Champex
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Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten einer herrlichen Alpenkulisse, mit Blick auf den Lac de Champex und die Gipfel des Combin-Massivs, liegt auf 1500 m der Hochalpengarten Flore-Alpe. Entlang schmaler Wege und kleiner Bäche wachsen viertausend Pflanzenarten der regionalen Flora und der alpinen Flora aus der ganzen Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
1942 legte die Schweizer Armee zur Verteidigung des Großen St. Bernhard-Passes eine unterirdische, von außen völlig unsichtbare Artilleriefestung an. Die bis 1999 genutzte und als geheim eingestufte Anlage wurde laufend modernisiert und einem möglichen Atomkrieg angepasst. Heute sind das 600 m lange Netzwerk von Galerien, die Geschütze, das Telekommunikationszentrum und die Kaserne mit Offizierskasino im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Barryland Bernhardinermuseum im ehemaligen Arsenal neben dem römischen Amphitheater dokumentiert die Geschichte des Hospizes der Augustiner-Chorherren auf dem Großen St. Bernhard und ihre Zucht der Bernhardiner. Besondere Attraktion sind die berühmten Schweizerischen Nationalhunde, die im Außengehege beobachtet und gestreichelt werden können. Die Erlebniswelt Barry Family bietet eine interaktive Kinderausstellung, die das Verhalten der Hunde, ihre Ausbildung sowie Fähigkeiten veranschaulicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Anfang des 13. Jh. an strategisch günstiger Stelle auf einer Anhöhe errichtete Bischofsburg von Martigny wurde bei Bränden 1475 und 1518 weitgehend zerstört. Heute können Besucher die gründlich restaurierte Ruine bewundern, die als Museum dient und ein Restaurant mit einer mittelalterlichen Speisekarte beherbergt. Im Museum informiert ein Film über das mittelalterliche Martigny und die Belagerung der Burg.
Tipp der ADAC Redaktion
1889 von Louis Morand gegründet, wird das Unternehmen heute vom Enkel in der vierten Generation weitergeführt. Morand stellt Obstbrände, Liköre und Branntweine ohne chemische Zusätze her. An der Rue de Plaisance lüftet die renommierte Brennerei Morand das Geheimnis, wie die Williamsbirne in die Flasche kommt. Der Klassiker, ein Birnenbrand, heißt Williamine. Nur Walliser Birnen aus diesem sonnigen und trockenen Anbaugebiet ergeben das kräftige Aroma.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1976 gegründete Stiftung ist bekannt für ihre hochkarätigen Wechselausstellungen, etwa zu Matisse, Renoir, Modigliani oder Monet. Der postmoderne Betonbau, der um die Reste einer Thermenanlage und eines keltischen Tempels errichtet wurde, beherbergt außerdem mehrere Dauerausstellungen. Das Gallo-Römische Museum zeigt Funde der Region: Opfergaben, Münzen, Waffen und einen bronzenen Stierkopf mit drei Hörnern. Im Oldtimer-Museum sind rund 50 Automobile, darunter auch Schweizer Fabrikate, aus der Zeit von 1897 bis 1939 ausgestellt – alle fahrtüchtig. Im weitläufigen Skulpturengarten sind Meisterwerke des 20. Jh. u.a. von Miró, Rodin, Brancusi, Calder, Moore und Niki de Saint Phalle zu sehen. Weitere Attraktionen sind die 2005 an der Nordwestwand des Gebäudes entstandende monumentale Keramiktreppe von Sam Szafran und der Mosaikhof von Marc Chagall.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Destillerie Morand stellt seit 1889 hochwertigen Brandy, Gin und Liköre aus sonnengereiften Früchten her. Im Shop können die Produkte käuflich erworben werden. Führungen mit Verkostung zeigen den Herstellungsprozess samt den Resultaten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 5000 Sitzplätze fassenden römischen Amphitheater aus dem 2. Jh. finden zuweilen Konzerte und Open-Air-Kino sowie die traditionellen Ringkämpfe mit Eringerkühen statt. Wie einst Gladiatoren treten rund 200 Tiere der imposanten Walliser Kuhrasse in einem Zweikampf gegeneinander an. Die Zuschauer genießen das Schauspiel mit der Käsespezialität Raclette und dem Weißwein Fendant.
