Dicksbarg
Hermannsburg, Niedersachsen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Mitten im eher kleinstädtisch wirkenden Heidedorf Hermannsburg liegt die Zentrale der Hermannsburger Mission. Der Heidepastor Ludwig Harms gründete sie 1849. Heute nennt sie sich Evangelisch-lutherisches Missionswerk Niedersachsen. Im Ludwig-Harms-Haus können sich Besucher in der Missionsausstellung ›Candace - Partner in Mission‹ über die Geschichte und Aktuelles der Missionsarbeit informieren. Hinzu kommen Veranstaltungen zu Kunst, Kultur und Religion, bei denne man sich auch in persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern über ihre Arbeit informieren kann. Im Weltladen gibt es ein breites Angebot fair gehandelter Waren und auch eine evangelische Buchhandlung fehlt nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die St. Laurentius-Kirche aus dem 14. Jh. birgt eine gut erhaltene Wandmalerei im Chor. Sie stellt das Jüngste Gericht dar: Die Verdammten verschwinden im Höllenschlund, die Seligen werden von Engeln ins Paradies geleitet. Von der Müdener Kirche aus führt ein 12 km langer Rundwanderweg auf die Kuppe des Wietzer Berges.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heidedorf am Zusammenfluss von Wietze und Örtze hat Flair. Dafür sorgen die reetgedeckten Bauernhäuser unter alten Eichen an der Alten Dorfstraße. Hier steht auch die St.-Laurentius-Kirche aus dem 14. Jh. mit einer gut erhaltenen Wandmalerei im Chor, die das Jüngste Gericht darstellt. Vom Ort aus erschließen sich dem Wanderer zwei wunderschöne Areale: der Schmarbecker Wacholderwald und, zur Zeit der Heideblüte besonders reizvoll, die Landschaft am 102 m hohen Wietzer Berg. Von der Ortskirche aus führt ein 12 km langer Rundwanderweg auf die Kuppe. Dort erinnert ein großer, auf einem Sockel liegender Findling an den Heidedichter Hermann Löns (1866-1914), der mit einfühlsamen Naturschilderungen seiner Lieblingslandschaft große Popularität verschafft hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Heidepastor Ludwig Harms gründete 1849 die Hermannsburger Mission, das heutige Ev.-luth. Missionswerk Niedersachsen, dessen Tätigkeit auf Afrika, Lateinamerika, Indien und Russland gerichtet ist. Das Ludwig-Harms-Haus informiert über ihre Aufgaben und ihren Auftrag. Am Wanderparkplatz Misselhorner Heide an der Straße nach Unterlüß beginnt ein Rundwanderweg. Beim nahen Heidschnuckenstall kann dienstags und donnerstags um 17 Uhr der Eintrieb der Herde miterlebt werden. Traditionelle Bienenhaltung in Strohkörben betreibt die Norddeutsche Korbimkerei beim Waldcafé Backebergsmühle.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn im August und September die Heide blüht, entfaltet die Landschaft am 102 m hohen Wietzer Berg ihren Reiz. Von der Müdener Kirche aus führt ein 12 km langer Rundwanderweg auf die Kuppe. Dort erinnert seit 1921 ein großer Findling an den Heide- und Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914). Mit seinen einfühlsamen Naturschilderungen, den Natur- und Jagdgeschichten lockte Löns, der bereits 1911 die Schaffung eines Naturparks Lüneburger Heide gefordert hatte, schon zu seinen Lebzeiten Hunderttausende in die Heide.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Heidschnucken-Bockauktion in Müden (Örtze) findet jeweils am zweiten Donnerstag im Juli statt, dann lebt die Atmosphäre der Viehmärkte längst vergangener Zeiten wieder auf. Am Vormittag werden die besten Heidschnuckenböcke gekürt, prämiert und versteigert. Kulinarische Köstlichkeiten und Verkaufsstände mit heidetypischen Produkten runden das Programm ab. Termine 2023: 13. Juli
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