Das Heidedorf am Zusammenfluss von Wietze und Örtze hat Flair. Dafür sorgen die reetgedeckten Bauernhäuser unter alten Eichen an der Alten Dorfstraße. Hier steht auch die St.-Laurentius-Kirche aus dem 14. Jh. mit einer gut erhaltenen Wandmalerei im Chor, die das Jüngste Gericht darstellt.
Vom Ort aus erschließen sich dem Wanderer zwei wunderschöne Areale: der Schmarbecker Wacholderwald und, zur Zeit der Heideblüte besonders reizvoll, die Landschaft am 102 m hohen Wietzer Berg. Von der Ortskirche aus führt ein 12 km langer Rundwanderweg auf die Kuppe. Dort erinnert ein großer, auf einem Sockel liegender Findling an den Heidedichter Hermann Löns (1866-1914), der mit einfühlsamen Naturschilderungen seiner Lieblingslandschaft große Popularität verschafft hat.