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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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Mobil in Mailand: ÖPNV-Tickets, Nahverkehr, Anreise

Mailand verfügt über ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, das Besuchern eine bequeme und effiziente Fortbewegung innerhalb der Stadt ermöglicht. Egal, ob zur Anreise, beim Sightseeing oder für alltägliche Wege vor Ort – U-Bahn, Straßenbahn, Bus und weitere Mobilitätsangebote bieten eine stressfreie Alternative zum Auto. Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist, findet gut organisierte Parkmöglichkeiten und Anschluss an das städtische Verkehrsnetz. So lässt sich Mailand entspannt und umweltfreundlich entdecken.
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Mobil in Metropolen weltweit: ÖPNV, Nahverkehr, Anreise und Abreise

Von Dublin, Berlin und Paris über Rom, Wien und Amsterdam bis hin zu Madrid, Barcelona, Athen, Prag und Salzburg – jede Metropole verfügt über ein eigenes System an Verkehrsmitteln, Ticketarten und Fahrplänen. Internationale Großstädte wie London, Stockholm, New York und San Francisco bieten ebenfalls ganz eigene Strukturen im Nahverkehr, geprägt von U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnnetzen sowie unterschiedlichen Zahlungssystemen. Berücksichtigt werden auch Möglichkeiten des Flughafentransfers, die Anzahl der Bahnhöfe, regionale Verbindungen und moderne Mobilitätslösungen der Städte. Dadurch werden Unterschiede im Zugang zu städtischer Mobilität zwischen den einzelnen Städten ersichtlich. Außerdem: Welche flexiblen Möglichkeiten des Sightseeings gibt es in den Großstädten? Dieser Artikel dient als Überblick und führt zu detaillierten Einzelartikeln, die die Besonderheiten jeder Stadt im Detail darstellen.
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Die Top-Skigebiete Italiens in den Alpen

Italien ist nicht nur im Sommer eines der schönsten Reiseziele Europas, denn die Skigebiete Italiens halten im Winter zahlreiche Erlebnisse bereit. Etwa 60 Skigebiete an den Hängen grandioser Bergmassive bietet das Land, das im Norden Europas vor allem für Strand und Meer bekannt ist. Doch das legendäre Dolce Vita lässt sich auch beim Après-Ski auf den Hütten des Mont Blancs oder der Dolomiten genießen – inklusive traumhafter Alpen-Panoramen und kulinarischer Genüsse.
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