Naturpark Bergisches Land
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Leben der Bauern und Handwerker wird im Bergischen Freilichtmuseum vorgestellt, aber nicht museal, sondern in Aktion. Das rund 25 Hektar große Areal wird nach historischem Vorbild bewirtschaftet: Bauern pflügen mit Ochsen gespannen, der Schmied beschlägt Pferde. In den alten bergischen Häusern kann man Hauswirtschafterin, Bäcker, Seiler und Weber über die Schulter schauen.
Tipp der ADAC Redaktion
In 110 m Höhe über der Wupper thront Schloss Burg, das seit dem 12. Jh. der Stammsitz der Grafen von Berg war – die Grafen, nach denen das Bergische Land benannt ist. Sie ist eine der größten Burgen Deutschlands. Das Bergische Museum im Schloss gibt einen Überblick über die Geschichte der Festung, illustriert das Leben ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte und dokumentiert den Handel im Bergischen Land. Schloss Burg ist auch eien belibter Ort für Veranstaltungen zu den Feiertagen und für Konzerte. Hinauf zum Schloss geht es zu Fuß oder ganz bequem mit der Seilbahn. (Bis 2025 wird bei laufendem Betrieb restauriert.)
Tipp der ADAC Redaktion
Das Von der Heydt-Museum in Elberfeld zeigt niederländische Kunst des 16. und 17. Jh. sowie Graphik und Malerei des 19. und 20. Jh., darunter Werke von Claude Monet, Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Dix, Pablo Picasso, Max Beckmann und Francis Bacon.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Botanische Garten Wuppertal lockt in Hügellage mit reichem Baumbestandarten und vielfältiger Flora. In den verschiedenen Gartenräumen werden etwa 4000 Pflanzenarten kultiviert, darunter 400 geschützte Arten. Es gibt ein Sukkulentenhaus, Sommerblumenbeet, Steppengarten, Heidetümpel und Alpinum. Der Garten befindet sich auf dem früheren Landsitz eines Textilfabrikanten von 1820 und umfasst das Landhaus mit Orangerie, und den 21,40 m hohen Elisenturm von 1838.
Tipp der ADAC Redaktion
1860 wurde die Tropfsteinhöhle bei Sprengungen in einem Kalksteinbruch entdeckt, seit 1927 ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Perlengrotte, Orgelgrotte und Kristallgrotte, Drachenloch und Teufelsschlucht heißen die Räume der Höhle mit ihren Kaskaden, Säulen und märchenhaften Gebilden aus Stalagtiten und Stalakmiten. Für eine Besichtigung sollte man sich warm anziehen, denn die Temperatur beträgt nur etwa 8 C.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wuppertaler Lego-Brücke sieht von unten wie überdimensional großes Spielzeug aus. Der illusionistische Anstrich stammt vom örtlichen Streetart-Künstler Martin Heuwold, der seine Idee 2011 mit Unterstützung des Vereins Wuppertalbewegung sowie Zustimmung der dänischen Firma Lego A/S realisierte. Die farbenfrohe Beton-Balkenbrücke über der Schwesterstraße verbindet die Stadtteile Elberfeld und Barmen. Sie ist Teil der 1991 stillgelegten Nordbahntrasse, die mittlerweile zu einem Fuß-, Rad- und Inlinerweg umgestaltet worden ist. 2012 erhielt die Lego-Brücke den Förderpreis des Deutschen Fassadenpreises.
