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Tickets für Rocca di Angera

 
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Bootstransfer vom Ortasee zur Insel San Giulio

 
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Tickets für den Villa Pallavicino Park

 
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Exklusive In-App-Videotour zu den Seen Norditaliens

 
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Lago Maggiore und Borromäische Inseln von Stresa

 
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Privater Taxiboot-Service mit Besuch von 2 der Borromäischen Inseln Ihrer Wahl

 
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Privater Taxiservice mit Besuch einer der Borromäischen Inseln Ihrer Wahl

 
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Privater Taxiservice mit Besuch der Borromäischen Inseln

 
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Taxibootfahrt zur Isola Bella mit Eintrittskarte und Isola Pescatori

 
ab 55,00 €
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Hop-on-Hop-off-Bootstour Isola Pescatori und Isola Bella ab Stresa

 
ab 12,00 €
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Hop-on-Hop-off-Bootstour zur Isola Bella ab Stresa

 
ab 8,00 €
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Hop-on-Hop-off-Bootstour zu den drei Borromäischen Inseln ab Stresa

 
ab 15,00 €
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Hop-on-Hop-off-Bootstour Isola Madre und Isola Bella ab Stresa

 
ab 13,00 €
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Isola Bella, Isola Madre und Isola Pescatori von Stresa

 
ab 77,00 €
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Bootsfahrt von Stresa zur Isola Bella

 
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Private Bootstour zu den Borromäischen Inseln

 
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Hop-on-Hop-off-Tour zur Isola Pescatori ab Stresa

 
ab 9,00 €
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Hop-on-Hop-off-Tour zur Isola Madre ab Stresa

 
ab 14,00 €
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Navigationsdienst von Stresa nach Isola Pescatori und Isola Bella

 
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Navigationsdienst von Stresa nach Isola Madre, Isola Pescatori und Isola Bella

 
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Bootsfahrt bei Sonnenuntergang auf dem Lago Maggiore und den Borromäischen Inseln

 
ab 250,00 €
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Isola dei Pescatori Bootstransfer

 
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Isola Bella und Isola dei Pescatori Bootstransfer

 
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Borromean Islands Bootstransfer

 
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Isola Bella Bootstransfer

 
ab 8,00 €
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Reiseführer-Themen

Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
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