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Düsseldorf, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Palais Spee mit modernem Erweiterungsbau residiert das älteste Museum Düsseldorfs. Zu den Kernstücken der Sammlung, die von steinzeitlichen Funden bis zu Gemälden des 21. Jh. reicht, gehören Porträts der Herrscher, welche die Geschichte der Stadt prägten. Darunter ist das Bildnis Herzog Wilhelms des Reichen aus dem späten 16. Jh, und das des Kurfürsten Jan Wellem im Schmuckharnisch aus dem frühen 18. Jh. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei Werken der Düsseldorfer Kunstszene seit dem 19. Jh. Dem Thema Joseph Beuys und Düsseldorf ist dabei ein eigener Raum gewidmet. Die Wechselausstellungen und Projekträume beleuchten Themen und Tendenzen der Gegenwart.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Schlossturm am Burgplatz ist heute das Schifffahrtsmuseum untergebracht. Auf sieben Etagen führt die Ausstellung die Besucher mit interaktiven Erlebnisstationen, Schiffsmodellen und historischen Dokumenten durch die Entwicklung der Rheinschifffahrt von der Antike bis in die Gegenwart. Dabei werden auch Themen wie die Flussökologie, der Schiffsbau und der Alltag der Binnenschifffahrt auf dem Strom beleuchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier findet man alles zum Thema Film:, Filmtechnik und Filmgeschichte. Zu den Expoanten gehören Filmprojektoren, Kameras, Set-Modelle, Dekorationen, Requisiten und Kostüme. Schattenspielfiguren aus dem 18. Jh., Laterna-Magica-Geräte und Wundertrommeln stehen für bewegte Bilder vor der Erfindung des Films. Ein nachgebautes Filmstudio gibt es auch und eine Themnausstellung zur Tricktechnik, in der man die Herstellung von Animationsfilmen mit Figuren und Kulissen nachvollziehen kann. Das hauseigene Kino Black Box vervollständigt das Vergnügen..
Tipp der ADAC Redaktion
Das K20, ein Bau von 1986 mit geschwungener Fassade aus poliertem schwarzem Stein, ist Hauptquartier der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Ausgestellt sind Werke von Picasso, Matisse, Marc, Kirchner, Beckmann, Mondrian sowie über 100 Zeichnungen und Gemälde von Paul Klee. Klee war einst an der Düsseldorfer Kunstakademie, genau wie andere, deren Arbeiten hier zu sehen sind: Joseph Beuys, Gerhard Richter, Tony Cragg, Günther Uecker, Andreas Gursky und Thomas Ruff. Das K20 veranstaltet auch große Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gebäude am Ehrenhof 2 nahe der Tonhalle, die einst Sitz des Landesmuseums Volk und Wirtschaft und des Kunstpalasts gewesen waren, heißt heute NRW-Forum. Es fungiert als Ausstellungszentrum zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, mit den Schwerpunkten Gegenwartskunst, Fotografie, Pop, Tanz, Street Art und digitale Kultur. Geboten werden Gruppen- und Einzelausstellungen, Festivals und Workshops.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Aquazoo Löbbecke Museum macht in seinen Themenräumen die Evolution der Lebewesen nachvollziehbar. Von der Entstehung des Lebens im Wasser, der Ausbreitung der Organismen im Meer, der Eroberung der Süßgewässer bis hin zur Besiedelung aller Lebensräume an Land. Der Aquazoo beherbergt mehr als 5000 Tiere aus 500 Arten, Bewohner von Land und Wasser. Hinzu kommen 1400 naturwissenschaftliche Exponate. Interaktive Medien geben tiefere Einblicke in die Zusammenhänge.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 19. Jh. erlangten erstmals Absolventen der Akademie als Düsseldorfer Malerschule internationalen Ruhm auf dem Gebiet der Landschafts- und Genremalerei. In den 1970er-Jahren, als Gerhard Richter und Joseph Beuys an der Kunstakademie lehrten, stieg Düsseldorf zur Weltkunstmetropole auf. Auch Beuys-Schüler wie Katharina Sieverding, Anselm Kiefer und Jörg Immendorf waren bald Kunststars. Aus der Foto-Klasse von Bernd Becher und seiner Frau Hilla ging die Düsseldorfer Photoschule hervor, zu der Berühmtheiten wie Andreas Gursky, Candida Höfer und Thomas Struth gehören. Die Akademie-Galerie zeigt Ausstellungen ihrer Künstler.