Elbauenblick
Coswig (Anhalt), Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das 1773-1813 in Schochs Garten errichtete gotische Haus ist eines der frühesten Beispiele für neugotische Architektur in Europa. Beide Ansichten, Front und Gartenseite, sind unterschiedlich gestaltet. Die Hauptfassade orientiert sich an der venezianischen Kirche Madonna dellOrto aus dem 15. Jh., die Gartenseite an dem neugotischen Landsitz Strawberry Hill in England. Im Gotischen Haus wird Glasmalerei des 15.-17. Jh. ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses erste klassizistische Schloss Deutschlands von 1769–73 nach Plänen Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorffs besitzt noch die originale Inneneinrichtung. Im großen Schlossgarten sind östlich des Schlosses die neugotische Petrikirche mit 66 m hohem Turm, das Küchengebäude mit Gaststätte, der Marstall und Wirtschaftsgebäude zu entdecken. Der Garten grenzt an den Wörlitzer See, einen Altarm der Elbe. Im Osten steht noch die modern anmutende, runde Synagoge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Synagoge, 1787-90 für die jüdische Bevölkerung von Wörlitz und Oranienbaum errichtet, ist eine Rotunde, die sich an antiken Rundtempeln wie dem Hercules-Victor-Tempel in Rom orientierte. Der hellgelb gestrichene Rundbau wird durch weiße Pilaster akzentuiert. Dazwischen befinden sich im oberen Bereich des Mauerwerks Rundfenster. In der Synagoge wird heute eine Ausstellung zur jüdischen Geschichte Anhalts gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Nordwesten von Schochs Garten beim Wörtlitzer Schloss erstreckt sich der Floragarten mit dem klassizistischen säulengeschmückten Floratempel. Die Kettenbrücke über den Kanal führt zum Venustempel mit Grotte und einer Statue der ›Venus aus dem Bade‹ nahe der Amtsfähre. Auf der italienisch anmutenden Insel Stein im Wörlitzer See speit ein Mini-Vesuv neben der Villa-Hamilton zu besonderen Anlässen Feuer und Rauch.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Petrikirche im Park von Schloss Wörlitz geht auf einen romanischen Bau aus der Zeit um 1200 zurück, von dem noch Grundmauern erhalten sind. Anfang des 19. Jh. wurde das Gotteshaus dann im neogotischen Stil umgebaut und der Turm auf eine Höhe von 66 m aufgestockt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab 1683 ließ sich Henriette Catharina von Anhalt-Dessau aus dem Haus Oranien-Nassau Schloss Oranienbaum zum Sommersitz im Stil des niederländischen Barock umbauen. Im Schloss beeindrucken der Speisesaal mit Delfter Fliesen und der Ledertapetensaal. Der Park mit Inselgarten, Teehaus, Orangerie und fünfgeschossiger Pagode zählt zum Gartenreich Dessau-Wörlitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schwimmbrücke über den Sonnenkanal führt zur Statue der ›Venus aus dem Bade‹ bei der Amtsfähre. Östlich des Großen Walllochs steht das Piemonteser Bauernhaus, und eine Eiserne Brücke überspannt den Georgenkanal. Kurios ist die italienisch anmutende Insel Stein im Wörlitzer See: Ein Mini-Vesuv neben der Villa Hamilton speit zu besonderen Anlässen Feuer und Rauch.
Tipp der ADAC Redaktion
»… wie die Götter dem Fürsten erlaubt haben einen Traum um sich herum zu schaffen …« schwärmt Goethe über den Wörlitzer Park. Hier verschmelzen Kunst und Natur. Inspiriert von der Aufklärung, von Auslandsreisen und der Lektüre des Philosophen Rousseau, nahm sich Leopold III. Friedrich Franz Fürst von Anhalt-Dessau vor, zu verwirklichen, was am Ende des 18. Jh. meist noch Theorie war: die Einheit von Philosophie und Natur, von Kunstvollem und Natürlichem. Herrenhäuser und Dörfer, Wege und Alleen, Flüsse und Teiche, Felder und Gärten bezog er in die Landschaftsgestaltung ein, die ›das Nützliche mit dem Schönen verbinden‹ sollte. Auch die barocken Anlagen in Mosigkau und Oranienbaum sowie die 18 km entfernten Dessauer Schlösser Georgium und Luisium integrierte er in seinen Entwurf. 1764 bis 1800 entstand auf 142 qkm zwischen Dessau und der Lutherstadt Wittenberg sein Gartenreich. Der erste Englische Landschaftspark auf dem europäischen Festland wurde mit Brücken, Tempeln, Skulpturen und Grotten versehen. Die Wörlitzer Anlagen sind der künstlerische Höhepunkt des Gartenreiches.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadt Wörlitz wird oft mit dem Gartenreich Wörlitz in Verbindung gebracht. Es zählt mit seinen weitläufigen Landschaftsparks seit dem 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der gesamten Region. Heute ist es sogar Teil des UNESCO-Welterbes. Wörlitz-Reisetipps für Naturbegeisterte Die über 14,2 km ² große Kulturlandschaft mitten in Sachsen-Anhalt ist in Deutschland in dieser Art kein zweites Mal zu finden. Das Gartenreich Wörlitz wurde nach dem Vorbild englischer Landschaftsparks angelegt. Als Reisezeit für einen Besuch empfiehlt sich der zweite Samstag im August: An diesem Tag erinnert der Gartenreichtag an den Geburtstag des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau. Dann finden im Schlossgarten des Georgiums Veranstaltungen und in den Gemäldegalerien Sonderausstellungen statt. Route planen in Wörlitz Bei einem Urlaub in Wörlitz eröffnen die Landschaftsparks nicht nur ein wunderschönes Naherholungsgebiet. Besucherinnen und Besucher haben auch die Möglichkeit, eine Boots- oder Gondelfahrt auf den Gewässern des Gartenreichs zu unternehmen. Nicht fehlen im Reiseführer dürfen die verschiedenen Attraktionen im Park, zum Beispiel das restaurierte Blumengartenhaus oder der Inselpark Neumarks Garten . Dieser ist nur per Fähre erreichbar und beherbergt ein kleines Felsenlabyrinth.
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