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Bad Lauterberg im Harz, Niedersachsen, Deutschland

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grenzlandmuseum Bad Sachsa

Bad Sachsa
Im Kurpark von Bad Sachsa widmet sich unter den Stichworten Besetzt- Geteilt - Wiedervereint den 45 Jahren deutscher Teilung im Südharz. Es erinnert u.a. mit einem originalen Heißluftballon eines Fluchtversuchs an das geteilte Deutschland, dessen Grenze hier mitten durch den Südharz verlief. Eine Führungsstelle der Grenzsoldaten wurde nachgebaut und mit original eingerichtet. Dazu gibt es eine Sammlung von Orden und Ehrenzeichen der DDR.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalparkhaus St. Andreasberg

St. Andreasberg
Das Nationalparkhaus ist im Gebäude der ehemaligen Erzwäsche der Grube Samson untergebracht. Bis 1910 wurde hier silberhaltiges Erz zerkleinert und für die Silberhütte vorbereitet. Spannende Informationen zu Fledermäusen erhalten Besucher im FledermausReich. Wie navigieren diese nachaktiven, fliegenden Säugetiere, wie erfolgt die Jungenaufzucht und wo halten sie Winterschlaft. Heute werden hier Besucher mit Informationsmaterial zu Wanderwegen sowie Freizeiteinrichtungen und mit Ausstellungen zum Bergbau, zu Pflanzen und Tieren des Ökosystems Nationalparks Harz auf die Erkundung der Region vorbereitet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grube Samson

St. Andreasberg
Führungen durch die Silbergrube »Samson«, in der von 1521 bis 1910 gefördert wurde, zeigen, unter welchen Bedingungen die Bergleute untertage arbeiten mussten. Auch wird die Anwendung der Fahrkunst mithilfe des Drahtseils demonstriert. Diese 1833 in Clausthal gemachte Erfindung erleichterte den Bergmännern den Ab- und Ausstieg aus der Grube und wurde mit Wasserkraft angetrieben. 1830 waren es mehr als 600 m, die die Bergleute zu Beginn ihrer Schicht hinab und nach getaner Arbeit ermattet wieder hinauf steigen mussten. Nur junge, konditionsstarke Männer waren den Strapazen des 140 Minuten langen Aufstieges auf rutschigen Leitern überhaupt gewachsen. Das angegliederte Harzer Roller-Kanarien-Museum informiert über die Geschichte des Harzer Roller genannten Kanarienvogels. Noch heute werden in St. Andreasberg die Singvögel gezüchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Einhornhöhle

Scharzfeld
Die Einhornhöhle liegt in Herzberg im Ortsteil Scharzfeld. Parkplätze, sowie die bewirtete Baude (Blockhaus) »Haus Einhorn« sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Allerdings ist die Höhle im Winter bei zu hoher Schneelage nicht mit dem Auto zu erreichen. Dafür gibt es aber vom Ort aus einen zwanzigminütigen Wanderweg. Prominente Gäste wie Goethe oder Leibniz tasteten sich schon durch die Einhornhöhle, die größte Höhle des Westharzes. Lange Zeit glaubte man, dort Knochen des sagenhaften Einhorns gefunden zu haben. Doch zu Beginn des 20. Jh. war bewiesen, dass es sich um einen eiszeitlichen Bären handelte. Ein ca. 400 m langer, faszinierender Rundgang führt durch Grotten, Stollen und 8 m hohe Hallen, die vor 270 Mio. Jahren entstanden sind. Heute weist die Höhle eine Gesamtlänge von 550 m auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Andreaskirche