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Kunstpalast im Ehrenhof widmet sich der Malerei des 15.-20. Jh. Es hat seine Wurzeln in jener kurfürstlichen Gemäldegalerie, die 1805 nach München ging und heute in der Alten Pinakothek zu sehen ist. Zu den Glanzpunkten der hiesigen Sammlung gehören Gemälde von Bellini, Rubens, Böcklin, Menzel und Corinth. Großen Wechselausstellungen ergänzen das Programm. Die Sammlung Hentrich präsentiert schönste Glaskunst aus 3500 Jahren, darunter elegante Gläser des Jugendstils.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Hauptsitz K 20 zweiter Standort der Kunstsammlung NRW ist das K21 im Ständehaus am Kaiserteich, einst Sitz des Landtages. Unter der hohen Glaskuppel gibt es Künstlerräume und Rauminstallationen von Nam June Paik, Imi Knoebel, Christian Boltanski und Thomas Schütte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der wuchtige Betonklotz von 1967 gegenüber dem K20 ist Sitz der Kunsthalle und des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen. Das Haus zeigt Ausstellungen zur Kunst der Gegenwart. Hier sahen die Düsseldorfer zum ersten Mal Joseph Beuys Fettecken und Filzanzüge, die weichen Schreibmaschinen von Claes Oldenburg und Eat-Art von Daniel Spoerri. Die Band Kraftwerk veranstaltete dazu ohrenbetäubende Konzerte mit Licht- und Nebelshows.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1288-1394 im gotischen Stil errichtete Basilika St. Lambertus ist die älteste Kirche Düsseldorfs. Ihr Markenzeichen ist der gedrehte Turmhelm, der als eine Art Schiefer Turm die Silhouette der Altstadt prägt. Die Drehung entstand der Legende nach beim Trocknen des nassen Holzes, das die Kirchenbauer aus Unkenntnis beim Wiederaufbau nach dem Turmbrand 1815 verwendeten. Im Innern beeindruckt die dreischiffige Kirche mit ihrem eleganten Kreuzrippengewölbe, das sich über hohen schlanken Pfeilern spannt. Zur Ausstattung gehören ein bis ins Gewölbe aufragenden Sakramentshaus aus dem 15. Jh. und barocke Altären. St. Lambertus bewahrt zudem einen Kirchenschatz mit kostbaren Ritualgegenständen rheinischer Gold- und Silberschmiede.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Carlsplatz ist Teil der Düsseldorfer Altstadt und vor allem wegen seines Wochenmarktes ein beliebtes Ziel. Die überdachten Stände bieten neben einem reichem Angebot an frischem Obst, Gemüse, Brot, Käse und Blumen auch andere regionale Produkte und warmes Essen an einigen Imbissständen. Rund um den Platz und in der angrenzenden Fußgängerzone finden sich Restaurants, Cafés, Konditoreien und allerlei andere Läden.
Tipp der ADAC Redaktion
Stichwort: Dat leckere Dröppke: Die Obergärige Hausbrauerei für alle Altbierfreunde verbindet Tradition mit moderner Braukunst und deftiger Küche.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Schloss Jägerhof von 1772 befindet sich das dritte Goethe-Museum nach Weimar und Frankfurt am Main. Den Geist der Goethe-Zeit anschaulich zu machen, dienen alle Objekte der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung: Zu sehen gibt es Münzen, Medaillen und Plaketten mit den Reliefs von Staatsmännern, Gelehrten und Künstlern aus Goethes Welt. INteressant sind auch die Gläser aus den von Goethe besuchten Badeorten und das Porzellan mit Weimarer Ansichten. Die Gemälde, Stadtansichten und Landschaften, zeigen, wie die Orte und Gegenden aussahen, als Goethe in ihnen verweilte und sich einen Begriff von ihnen machte. Porträts und Büsten von Zeitgenossen, mit denen Goethe in Gedankenaustausch trat, runden das Bildab. Beredteste Zeugnisse dieser Geisteswelt bleiben allerdings die mannigfaltigen Briefe, Werkmanuskripte, Noten und Bücher, die darum den kostbarsten Besitz des Museums ausmachen. Übrigens. Goethe wohnte bei seinen Besuchen in Düsseldorf nicht weit vom Schloss Jägerhof. Erstmals war er 1774 bei der Familie Jacobi zu Besuch auf ihrem Landsitz Pempelfort, der damals nur durch Gärten vom Schloss Jägerhof getrennten war.