Tipp der ADAC Redaktion
Kurz hinter Martigny heißt die Durnand-Schlucht wild und tosend den Besucher willkommen. Auf Holzstegen und über 330 Stufen geht es fast 1 km lang vorbei an insgesamt 14 Wasserfällen und Fontänen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dranse dEntremont entspringt in über 2000 m Höhe an den Nordhängen des Col du Grand St-Bernard und stürzt durch das von eiszeitlichen Gletschern ausgehobelte Tal. Allein auf den ersten 12 km vor der Staumauer des Lac des Toules beträgt der Höhenunterschied 800 m. Wer auf Nervenkitzel aus ist, spaziert per Rap-Jump die Staumauer von Toules hinunter: senkrecht und im Deltaflug-Gurtzeug gesichert. In der Nähe der Passhöhe liegt das uralte Hospiz des Großen St. Bernhard. Zu sehen sind etwa 40 Bernhardiner-Hunde im Zwinger sowie zwei Museen zur Geschichte des Passübergangs und des Hospizes. Bei Bourg-St-Pierre, wo schon Napoleon Station gemacht hat, tritt der Straßentunnel unter dem St. Bernhard-Pass ans Tageslicht. Der Glockenturm der Kirche in Orsières ist fast 1000 Jahre alt. Eine abwechslungsreiche Nebenstrecke nach Martigny führt über das malerisch gelegene Champex mit dem nahen Hochalpengarten Flore-Alpe bis nach Les Valettes und zu den Stromschnellen und Wasserfällen der Gorges du Durnand.
Tipp der ADAC Redaktion
Der beschilderte archäologische Pfad, der auch am Amphitheater von Martigny entlang verläuft, beginnt bei einem römischen Meilenstein im Chor der Pfarrkirche, führt zu den Grundmauern der Domus Minerva, den Überresten einer Thermenanlage und zu der mit großen Steinplatten belegten Via Poenia.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit über 2000 Jahren liegt die Stadt an einem Kreuzungspunkt der Verkehrswege und Kulturen, umgeben von Wäldern und Weinbergen, nahe der Gipfel der Hochalpen. Martigny entstand dort, wo die Dranse in die Rhône mündet: eine günstige Lage - auch heute. Verkehrswege zwischen Genfer See und Turin, Chamonix und Simplon treffen sich in der Stadt mit ihren 18.000 Einwohnern. Von der Geschichte Martignys seit der Römerzeit zeugen das Amphiteather, die Burg Bâtiaz, die Pfarrkirche Notre-Dame de la Visitation, die Maison Supersaxo, das Berhnardiner-Museum Barryland und die Fondation Pierre Gianadda.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Place Centrale, einem von Baumarkaden gesäumten Platz mit Cafés und Restaurants in Martigny, steht das wuchtige Rathaus aus dem 19. Jh. Wunderschöne Buntglasarbeiten von Edmond Bille im Treppenhaus thematisieren die Geschichte von Stadt und Region. An der Rue de Plaisance stellt die Destillerie Morand seit 1889 hochwertige Branntweine aus sonnengereiften Früchten her. In der Rue Marc Morand 7 liegt die Grand Maison, ein einst berühmtes Gasthaus, in dem schon Goethe während seiner Schweiz-Reise 1779 übernachtete.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Turm der Pfarrkirche von Martigny ist mit 50 m der höchste des gesamten Kantons und mit seinem achteckigen Helm aus Tuffstein auch einer der elegantesten.
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Service
Tourismusinformation Martigny
Martigny