Bad Lauterberg
Äußerlich eher unscheinbar, überrascht die Kirche (1736) im Inneren: Die zweigeschossige Empore und das Tonnengewölbe sind schmuckvoll bemalt. Der Opferengel am nördlichen Kirchenportal stammt aus dem nahen Königshütte. Dort erinnert ein Museum an das Eisenhüttenwerk aus dem 18. Jh. Im Jahre 1571 wurde die jetzige Kirche als gänzlicher Neubau errichtet. Bereits 1641, während des Dreißigjährigen Krieges, wurde die Kirche niedergebrannt. 1644 war sie notdürftig wieder aufgebaut, doch wurde sie bei einem Stadtbrand 1667 erneut stark beschädigt. Aufgrund des schlechten allgemeinen Zustands der Kirche wurde seit dem Jahr 1734 eine umfassende Renovierung des Gebäudes mit einer Vergrößerung geplant, da die Einwohnerzahl der Ortschaft durch den Bergbau und die ab 1733 errichtete Königshütte stark angewachsen war.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Besucherstollen Scholmzeche

Bad Lauterberg
An die Bergbauvergangenheit erinnert das Besucherbergwerk Scholmzeche/Aufrichtigkeit am Kurpark, das erläutert, wie im 17.-19. Jh. kupfer- und eisenhaltiges Gestein abgebaut wurde. Der Aufrichtigkeiter Stollen aus dem 17. Jh. Lässt Bergbaugeschichte erleben. Er wurde in harter Handarbeit angelegt und zeigt noch heute das Wassermanagement, ein hölzernes Kanalsystem des Gerennes.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

St. Andreasberg

St. Andreasberg
St. Andreasberg liegt mitten im Nationalpark Harz. Dunkle Bergmannshäuser aus Holz an den steilen Hängen der Kleinstadt bestimmen das Ortsbild. An die große Zeit des Bergbaus erinnert das Bergwerksmuseum Grube Samson, in der 1521-1910 Silber gefördert wurde. Angegliedert sind eine Ausstellung schöner und seltener Harz-Mineralien und das ›Harzer Roller-Kanarien-Museum‹, das über die Kanarienvogelzucht im Harz informiert. Den prächtigen Nachthimmel zeigt und erläutert die (barrierefreie) Sternwarte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Königshütte

Bad Lauterberg
Die Königshütte in Bad Lauterberg im Harz ist ein altes Eisenhüttenwerk. Errichtet 1733, war es seinerzeit das größte. Einige Gebäudeteile stammen aus einer zweiten Bauperiode von 1820 bis 1840. Im Museum des Hüttenwerks sind im Eisenkunstguss hergestellte Produkte zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Herrenstraße

Sankt Andreasberg
Zwei sehr steile Straßen verbinden Unterstadt und Oberstadt des Luftkurorts im Oberharz. Die Breite Straße mit rund 19 Prozent Steigung steht oft auf dem Programm der Niedersachsen-Rundfahrt, manche Teilnehmer dieses Radrennens nennen sie ehrfurchtsvoll ihren ›Scharfrichter‹. Die Herrenstraße erhebt mit ihrer Steigung von 22 Prozent den Anspruch, die ›steilste innerörtliche Straße im Harz‹ zu sein.  Das hat die Konkurrenz im benachbarten Bad Lauterberg auf den Plan gerufen. Die dortige Straße mit dem schönen Namen ›Weinberg“ weist eine Steigung von 21 Prozent auf. Wer überprüfen möchte, ob der Unterschied spürbar ist, kann dies bequem an einem Tag tun. Für Radfahrer zum Beispiel liegen nur rund 40 Minuten zwischen der Sankt Andreasberger Herrenstraße und dem Weinberg in Bad Lauterberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tretboot oder Kajakwandern St. Andreasberg

St. Andreasberg
Zu leihen sind Kajaks z.B. bei Bergsportarena in St. Andreasberg, oder Harzagentur in Clausthal-Zellerfeld. Kühles Nass bei sommerlicher Hitze bieten der Oder- und Okerstausee bzw. eine ganze Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Azurblau wie in der Karibik ist das Wasser des ›Blauen Sees bei Rübeland. Und einer der schönsten Gebirgsseen des Südharzes, der Wiesenbeker Teich, befindet sich unweit von Bad Lauterberg. Hobbykapitäne können vielerorts Tret- und Ruderboote mieten, wie am Okerstausee oder dem Gondelteich bei Thale. Segeln ist auf dem Oderstausee und dem Vienenburger See möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sternwarte St. Andreasberg