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Internationale und lokale aktuelle Kunst, Performances, Musik im Klangraum und Konzertreihen werden hier geboten.
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Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt brilliert mit Mode und Design, Kö und Altstadt, Kunst von Beuys & Co. und schrägen Bauten von Frank Gehry im Medienhafen. Das Dorf an der Düssel, 1135 erstmals erwähnt und 1288 zur Stadt erhoben, war ab dem 16. Jh. Residenz des Herzogtums Jülich-Berg. Im 19. Jh. gehörte Düsseldorf zu Preußen und wuchs als Industrie-standort ins Große. Das 20. Jh. verlieh ihm den Titel Beamtenstadt, doch steif oder langweilig ging es nicht zu. 1949 wurde die Igedo, die erste Modefachmesse der Welt, ins Leben gerufen. Ab 1961 lehrte Joseph Beuys an der Kunstakademie, seine Aktionskunst brachte Weltruhm. Noch heute ist Düsseldorf (630.000 Einw.) eine Stadt der jungen Kunst, der Mode, der Designer und Werbeagenturen. Die Rheinuferpromenade und der Medienhafen haben die Altstadt in grandioser Weise zum Fluss geöffnet und ihren unbekümmert-schönen Charakter ins Luftige, Moderne gesteigert. Schicke Bürohäuser und Hotels blicken übers Wasser, auf grüne Inselchen und Sandstrände.
Tipp der ADAC Redaktion
Ja, auch rodeln kann man Indoor: am ›Rheinischen Gletscher‹, in der Skihalle mit Ganzjahres-Betrieb in Neuss. Neben der 300 m langen Piste für Skifahrer und Snowboarder werden die Rodler per Förderband zu mehreren Schlittenbahnen transportiert. Sonntags beim Rodelabend gehört ihnen zudem die Anfänger-Skipiste. Genutzt werden dürfen hier nur hauseigene Schlitten.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 300 Kneipen drängen sich in der Altstadt, die den Titel ›längste Theke der Welt‹ trägt. Über die Bolker Straße vorbei an Brauereien und Cafés gelangt man zum Marktplatz. Vor dem Rathaus (1573-1884), dessen fünf Gebäude den Platz umschließen, trabt das barocke Reiterstandbild (1711) des Johann Wilhelm von der Pfalz, den die Düsseldorfer Jan Wellem nennen. Ein paar Schritte weiter lädt das Uerige, eine der Kultbrauereien Düsseldorfs, zum Altbier ein. Die Flingerstraße mit ihren kunterbunten Modeläden querend, folgt man der Berger Straße hinauf zum Carlsplatz. Auf dem schönsten Markt Düsseldorfs gibt es Imbissbuden mit Matjes, Grünkohl, Gulasch, Stände mit Obst, Gemüse, Blumen und in den Häusern rundum gute Bäcker und Konditoren. Im Norden der Altstadt, am Rheinufer, reckt die älteste Kirche, St. Lambertus von 1394, ihre kunstvoll gedrehte Turmhaube in den Himmel. Am nahen Burgplatz steht der dicke Schlossturm, einziger Rest der barocken Schlossanlage, die 1872 durch Brand zerstört wurde. Das Schifffahrtsmuseum im Schlossturm dokumentiert die Geschichte der Rheinschifffahrt seit der Antike.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit Blick auf die Altstadt und die Brückenfamilie, die drei eindrucksvollen Schrägseilbrücken Düsseldorfs, kann man über die Rheinuferpromenade flanieren. Vor den Kasematten am Kai, die früher als Lager und Werften dienten, reihen sich Bars und Restaurants aneinander. Bei den Anlegern für die Rheinschifffahrt sind auch Restaurantschiffe fest vertäut.
Tipp der ADAC Redaktion
Star der Einkaufsstraßen im Zentrum ist die Königsallee, kurz Kö genannt. Hunderte Platanen und Kastanienbäume beschirmen den Kö-Graben, die Mittelnaht des Luxusboulevards. Vom linken Trottoir blitzen die Schaufenster der exklusivsten Modedesigner und Juweliere, und auf der rechten Seite stehen gewaltige Bankhäuser und Hotels mit Imponierfassaden.