Bad Sassendorf
Bad Sassendorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
In dem historischen Fachwerkgebäude wird das Thema Grünsandstein gründlich unter die Lupe genommen. Das Museum eröffnet Zugang zu den Informationen zu den betreffenden Wissenschaften sowie Informationen zur Steinbearbeitung. Überdies sind zahlreiche Fragmente und Beschreibungen von nicht mehr existierenden Soester Kirchen und Klöstern ausgestellt. Im Dachstuhl erfährt man Wissenswertes über die historische Baukunst und die Restaurierung. Abgerundet wird die Ausstellung mit Exponaten und Fundstücken aus den Steinbrüchen von Anröchte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 650 m lange Sperrmauer des Möhnesees wurde 1913 errichtet. Seither schwappen dahinter 135 Mio. cbm Wasser. Am 17. Mai 1943 ergossen sie sich nach gezielter Bombardierung über das Land und töteten 1600 Menschen. Heute ist das ›Westfälische Meer‹ ein Anziehungspunkt für Urlauber und Wassersportler, ob beim Segeln, Angeln, Schwimmen oder auf einem der Ausflugsschiffe, die von Ostern bis Oktober über den See kreuzen. Am Nordufer bei Körbecke steht die Drüggelter Kapelle, die ein Arnsberger Graf im 12. Jh. erbauen ließ. Sie hat schöne Säulen und Kapitelle. Am Haarweg, einer alten Handelsstraße, erlaubt der Bismarckturm einen weiten Blick über das Sauerland und die Münsterländer Bucht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das zwischen 1523 und 1526 erbaute Osthofentor ist das einzige Stadttor, das von den ehemals zehn Soester Torburgen erhalten ist. Das Museum im Innern erzählt die Stadtgeschichte und präsentiert 25.000 Armbrustbolzen aus dem 14. bis 16. Jh., mit denen die ehemalige städtische Rüstkammer bestückt war.
Tipp der ADAC Redaktion
Abendmahlszenen finden sich in der Kunstgeschichte zuhauf, doch das ›Westfälische Abendmahl‹ über dem Nordportal der spätgotischen Kirche St. Maria zur Wiese verblüfft dann doch: Um 1500 bat ein unbekannter Künstler die Jünger um Jesus zu Tisch und setzte ihnen nach westfälischer Tradition Schinken, Bier und Roggenbrot vor!
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus von Soest ist eine vierflügelige Anlage mit Innenhof aus unterschiedlichen Jahrhunderten. Der Westflügel, das historische Rathaus, entstand 1713-18 im schönsten Barock. Seine ziegelrote, symmetrische Fassade gliedern 9 Rundbögen. Im Frontgiebel thront als Figur der Soester Schutzpatron St. Patroklus, darunter ist das Stadtwappen mit schildbewehrten Männern zu bewundern. Das 9 m hohe Tonnengewölbe des nach seinem Anstrich benannten ›Blauen Saales‹ im Erdgeschoss schmücken goldunterlegte Glassterne. So tagte der Rat — ganz in der Tradition germanischer Zeiten — vermeintlich unter freiem Himmel.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Altstadt von Soest kommt keiner am imposanten Patrokli-Dom vorbei, einem Meisterwerk der westfälischen Romanik. Sein 80 m hoher Turm aus dem 12./13. Jh. mit vier Ecktürmchen gilt als der schönste romanische Turm Deutschlands und sitzt gewaltig auf dem Westwerk der Kirche, das als Vorhallenbau mit loggienartigem Oberbau gestaltet ist. Die dreischiffigen Säulenbasilika aus dem 11./12. Jh. wurde ursprünglich für das Kollegiatsstift St. Patrokli errichtet. Sie birgt die Reliqien des hl. Patroklus von Troyes in einem Messingschrein unter dem Altar. Der kostbare originale Schrein aus dem 14. Jh. ging verloren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Grünsandstein-Museum im Norden der Altstadt verrät, dass in der fruchtbaren Soester Börde so manches Bauwerk aus dem heimischen Stein entstand. Auf der im 12. Jh. errichteten Stadtumwallung lässt sich die ›heimliche Hauptstadt Westfalens‹ zu Fuß umrunden. Die alten Mauern bieten schöne Blicke in die romantischen Gärten der Altstadt. Der Soester Schutzpatron St. Patroklus thront als Figur über dem Bogengang an der Westseite des im Barockstil erbauten Rathauses (1713-1716). Seine Gebeine ruhen im Schrein unter dem Altar der als Patrokli-Dom bekannten Kirche, die jedoch nie eine Bischofskirche war. Im Osthofentor, dem einzigen erhaltenen Stadttor (16. Jh.), ist das Stadtmuseum untergebracht. In der Kirche St. Maria zur Wiese verblüfft über dem Nordportal die einzigartige Darstellung des ›Westfälischen Abendmahls‹ mit Schinken, Bier und Punpernickel. Die älteste Pumpernickel-Bäckerei der Welt betreibt in zwölfter Generation die ›Bäckerei Haverland‹.
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