzt. Es schildert die Geschichte der Eisenbahnbrücke sowie den Soldatenalltag und gibt Denkanstöße zum Thema Frieden. Attraktionen im Stadtzentrum sind das Historische Dreieck mit römischen Relikten sowie das Römische Museum. Auf den Resten eines Römerkastells erhebt sich die Kirche St. Peter und Paul, deren Bau romanisch gotische sowie um 1900 angefügte neoromanische Partien zu einem interessanten Stilgemisch vereint.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche St. Peter und Paul erhebt sich auf den Resten eines Römerkastells. Sie vereint romanisch-gotische sowie um 1900 angefügte neoromanische Partien zu einem interessanten Stilgemisch. Ein Zeugnis mittelalterlicher Steinmetzkunst ist das Pfarrhoftor mit christlichen und heidnischen Reliefs, etwa der Nixe mit Ruder.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Alltag der römischen Truppen am Limes sowie der Zivilbevölkerung zu beiden Seiten des Grenzwalls können Besucher in der RömerWelt von Rheinbrohl aktiv erleben. Multimediale Darstellungen und Mitmachstationen erläutern, wie schwer ein Kettenhemd ist, wie römischer Alltag und antikes Handwerk aussah oder eine Soldatenstube eingerichtet war. Die Rekonstruktion einer Pfahlramme, eines Walls samt Palisadenzaun und eines Backhauses veranschaulichen das Leben im Kastell. Eine Wanderung führt entlang des Limes zu einem nachgebauten Wachturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kurort Bad Neuenahr gehört mit seinen historischen Fachwerkhäusern und dem mittelalterlichen Charme zu den beliebtesten Urlaubszielen im Ahrtal. Bad Neuenahr-Reisetipps führen in das historische Kurviertel, dem sehenswerten Thermal-Badehaus oder zu den Naturschönheiten der Region wie der Ahrschleife. Erholungssuchende fühlen sich im Urlaub in Bad Neuenahr ebenso wohl wie aktive Reisende. Sehenswürdigkeiten in Bad Neuenahr: unterwegs im Kurviertel Seit Entdeckung der Apollinaris-Quelle im Jahr 1852 steht Bad Neuenahr im Zeichen der Gesundheit. Der Glanz früherer Zeiten, als Adlige und Kaiser hier kurten, ist an den Jugendstilbauten im Kurviertel noch gut zu sehen. Highlight des Kurparks ist der „Große Sprudel“: Aus einer Tiefe von 95 m sprudelt einmal täglich das Heilwasser in einer beeindruckenden Fontäne aus dem Boden. Routenplaner für Bad Neuenahr: Erlebnisse auf dem Rotweinwanderweg Der Rotweinwanderweg führt auf einer Länge von 36 km von Altenahr über Blankenheim und Neuenahr bis nach Bad Bodendorf. Reisende planen die Route idealerweise in drei Etappen zunächst von Bad Bodendorf bis nach Bad Neuenahr. Die zweite Strecke führt bis nach Dernau und der letzte Abschnitt dann bis nach Altenahr. Bei der Wanderung erleben Urlaubsgäste herrliche Fernsichten bis ins Siebengebirge und werfen einen Blick auf die Saffenburg und die Burg Are. Zwischendurch lohnt sich die Einkehr in das Kloster Marienthal, das heute als Weingut bewirtschaftet wird.
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