Eguisheim
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Bildhauer Auguste Bartholdi (1834-1904) kam in Colmar zur Welt und schuf zahlreiche Bronzeskulpturen, die in vielen französischen Städten Akzente setzen. Eines seiner Werke ist das Wahrzeichen der Stadt Belfort, ein steinerner Löwe kolossalen Ausmaßes. Bartholdis wohl berühmteste Arbeit ist die New Yorker Freiheitsstatue, die Frankreich den Amerikanern zum 100. Jahrestag der Unabhängigkeit schenkte. Das Museum im einstigen Wohnhaus des Künstlers zeigt Modelle seiner Werke sowie den Entstehungsprozess dieser Statue.
Tipp der ADAC Redaktion
Eines der beliebtesten Fotomotive ist Klein-Venedig (auch La Krutenau genannt) mit seinen verschachtelten Gassen und den wunderbar gepflegten Häusern, die sich zu beiden Seiten des Flüsschens Lauch aneinanderreihen. Diese Kulisse prägt das Bild von Colmar, ist aber dennoch nur eine Facette des städtischen Erscheinungsbildes. Mit die beste Aussicht auf den Fluss und die blumengeschmückten Fachwerkhäuser hat man von der Brücke bei der Rue Turenne. Andere reizvolle Perspektiven ergeben sich bei einer halbstündigen Kahnfahrt auf der Lauch. Wer beim Schlendern Hunger bekommen hat, wird fündig in der 1865 gebauten Markthale in der Rue des Écoles, die täglich außer montags Köstlichkeiten wie Fisch, Fleisch und Gemüse anbietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aufwendig mit Holzbalkonen, Erkern und Türmchen geschmückte und von einem achteckigen Turm bekrönte Renaissancepalais ließ sich 1537 der wohlhabende Besitzer eines Silberbergwerks erbauen. Die dekorativen Malereien auf der Fassade stellen Allegorien, Szenen aus dem Alten Testament und Bildnisse von Kaisern dar. Das Pfisterhaus befindet sich in einer der schönsten und ältesten Gassen der Colmarer Altstadt. Hinter den Erdgeschossarkaden verkauft eine alteingesessene Weinhandlung Weine und Hochprozentiges mit Obstaromen (Eau de Vie), wofür das Elsass berühmt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dominikanerkirche in Colmar ist ein typisches Beispiel für die Sakralarchitektur der Bettelorden, die das Armutsideal verkörperten. Deshalb besitzt das Gotteshaus auch keine Türme. Die mächtige Hallenkirche aus dem 13. Jh. besitzt schlichte Säulen und eine flache Holzdecke sowie Platz für zahlreiche Gläubige. Die Buntglasfenster stammen noch original aus dem 13./14. Jh. Höhepunkt der Kirchenausstattung ist das berühmte Marienbildnis ›Madonna im Rosenhag‹ des Colmarer Malers Martin Schongauer (1450-91). Ursprünglich schmückte das 1473 gemalte Tafelbild einen Seitenaltar der Martinskirche, wurde jedoch 1972 gestohlen. Nach dem Wiederauftauchen 1973 erhielt es ein neues Domizil in der besser gesicherten Dominikanerkirche. Das Bild besticht durch seine naturalistisch gemalten Elemente: Maria befindet sich in einem Hortus conclusus, einem mauerumschlossenen Paradiesgarten. Rund um die Muttergottes mit Jesuskind entdeckt man präzise dargestellte Vögel, Blumen, Erdbeeren und eine filigrane Krone.
Tipp der ADAC Redaktion
Colmars größte Sehenswürdigkeit ist der Isenheimer Altar von Matthias Grünewald. Seit der Neueröffnung des Museums Ende 2015 kann man ihn wieder im Chor der Kapelle des ehemaligen Dominikanerinnenklosters bewundern. Seit 1849 fungiert das Kloster als Musée Unterlinden. Der monumentale Wandelaltar entstand Anfang des 16. Jh. und besteht aus einem geschnitzten Mittelschrein sowie mehreren Flügeln und drei Schauseiten, die im Verlauf des Kirchenjahres unterschiedlich miteinander kombiniert werden können. In geschlossenem Zustand zeigt der Altar die Kreuzigung Christi. Aus konservatorischen Gründen sind die Bilder im Museum getrennt aufgestellt. Wie der Flügelalter an die Liturgie angepasst wird, zeigen die Modelle an der Wand. Das auf die doppelte Ausstellungsfläche erweiterte Museum besteht aus drei Komplexen: dem Kloster, den ehemaligen städtischen Bädern (1906) und dem Neubau. Das Dominikanerinnenkloster präsentiert neben dem Isenheimer Altar weitere Gemälde aus dem 15./16. Jh., darunter Werke von Martin Schongauer, Hans Holbein und Lucas Cranach. Im Untergeschoss des Klosters sind Exponate von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Mittelalter ausgestellt, dazu im Unter- und Erdgeschoss oberrheinische Kunst (Straßburg bis Basel) von der Romanik bis ins 16. Jh. Eine unterirdische Galerie, in der Werke aus dem 19. und frühen 20. Jh. zu finden sind, führt hinüber zu den ehemaligen städtischen Bädern und dem neuen Flügel. Dieser präsentiert Werke der klassischen Moderne und zeitgenössische Arbeiten sowie Wechselausstellungen .
