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Tipp der ADAC Redaktion
Die Griechen ›erfanden‹ die Olympischen Spiele, weshalb deren Würdigung zu Beginn des Rundgangs durch das Deutsche Sport & Olympia Museum durchaus verdient ist. Die Turnabteilung ist mit Sportgeräten wie Schwebebalken, Sprossenwand und Turnbock ausgestattet. Der Balanceakt über den Schwebebalken kann ausprobiert werden! Wer mag, boxt im Ring, versucht die 70-Kilo-Hantel zu stemmen und tritt im Windkanal in die Rennradpedalen. Sportmuffel lassen sich in Hörspielen Geschichten über Sportarten erzählen, die in England erfunden wurden wie Tennis, Rudern oder Pferderennen. Oder sie schauen sich die aus der ARD-Sportschau bekannten ›Tore des Jahres‹ von 1972 bis heute an. In der Abteilung zu Trendsportarten zeigt ein Kurzfilm zum Skateboarden und Surfen spektakuläre Stunts. Auf dem Museumsdach mit wunderbarem Rheinpanorama kann man Fußball oder Basketball spielen. Übrigens: Auf dem Museumsdach kann man bei einem wunderbaren Rheinpanorama Fußball oder Basketball spielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Odysseum nennt sich selbst Abenteuermuseum. Hier ist alles zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben. Wieso gibt es Jahreszeiten? Wie kann ich einen Roboter programmieren? Diese und viele andere Fragen zu Alltagsphänomenen aus Natur und Technik beantwortet das Museum mit der Maus, das sich an Kinder von 5 bis 12 Jahren richtet. Spielen, puzzeln, bauen und lesen können Groß und Klein in der Ravensburger Spielewelten. Virtuelle Reisen ins Weltall und andere virtuelle Erlebnisse etwa als Feuerwehrman oder als Ameisenbär verspricht die SPREE Arena. Häuser oder berühmte Bauwerke nachbauen kann man im SteinGarten. Mit den eigenen Rollschuhen oder Inline Skates zieht man im Roll and Move seine Bahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier wird getanzt, gesungen, gesportelt: Ballett, Musical, Rock-Konzert, Eishockey-Weltmeisterschaft oder Disney on Ice - die LANXESS arena rühmt sich, Deutschlands größte und modernste Multifunktionshalle zu sein. Die Kölner nennen den Rundbau, den ein Bogen überspannt, übrigens ›Henkelmännchen‹. Für viele Veranstaltungen gibt es Familientickets zu vergünstigten Preisen. Sonntags findet ein Familienbrunch mit speziellem Kinderbuffet und Programm in der Kinderwelt statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine riesige Sandfläche inmitten einer weiten Wiese, darin Spielgeräte aus Baumstämmen zum Klettern, Schaukeln und Balancieren - das ist der Spielplatz des Forstbotanischen Gartens. Ringsum wachsen ungewöhnliche Bäume, etwa Mammutbäume aus Nordamerika oder Kuchenbäume. Deren abgefallene Blätter duften nach Lebkuchen. Im Friedenswald nebenan wurden bis 1981 Bäume und Sträucher aus allen Ländern gepflanzt, mit denen Deutschland diplomatische Beziehungen pflegte, sich also um einen freundschaftlichen Austausch bemühte. Schilder mit den Länderflaggen weisen auf die Herkunft der Bäume hin: eine Eberesche aus Island, eine Korktanne aus den USA oder eine Eiche aus Guinea.
Tipp der ADAC Redaktion
Geheimnisvoll-märchenhaft wirkt der Friedenspark mit den efeuüberwucherten Mauern eines alten Forts aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Dass die nie abgerissen wurden, ist dem Gartenarchitekten zu verdanken, der hier einen Park anlegen sollte. Er band die Gräben und Festungsmauern in seine Pläne ein. Alte Mauern hier, eine verwinkelte Treppe dort, da wieder ein grün überwucherter Laubengang - im Friedenspark ist Verstecken spielen für Kinder eine Wucht. Im Sommer benutzen Sportler die alten Steine als Kletterwand. Der riesige Adler, der in Startposition hoch oben auf einem Sockel die Anlage bewacht, ist aus Kanonen des Ersten Weltkriegs gebaut und den getöteten Soldaten gewidmet. Das John-Lennon-Denkmal entstand, weil im Jahr 2012 ein Lennon-Fan befand, dass die Stadt ein solches Denkmal bräuchte. Es wurde ohne viel Geld auszugeben von drei Auszubildenden des Grünflächenamtes aus übrig gebliebenen Pflastersteinen gebaut. Das Beste am Friedenspark ist für Kinder der Bauspielplatz, Baui genannt. Hier können sie mit Hammer und Nagel, Balken und Planken Hütten bauen, Tischtennis oder Basketball spielen, Skateboards oder Inlineskates ausleihen, Stockbrot am Lagerfeuer grillen oder ins Jugendcafé Schickeria gehen, das zum Baui gehört. Für Regentage gibt es einen Kicker, Billard, Gesellschaftsspiele und Bücher zur freien Benutzung. Das Angebot ist kostenlos und steht allen offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis 2004 fuhren die Einsatzwagen der Feuerwehr mit Blaulicht hier aus den Toren hinaus. Die Rutschstangen der Feuerwehrmänner in der ehemaligen Feuerwache Vondelstraße sind heute in das Theaterrestaurant einbezogen. Das Theater im Neubau daneben bietet ein vielfältiges Programm: Konzerte nur mit Schlagzeug, Musik für Kleinkinder bis zwei Jahren, Klassiker wie ›Emil und die Detektive‹ oder, für ältere Kinder, die Nibelungen. Jedes Jahr zu Karneval gibt es die Pfannekuchensitzung, eine bunte Show für die ganze Familie. Kostüme ausdrücklich erwünscht!
