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Sahlenburg

Cuxhaven

Sahlenburg ist besonders beliebt bei Familien, denn Sandstrand, Finkenmoor und Wernerwald laden zum Baden, Spazieren gehen und Tummeln auf dem Abenteuerspielplatz ein. In den Sommermonaten ziehen auch die Waldbühne und das Waldfreibad viele Besucher an. Alternativ sind Familienausflüge ins Nationalparkzentrum Wattenmeer oder eine Wattwagenfahrt zur Insel Neuwerk möglich.

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Museen

Aeronauticum

Nordholz
Erich Honeckers Staats-Hubschrauber steht heute im Freigelände des Aeronauticum am Rande des Nordholzer Marinefliegerhorstes. Düsenjäger und Propellermaschinen der Bundes- und der Volksmarine von der Dornier Do-28 bis zum Starfighter leisten ihm Gesellschaft. In der Museumshalle dreht sich alles um den Zeppelin in Krieg und Frieden. Über Fotos und Originalteilen schwebt ein Modell des Luftschiffs Hindenburg im Maßstab 1:33.
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Museen

Fort Kugelbake

Cuxhaven
Dort wo die Elbe in die Nordsee mündet, direkt am Seezeichen Kugelbake, dem Wahrzeichen Cuxhavens, wurde von 1869 bis 1879 das Fort Kugelbake erbaut. Die Marinefestung war mit Geschützen schweren Kalibers bestückt, um den Seeweg Elbe zu sichern. Heute kann das gesamte Fort von innen besichtigt werden. Eine deutsche Heeres-Flak, Kaliber 8,8 cm, eine Flak mit Schildkrötenpanzer und ein deutsches Schiffsgeschütz von 1900 sind dort ausgestellt. Die Außenbereiche des Forts, wie der Wallgraben und der trockene Graben mit Schartenmauer, sind frei zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Windstärke 10

Cuxhaven
Das in zwei Fischpackhallen ansässige Museum widmet sich den Gefahren und He­r­ausforderungen der See­fahrt. Besuchermagnet ist der spannend filmisch inszenierte Wrackbereich mit Lichtinstallationen und 360⁰-Grad Projektion.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

CUXLINER Dünenbahn

Cuxhaven
Mit der CUXLINER Dünenbahn können die Gäste die Umgebung zwischen den Cuxhavener Ortsteilen Duhnen und Sahlenburg erkunden und gleichzeitig einen Teil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer kennenlernen. Die kleine rote Lok mit ihren drei Anhängern verkehrt in der Saison täglich zwischen 9.30 und 18 Uhr. Die Fahrten beginnen stündlich am Dorfbrunnen in Duhnen bzw. am Campingplatz in Sahlenburg. Dazwischen hält sie an vier weiteren Stationen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer-Besucherzentrum Cuxhaven

Cuxhaven-Sahlenburg
Das Besucherzentrum Cuxhaven des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer stellt die internationale Bedeutung des Wattenmeeres in den Mittelpunkt und präsentiert das Wattenmeer und die Cuxhavener Küste in seiner Eigenart, Vielfalt und Schönheit. Es bietet Veranstaltungen rund um die Themen Watt und Heide an sowie naturkundliche Wanderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbahn

Cuxhaven
Von den Endhaltestellen Alte Liebe/Seepavillon und FKK-Düne startet die Jan-Cux-Strandbahn viermal täglich ihre Küstentour. 50 Min. dauert die Fahrt auf der gesamten Strecke. Unterwegs können die Passagiere an 15 Stationen aussteigen, zum Beispiel am Kurpark oder am Freibad Steinmarne. Beförderungsvoraussetzung ist eine gültige Kurkarte.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Küsten Golfclub Hohe Klint

Cuxhaven
Eingebettet in die reizvolle Endmoränenlandschaft erstreckt sich der Golfplatz auf 64 ha. Die Nähe der Küste und der historische Flurname des Geestrückens geben dem Küsten-Golfclub »Hohe Klint« seinen Namen. Gäste mit einem Clubausweis und einer DGV-Stammvorgabe von 36 oder weniger sind jederzeit willkommen. Gruppen werden gebeten, sich rechtzeitig anzumelden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Feuerschiff ELBE 1

Cuxhaven
Der Weg zu den Badestränden der Ortsteile Döse und Duhnen führt am Museumsfeuerschiff ›Elbe I‹ vorbei, in dessen Offiziersmesse Trauungen durchgeführt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Alte Liebe

Cuxhaven
Von der anderen Seite der Hafenausfahrt grüßt die ›Alte Liebe‹, Cuxhavens Hauptanleger. Noch heute starten hier Schiffe nach Neuwerk und Helgoland.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hapag-Hallen

Cuxhaven
Im Steubenhöft an der Hafenausfahrt erinnert eine Dauerausstellung an all jene, die von hier nach Amerika auswanderten. Auch die Hapag-Hallen, in denen die Abfertigung stattfand, sind noch da.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Cuxhaven