Tipp der ADAC Redaktion
Mehr als 100 unterschiedliche Köpfe und Fratzen schmücken Front und Seitenwände dieses kuriosen Renaissancehauses aus dem Jahr 1609 - damals eine demonstrative Zurschaustellung des Reichtums seines Besitzers. Heute sind hier eine historische Brasserie, ein Restaurant mit Michelinstern und ein Hotel untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch Weindörfer ohne Fachwerk besitzen Atmosphäre, wie man an den ergrauten Fassaden von Rouffach feststellen kann. So findet sich an der weiträumigen Place de la République ein fotogenes Ensemble: Die Maria Himmelfahrt-Kirche (11.-14. Jh.) im romanisch-gotischen Übergangsstil besitzt eine schöne Fensterrosette an der Westfassade und z.T. eigenwillige Skulpturen, wie z.B. einen Bauern, der einer Frau mit auffallender Körperbehaarung schöne Augen macht. Dem Gotteshaus Gesellschaft leisten das ehemalige Kornhaus mit Stufengiebel und das alte Rathaus (15. Jh.). Markant hervor tritt der Hexenturm (13. Jh.), der als einziger Wehrturm der Stadtmauer erhalten blieb. Zur Zeit der Hexenverfolgung diente er als Gefängnis. Nebenan öffnet sich eine Pforte zur Promenade aux Remparts, einem baumbestandenen Spazierweg, der an der einstigen Stadtmauer entlangführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Drei mittelalterliche Stadttore markieren die Eckpunkte des annähernd dreieckigen Turckheim an der Fecht, das den Eingang zum Munstertal bewacht. Hat man die Porte de France durchschritten, wo alljährlich hoch oben ein Storchenpaar nistet, ragt über Fachwerkhäusern und dem Renaissancerathaus der mit bunten Schindeln gedeckte Turmhelm der Eglise Ste-Anne auf. Von Mai bis Oktober zieht um 22 Uhr der in schwarzen Umhang und Dreispitz gewandete Nachtwächter durch die alten Straßen, um die Bürger mit lautem Ruf vor Feuer und brennenden Kerzen zu warnen. Start ist an der Place Turenne, bei der Touristeninformation im Corps de Garde (Bürgerstube).
Tipp der ADAC Redaktion
Colmar (ca. 70.000 Einwohner) ist ein urbanes Freilichtmuseum, ein architektonisches Gesamtkunstwerk aus Fachwerk, Laubengängen, Erkern, Türmchen, Winstubs und weltberühmten Kunstwerken. Der Eindruck mag täuschen, doch das Städtchen ist alles andere als einseitig museal und touristisch ausgerichtet. Die Stein gewordene Vergangenheit vermählt sich aufs Beste mit dem 21. Jh. Natürlich gibt es den Besuchertrubel und eine Menge Andenkenkitsch. Doch all das integriert sich wie selbstverständlich in den Colmarer Alltag. So ist das Zentrum bewohnt und erfüllt von ›normalem‹ Leben. Die rustikale Winstub verträgt sich mit dem Gourmetrestaurant, der Supermarkt mit der feinen Konditorei, regionale Erzeugnisse mit exotischen Lebensmitteln.
Tipp der ADAC Redaktion
In diesem Viertel gingen früher die Gerber ihrem Handwerk nach, hatten hier ihre Wohnungen und Werkstätten. Die Häuser besitzen eher schlichte Fachwerkfassaden, sind aber bis zu sechs Stockwerke hoch. Diese Höhe war notwendig, denn in den offenen Dachgeschossen befanden sich die Trockenspeicher für die Felle.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Haus Adolph stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jh. und rühmt sich, das älteste erhaltene bürgerliche Haus Colmars zu sein. Der Name verweist auf die Familie, die im 19.Jh. die gotischen Kreisbogenfenster freilegen ließ.
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Fischerviertel sind die Häuser bunt, schmal, winzig, schief und schräg, aber doch stabil und hervorragend restauriert - entzückendes Colmarer Fachwerk für unverbesserliche Romantiker.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Eguisheim
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Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Turckheim
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Tourismusinformation Colmar
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Tourismusinformation Rouffach
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