Dolberger Straße
Lippborg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das historische Rathaus von Beckum beherbergt heute das Stadtmuseum. Das Gebäude hat einen mittelalterlichen Kern, der sich bis 1441 zurückverfolgen lässt. Von der repräsentativen Funktion des Rathauses künden der hohe Treppengiebel und die Bogenhalle im Erdgeschoss. An der Fassade sind die Patrone von Kirche und Stadt, der hl. Stephanus und der hl. Sebastian, angebracht (Kopien, Originale um 1500 im Inneren). Highlight im Erdgeschoss ist ein Tante-Emma-Laden aus dem Jahre 1908, der noch bis 1992 in Betrieb war und einen nostalgischen Einblick in die Warenwelt vergangener Zeiten gewährt. Im ersten Obergeschoss befindet sich der alte Sitzungssaal des Rathauses. In den weiteren Räumen werden Sonderausstellungen zur Beckumer Stadtgeschichte und zum zeitgenössischen Kunstschaffen der Region präsentiert. Im Obergeschoss sind die wichtigsten Epochen der städtischen Vergangenheit ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Maximilianpark befindet sich auf dem Gelände der Zeche Maximilian, er ist das erste renaturierte Zechengelände Deutschlands. Die Zeche förderte nur sieben Jahre lang Kohle. Nachdem sie 1914 mit Wasser vollgelaufen war, lag sie 70 Jahre brach, bis eine Landesgartenschau das Gelände aus dem Dornröschenschlaf erweckte. Wahrzeichen des Maximilianparks ist der gläserne Elefant, der nachts kunstvoll beleuchtet wird. Durch den Rüssel der fantasievoll umgebauten Kohlenwäsche fährt ein Aufzug zu einer Aussichtsplattform in 35 m Höhe. Zu seinen Füßen gibt es Blumen- und Waldlandschaften, außergewöhnliche Spielplätze und allerlei Kunstwerke. Im Schmetterlingshaus flattern exotische Falter aus tropischen Regionen herum. Die Zechengebäude wie Waschkaue oder Elektrozentrale bieten ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Ein Eisenbahnmuseum dokumentiert interessante Aspekte des Zugverkehrs um 1950. In der zweiten Oktoberhälfte wird der Maximilianpark beim Herbstleuchten von einer Lichtinstallation verzaubert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Maximilianpark steht dieser gläserne Elefantenriese. Anlässlich der ersten Landesgartenschau in Nordrhein-Westfalen 1984 gestaltete der Künstler Horst Rellecke die Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche Maximilian in einen begehbaren Dickhäuter um. Per Aufzug geht es im gläsernen Rüssel nach oben. Vom Aussichtspunkt auf 35 m Höhe hat man einen Ausblick über die Stadt und das Umland. Übrigens: Der Glaselefant ist das Wahrzeichen Hamms, Nachbildungen in Form von kleinen bunten Skulpturen finden sich im gesamten Stadtgebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer der eindrucksvollsten Gebäude von Hamm ist Schloss Oberwerries, eine der einst zahlreichen Wasserburgen im Lippetal. Die Ursprünge des Gebäudes gehen auf das 13. Jh. zurück, nach Jahrhunderen als Familiensitz ging es 1942 in den Besitz der Stadt üer und dient heute als Bildungs- und Begegnungszentrum, Ort für Trauungen und Eventlocation. Im Torbogenhaus des 17. Jh., der einstigen Schlosskapelle, stehen fünf Zimmer für Übernachtungen zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Man merkt der Kleinstadt im äußersten Südosten des Münsterlands schon ein wenig die Nachbarschaft zum Ruhrgebiet an. Es gibt hier keine Burgen und Wasserschlösser, sondern jede Menge Zement – das Heimatmuseum im alten Rathaus von 1441 zeigt dazu eine Ausstellung. Einen Überblick über das Zementrevier kann man sich von der Soestwarte auf dem Höxberg verschaffen. Die Stephanuskirche birgt einen Taufstein aus dem 13. Jh. und den ebenso alten Reliquienschrein der hl. Prudentia. Außerhalb des Ortes sind Steinzeitgräber und zwei Gräberfelder aus dem 6. und 7. Jh. zu besichtigen.
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