St. Andreasberg
Den prächtigen Nachthimmel der dunklen Region zeigt und erläutert die (barrierefreie) Sternwarte. An einem der dunkelsten Standorte Deutschlands sind die Milchstraße und die Andromeda -Galaxie an vielen Tagen des Jahres mit bloßem Auge zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Steinkirche Scharzfeld

Scharzfeld
Am Nordrand von Scharzfeld liegt eine steinzeitliche Kult-Höhle, die bereits im frühen Mittelalter zu einer 30 m tiefen und 8 m hohen Steinkirche ausgemeißelt wurde. Ein ausgeschilderter Fußweg führt vom Ort aus hinauf und sie kann jederzeit besichtigt werden. Parkplätze sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Funde von Feuersteinen und primitiven Nähnadeln aus Knochen, die vermutlich älter als 20 000 Jahre sind, belegen, dass sie schon altsteinzeitlichen Jägern als Unterkunft diente. Die alten Germanen nutzten sie als Kultstätte und Bonifatius, der »Apostel der Deutschen«, verkündete dort im 8. Jh. das Christentum. Seine in den Fels gehauene Kanzel sieht man noch heute und bis ins 14. Jh. fungierte die Höhle als Gotteshaus. Heute finden hier wieder Gottesdienste, Taufen und Hochzeiten statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Scharzfeld

Scharzfeld
Lange glaubte man, Knochen des sagenhaften Einhorns in der Einhornhöhle 2 km nordöstlich von Scharzfeld gefunden zu haben. Doch Anfang des 20. Jh. war erwiesen, dass es sich um die eines Höhlenbären und weiterer eiszeitlicher Tiere handelte. Zur Höhlenführung von ca. 45 Minuten gehört auch das Museum. Eine nahegelegene Kulthöhle, wurde im frühen Mittelalter zur Steinkirche Scharzfeld. Auf einem Felsen über dem Odertal thront die Burgruine Scharzfels.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Walkenried

Walkenried
Arbeitsame Zisterziensermönche machten Walkenried im 13. Jh. zu einem der einflussreichsten norddeutschen Klöster. Heute ist die aufwändig restaurierte Anlage eines der größten und modernsten Klostermuseen Europas. Naturfreunde entdecken im nahen Naturschutzgebiet seltene Tiere und Pflanzen. Ein ausgedehntes Netz von gut ausgebauten Wander- und Fahrradwegen, ein Natur- und Vogelschutzgebiet mit vielen seltenen Arten, sowie zwei medizinische Bäderbetriebe bieten Erholung. Für Angler und Sportfischer gibt es 15 Naturteiche, die die Zisterzienser-Mönche in früheren Jahrhunderten angelegt haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burgruine Scharzfeld

Scharzfeld
Auf einem etwa 150 m über dem Odertal aufragendem Dolomitfelsen liegen die Reste der ehemaligen Burg Scharzfeld, heute ein lohnendes Wanderziel mit herrlichem Ausblick und ganzjährig bewirteter Baude (Blockhaus). Der Wanderweg ist vom Ort Scharzfeld gut ausgeschildert. Die erste geschichtliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1131. Die Burg gehörte ursprünglich dem Grafen von Scharzfeld und Lutterberg. Das Grafengeschlecht herrschte bis zum Ausgang des 13. Jahrhunderts und wurde von den Grafen von Hohnstein abgelöst. Im Jahre 1593 kam die Burg endgültig zum Herzogtum Grubenhagen. Seit 1627 wurde sie mit einer Garnison belegt und zu einer Festung erklärt. Während des 7-jährigen Krieges belagerten im Jahre 1761 die Franzosen mit 6000 Mann zunächst vergeblich die Burg. Durch Verrat gelangten sie jedoch an ihr Ziel und nahmen die Burg in Besitz. Die Besatzung der Burg von 250 Invaliden und 40 Artilleristen wurde gefangen genommen, die Festung gesprengt und in Brand gesteckt. Seitdem liegt die einst so stolze Burg in Trümmern.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Lauterberg