Tipp der ADAC Redaktion
Im Bilderbuchmuseum auf der Burg Wissem in Troisdorf begegnet man alten Bekannten und neuen Freunden: den Wurzelkindern, Rotkäppchen und Dornröschen, Tiger und Bär oder Robinson Crusoe. Nach so viel Papier geht es raus an die frische Luft in den Park der Burg mit Wildgehegen und Abenteuerspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Severinsviertel (Vringsveedel) in der Südstadt entwickelte sich als erstes vom Arbeiter- zum Szeneviertel. Inzwischen ist es hier etwas ruhiger, doch die Auswahl an Kneipen, Bistros, Restaurants und Cafés ist nach wie vor riesig. Wer jünger und abenteuerlustiger ist, findet im Kwartier Latäng zwischen Zülpicher und Rathenauplatz Cocktails, Techno und Hiphop zum Abwinken, oder geht ein paar Straßenecken weiter ins Belgische Viertel rund um den Brüsseler Platz, wo das Nachtleben ohnehin nicht vor 23 Uhr beginnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Rad den Rhein entlang nach Zündorf – das ist ein beliebter Sonntagsausflug der Kölner. In dem netten Ort spaziert man zwischen alten Fachwerkhäusern umher, besucht die romanische Kirche St. Michael und den mittelalterlichen Zündorfer Wehrturm auf dem Turmhof, der als Museum eine Außenstelle des Kölnischen Stadtmuseums beherbergt. Anschließend laden die Terrassen am Ufer des alten Rheinarms zum Verweilen ein. Die Kinder dürfen auf der Groov rumtollen, einer grünen Landzunge am Rheinarm mit sandigen Buchten, alten Bäumen, Spielplätzen, Minigolf, Tretbooten und Schwimmbad. Danach geht es mit den Fähren ›Krokodil‹ und ›Krokolino‹ über den Rhein nach Weiß und zurück in die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gelegen auf der rechten Rheinseite, bietet sich von Deutz aus ein einmaliger Panoramablick auf Köln. Der Stadtteil ist als Messe-, Wirtschafts- und Medienstandort bekannt und bietet mit der Lanxess arena einen der größten Veranstaltungsorte Deutschlands. Deutz gehört seit 1888 zu Köln, mehr als 16.000 Menschen leben auf der sogenannten „schäl Sick“. Die Deutz-Karte zeigt, dass der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist, von dem aus Ziele im Rheinland, in Nordrhein-Westfalen und Deutschland sehr gut zu erreichen sind. Eine Reise nach Deutz lohnt sich für alle, die ihren Kölnaufenthalt in einem pulsierenden, bunten Urlaubsziel mit einer ausgezeichneten Mischung aus Handel, Gewerbe, Kultur, Geschichte und Freizeit verbringen möchten. Deutz-Reisetipps: Auf den Spuren der Geschichte Einst gab es in Deutz mächtige Befestigungsanlagen, zwischen 1818 und 1822 fand unter preußischer Herrschaft die komplette Umwallung des Stadtteils statt. Knapp 100 Jahre später kam es zur Schleifung der Stadtmauer, daher sind rechtsrheinisch nur wenige Überreste vorhanden. Für geschichtlich interessierte Besucherinnen und Besucher ist die Kasemattenstraße besonders zu empfehlen, hier sind noch einige Spuren der Befestigungsanlage zu entdecken. Das Flair alter Zeiten entfaltet sich am Reischplatz. Mehr Informationen zur Geschichte bietet das Römisch-Germanische-Museum im Belgischen Haus. Ausflugsziele in Deutz: Unterwegs am Rheinufer Der Rheinpark, laut Stadtplan zwischen der Messe und dem Mühlheimer Hafen gelegen, überzeugt mit viel Grün und ist ein idealer Ort, um das Panorama der Großstadt zu genießen. Zwischendurch gibt es mit Skulpturen und Wasserspielen, die von der Bundesgartenschau im Jahr 1957 geblieben sind, einiges zu sehen. Kinder toben auf dem Abenteuerspielplatz oder drehen eine Runde im Skatepark. Vom 70 m hohen Messeturm aus reicht der Blick bis ins Siebengebirge. Mehr Trubel herrscht am Rheinboulevard und den Rheintreppen, die im Urlaub zum Flanieren und Verweilen einladen.
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