Cuxhaven
Ein Blick auf die Cuxhaven-Karte zeigt, dass die Stadt an der niedersächsischen Nordseeküste für alle etwas zu bieten hat. Vom entspannten Deichspaziergang über eine Erkundung des Wattenmeers bis zum Aufstieg auf den Leuchtturm „Dicke Berta“: Hier finden Urlauberinnen und Urlauber jeden Tag eine neue Aktivität. Wer mag, startet von hier aus zu einer Tour auf die zu Hamburg gehörende Insel Neuwerk in der Elbmündung. Cuxhaven-Reisetipps: Ausflugsziel Kugelbake Die Kugelbake im Stadtteil Döse ist das Wahrzeichen Cuxhavens. Gebaut am Anfang des 18. Jahrhunderts, wies das Seezeichen Schiffen den Weg. Direkt an der Sehenswürdigkeit befindet sich das Fort Kugelbake . Die gut erhaltene Marinefestung gibt einen Einblick in die Militärgeschichte und zeigt, wie feindlichen Schiffen der Zugang zur Elbe versperrt wurde. Eine Führung vermittelt Wissenswertes zum Thema. Cuxhaven und die Wattflächen In Cuxhaven liegt mit dem Wattenmeer ein UNESCO-Weltnaturerbe direkt vor der Tür. Im Wattenmeer-Besucherzentrum am Sahlenburger Watt präsentieren verschiedene Ausstellungen die Artenvielfalt dieses einzigartigen Lebensraums. Von hier aus sind Touren durch die Salzwiesen und die Moor- und Heidelandschaft zu empfehlen. In den Sommermonaten ist der breite Strand ideal für Wassersportaktivitäten geeignet.
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Bauwerke

Kugelbake

Cuxhaven
Das Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake von 1708, ein 29 m hohes Holzbauwerk an der Elbmündung, das als Seezeichen diente.
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Ortsbild

Nordholz

Nordholz
Erich Honeckers Staatshubschrauber steht heute im Freigelände des ›Aeronauticum‹: Das Luftschiff- und Marinefliegermuseum ist die größte Attraktion von Nordholz. Mit dem Ortsteil Spieka-Neufeld hat die Gemeinde auch einen Hafenzugang zur Deutschen Bucht. Krabbenkutter bestimmen hier die Szenerie: Ein so idyllisches Bild kann kein anderer deutscher Sielhafen bieten.
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Reiseführer-Themen

Hamburger Hafen: der größte Seehafen Deutschlands

Mit einem Warenumschlag von rund 111 Mio. Tonnen im Jahr 2024 ist Hamburg der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas (nach Rotterdam und Antwerpen). Als Geburtsstunde des Hafens gilt der 7. Mai 1189. Damals soll Kaiser Friedrich Barbarossa Hamburg einen Freibrief ausgestellt haben, der den zollfreien Handel auf der Elbe bis zur Nordsee garantierte. Bis heute ist der Hafen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Doch ist seine Lage an der Elbe, rund 100 km von der Mündung in die Nordsee entfernt, nicht gerade von Vorteil. Um den immer größer werdenden Schiffen die Fahrt über die Elbe zu ermög­lichen, wurde der Fluss zwischen 1818 und 1999 achtmal vertieft. Hatte die Elbe bei Hamburg Anfang des 19. Jh. noch eine Tiefe von 3–4 m, betrug diese Ende des 20. Jh. bereits rund 15 m. Damit konnte der Hafen von Schiffen bis zu einem Tiefgang von 12,50 m unabhängig von den Gezeiten angefahren werden, bei Flut bis zu 13,50 m. Für die modernen  Containerschiffe mit einer Kapazität von bis zu 20.000 Containern reichte das nicht. Elbvertiefung von 2022 und Zukunft des Hamburger Hafens Daher plante die Stadt Hamburg bereits ab 2002 die nächste Elbvertiefung um einen weiteren Meter. Klagen von Umweltschutzverbänden vor dem Bundesverwaltungsgericht folgten. Auf der einen Seite standen die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Hamburg. Rund 150.000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt vom Hafen abhängig. Auf der anderen Seite befürchteten die Umweltschützer Schäden an den Elbufern durch eine schnellere Fließgeschwindigkeit des Flusses und eine weitere Versalzung von Süßwasserbereichen. Ende 2017 wurden die Klagen endgültig abgewiesen, 2022 war die Fahrrinnenvertiefung abgeschlossen. Die Hoff­nung, dass in der Folge größere Containerschiffe den Hafen würden anlaufen können, wurde enttäuscht, auch weil es nicht gelang, die Fahrrinne dauerhaft vom Schlick freizuhalten. Um den Hamburger Hafen in eine erfolgreiche ­Zukunft zu führen, müssen neue Lösungen gefunden werden, weitere Elbvertiefungen sind keine Option.
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Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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