Tipp der ADAC Redaktion
Die stählerne Bogenbrücke, die bei Müngsten über die Wupper führt, ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt in 107 m Höhe das Flusstal und ist 465 m lang, der längste Bogen misst 170 m. 1897 überquerte der erste Zug die Müngstener Brücke. Damals galt sie als technische Meisterleistung, und heute sorgt das filigrane Bauwerk aus Metall für Staunen. Für die Besichtigung sollte man sich Zeit nehmen. Vielleicht entdeckt man dann jenen goldenen Niet, der angeblich als letzter eingeschlagen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zoologischen Garten Wuppertal, landschaftlich schön am Hang gelegen, sind 3300 Tiere in über 500 Arten aus allen Kontinenten beheimatet, darunter Elefanten, Kängurus, Menschenaffen und Raubkatzen. Angefangen hatte der Zoo, dessen Wahrzeichen Königspinguine sind, 1881 mit 34 Tieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Architektur & Denkmal
Evangelische Kirche
Nümbrecht
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich des Zentrums von Nümbrecht erhebt sich das in leuchtendem Gelb bemalte Schloss Homburg. Seine Ursprünge gehen wohl auf das 11. Jh. zurück. Die Höhenburg der Grafen von Sayn (später Sayn-Wittgenstein-Homburg). wurde im 17. Jh. zu einem Barockschloss ausgebaut. Heute beherbergt es ein Museum zu naturkundlichen und kulturhistorischen Aspekten der Region. Es gibt ein Forum für Konzerte und andere Events, einen Garten mit Terrassen, eine Mühle und die Museumsbäckerei. Unterhalb der Burg liegen die ›Dicken Steine‹, 350 Mio. Jahre alte Quarzitfelsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte der Industrialisierung Engelskirchens und des Aggertals kann man im Kraftwerk Ermen & Engels studieren. Als Industriemuseum zeigt die ehem. Baumwollspinnerei, die bereits 1903 elektrifiziert wurde, wie das Wasser der Agger die Turbine antrieb, die nicht nur die Fabrik, sondern das ganze Tal mit Strom versorgte. Gründer der Spinnerei war übrigens der Wuppertaler Friedrich Engels, der Vater des Sozialisten Friedrich Engels.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einer Kunstinstallation machte 2006 der Künstler Horst Gläsker die damals über 100 Jahre alte Holsteiner Treppe hinauf zum Engelnberg. Jede ihrer 112 Stufen ist in einer anderen Farbe gestrichen und trägt in deren Komplementärfarbe den Schriftzug eines Gefühls. So schuf Gläsker eine Skala der Emotionen wie zum Beispiel Begeisterung, Nähe, Ehrlichkeit. Ursprünglich war das Werk nur temporär angelegt, doch wegen seiner Beliebtheit erhält es alle paar Jahre einen neuen Anstrich.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich von Rhein und Lahn erstreckt sich der Westerwald. Trotz des rauhen Klimas schätzen Wanderer den herben Charme des Mittelgebirges. Der waldreichste Abschnitt ist die Montabaurer Höhe mit dem Köppel (540 m). Von Montabaur mit seinem ockergelben Schloss, heute ein Tagungshotel, lohnt ein Abstecher ins idyllische Gelbachtal. Nördlich von Montabaur führt die Kannenbäckerstraße durch die für ihre Keramikproduktion bekannte Gegend bis zu den sieben Seen der Westerwalder Seenplatte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Altenberger Dom, auch Bergischer Dom genannt, erhebt sich majestätisch im Tal der Dhünn. Ab 1259 wurde die dreischiffige Basilika aus Drachenfelser Trachyt und Tuffstein errichtet. Sie besitzt keine Türme, sondern lediglich einen kleinen Dachreiter. Denn die Zisterzienser, die das Gotteshaus errichteten, waren auf Innerlichkeit gestimmt. Statt Opulenz strahlt der Bau eine schlichte Strenge aus. Und die ältesten Fenster im Chor sind ausschließlich mit schwarz-weißen Pflanzenornamenten bemalt. Mit fortschreitender Bauzeit lockerten sich die strengen Regeln des Ordens und brachten dann um 1400 das Westfenster hervor, das größte seiner Art nördlich der Alpen. Seine bunten Glasmalereien zeigen ein Aufgebot an Heiligen, die das himmlische Jerusalem repräsentieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen dem Tal der Wupper und Stadtteilen wie Elberfeld liegen bis zu 95 m Höhenunterschied. Das erklärt die Zahl von 469 Treppen in Wuppertal, die sich zu 12.383 Stufen addieren. Die längste gerade durchgehende ist mit 155 Stufen die denkmalgeschützte Jakobstreppe, manchmal auch Jakobs- oder Himmelsleiter genannt. Am bekanntesten, auch durch ein Lied, ist das Tippen-Tappen-Tönchen, benannt nach dem Geräusch, das einst Holzschuhe beim Treppensteigen machten. Schon fast hochherrschaftlich wirkt die Vogelsauer Treppe, in zwei Etappen 1904 und 1929 angelegt. Sie ist aus Bruchsteinen und Basaltlava aufwändig gestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Panarbora heißt ein Naturerlebnispark rund 50 km östlich von Köln am Rand des Naturparks Bergisches Land. Hier kann man per App Tiergeräusche hören, außerdem gibt es Geschichten rund um das Waldleben. Der Pfad ist 520 m lang und hat einen 40 m hohen Aussichtsturm. Zudem besteht die Möglichkeit, in Baumhäusern der Jugendherberge zu übernachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Aggertalhöhle ist mit 1 km die längste Höhle im Rheinland. Knapp 300 m davon sind zugänglich. Man durchquert sie bequem auf breiten Wegen und bewundert die 350 Mio. Jahre alten Korallenbänke und die darin versteinerten urzeitlichen Meerestiere. Hier unten ist es frisch: es herrschen ganzjährig Temperaturen um die 6 Grad.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Fuß der Müngstener Brücke befindet sich der Müngstener Brückenpark, eine Auenlandschaft mit Aussichtsplattformen, Besucherzentrum und Minigolfanlage. Hauptattraktion ist eine handbetriebene Schwebefähre, mit der die Passagiere die Wupper in einigen Metern Höhe überqueren können.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft & Natur
Tourismusinformation Nümbrecht
Nümbrecht
Tipp der ADAC Redaktion
Die 3000 m² großen Erlebnishallen bieten das ganze Jahr Spaß und Vergnügen. Hier leben über 150 verschiedene Vogelarten, darunter sprechende Beos, und putzmuntere Affenfamilien. Beliebt bei Jung und Alt: Das Streichelgehege, viele attraktive Spielgeräte und Fahrgeschäfte sowie ein SB-Restaurant. Durch den 8 ha großen Park führt ein schöner Rundweg.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht weit vom Altenberger Dom liegt der entzückend altmodische Märchenwald Altenberg. Seit seiner Eröffnung 1931 hat er sich kaum verändert. Lebensgroße, teilweise bewegte Puppen in Holzhäuschen zeigen Szenen aus 18 Märchen der Gebrüder Grimm. Eine besondere Attraktion sind die Tanzenden Fontänen, eine 1956 errichtete Wasserorgel.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem späten 14. Jh. arbeiteten die Schleifer in Solingen mithilfe von Wasserkraft. Ihre Fachwerkhäuser, die Kotten, lagen am Ufer der Wupper. Zwei sind noch erhalten. Der Balkhauser Kotten beherbergt heute ein Schleifermuseum, das über die alten Techniken informiert. Im Wipperkotten (geöffnet auf Voranmeldung) kann man seine Messer auf traditionelle Weise schleifen lassen. Über Geschichte und Herstellung von Klingen, Schneiden und Bestecken informiert das Deutsche Klingenmuseum im Klosterhof von Gräfrath.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte der Industrialisierung Engelskirchens und des Aggertals kann man im Kraftwerk Ermen & Engels studieren. Als Industriemuseum zeigt die Baumwollspinnerei, die bereits 1903 elektrifiziert wurde, wie das Wasser der Agger die Turbine antrieb, die nicht nur die Fabrik, sondern das ganze Tal mit Strom versorgte. Gründer der Spinnerei war übrigens der Wuppertaler Friedrich Engels, der Vater des Sozialisten Friedrich Engels.
Tipp der ADAC Redaktion
Bergische Gemütlichkeit zeichnet die Stadt Lindlar im Herzen des Naturparks Bergisches Land aus. Die Altstadt mit Fachwerkhäusern und schmalen Gassen verlockt zum Bummeln, und 200 km Wander-Themenrouten wie der Steinhauerpfad laden zu Ausflügen in die Natur rund um Lindlar ein.