Bad Lauterberg
Bad Lauterberg im Harz bietet beste Bedingungen für einen erlebnisreichen Urlaub. Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade machen die Region perfekt für aktive Reisende. Bad Lauterberg-Reisetipps führen zu Sehenswürdigkeiten wie der Burgruine Scharzfeld, die sich auf einem Felsen über dem Odertal erhebt oder dem Besucherbergwerk Scholmzeche. Hier wurde einst kupfer- und eisenhaltiges Gestein abgebaut. Reiseführer Bad Lauterberg: Ausflug auf den Hausberg Mit der Burgseilbahn geht es auf den Hausberg. Innerhalb kurzer Zeit überwindet die Seilbahn eine Steigung von 63 %. Auf einer Höhe von 403 m angekommen, werden Reisende mit einer herrlichen Aussicht auf den Kurort belohnt. An Stelle der heutigen Gaststätte auf dem Gipfel befand sich einst die Burg Lutterberg, die der Stadt ihren Namen gab. Die Fahrt lohnt sich zu jeder Reisezeit: Im Sommer zeigt sich die Natur von ihrer grünen Seite, im Winter präsentiert sich die Landschaft idyllisch und schneebedeckt. Ausflugsziele rund ums Urlaubsziel Am Bad Lauterberger Kurpark präsentiert die Stadt ihre Bergbauvergangenheit. Im Besucherstollen Scholmzeche erhalten Gäste einen Einblick in die bergmännische Arbeit: Auf einem rund 250 m langen Rundgang durch den Stollen werden unter anderem Arbeitsutensilien und Gesteine gezeigt. Interessant ist ein Besuch der Odertalsperre. Die zweitälteste Talsperre des Harzes befindet sich oberhalb von Bad Lauterberg. Zu empfehlen ist der etwa 7 km lange Wanderweg, der direkt am Ufer des Stausees entlangführt und immer wieder schöne Ausblicke bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Sachsa

Bad Sachsa
Die Nikolaikirche gehört zu den favorisierten Reisetipps für Bad Sachsa, das am Südrand des Harzes liegt. Mit ihrem Westturm aus dem 12. Jahrhundert ist die Kirche das älteste Gebäude der Kurstadt. Historische Museen wie das Naturkundemuseum, das sich der Ur- und Ortsgeschichte widmet, bieten vielfältiges Infotainment im Urlaub im Südharz. Mit seinem weitläufigen Vitalpark und mehr als zehn ausgewiesenen Kurwegen verspricht Bad Sachsa ideale Bedingungen für eine erholsame Reisezeit. Bad Sachsa: Reisetipp für Wintersports-Fans Wintersportbegeisterte lassen sich auf den Rodelbahnen am Ravensberg den Fahrtwind um die Nase wehen. Im dortigen Ski- und Sportzentrum erwartet eine 300 m lange Bahn ihre Gäste. Mit einem Abfahrtsstreckennetz von 4.400 m, neun leichten bis mittelschweren Skipisten und drei bequemen Liften bietet das Wintersportgebiet abwechslungsreiche Highlights für den nächsten Winterurlaub. Top-Ausflugsziel im Grünen: Bad Lauterberg In Bad Lauterberg liegt der Start- und Zielpunkt der Wurmberg-Gipfeltour. Die Wanderrunde 10 startet am Parkplatz der Talstation der Wurmbergseilbahn, die mit dem Routenplaner von Bad Sachsa aus in etwa 30 Minuten zu erreichen ist. Von dort aus führt der knapp 12 km lange Wanderweg bis zum Gipfel des höchsten Berges Niedersachsens und wieder zurück. Felsige Aufstiege sowie der Untere und Obere Bodewasserfall bereichern die Aussicht am beliebten Ausflugsziel.
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Tourismusinformation St. Andreasberg

St. Andreasberg
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Tourismusinformation Bad Lauterberg

Bad Lauterberg
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Tourismusinformation Walkenried

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