ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Novara

Novara
Route planen
2

Das alte Zentrum der Industriestadt Novara überragt die 121 m hohe Kuppel der Basilica di San Gaudenzio. Das Wunderwerk der aufgetürmten Säulengalerien setzte Alessandro Antonelli der Kirche im 19. Jh. auf, jener Antonelli, der die Turiner Mole Antonelliana entwarf. Der Broletto, ein Komplex aus Regierungspalästen des 13.–18. Jh., ist Sitz der Galleria d'Arte Moderna.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Broletto

Novara
Der Broletto, ein Komplex aus Regierungspalästen des 13.–18. Jh., ist heute Sitz der Galleria dArte Moderna. Das Museum präsentiert eine umfangreiche Sammlung italienischer Gemälde und Skulpturen des 19. und 20. Jh., u.a. Arbeiten von Francesco Filippina, einem Vertreter des italienischen Impressionismus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilica di San Gaudenzio

Novara
Im Norden der Altstadt von Novara befindet sich die Basilica di San Gaudenzio, die Ende des 16.–Ende des 17. Jh. errichtet wurde. Zum Wahrzeichen des Stadt entwickelte sich die 121 m hohe Kuppel, ein Wunderwerk aus Säulenzylindern, die Alessandro Antonelli der Basilika im 19. Jh. aufsetzte, eben jener Antonelli, der die Turiner Mole Antonelliana auftürmte.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Novara

Novara
Novara entdecken
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download

Beliebte Ziele in Piemont

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Besteigung der Kuppel des Heiligen Gaudenzio in Novara und Führung

 
ab 18,00 €
Jetzt buchen
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Im Nachtzug durch Europa: Die besten Routen
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Visconti und Sforza in Mailand: Machtmenschen mit Kunstsinn

Mailands schönstes Schloss steht in der Schweiz. Die gewaltige Festung Castelgrande im Zentrum von Bellinzona berichtet mit ihren Türmen, Gräben und Mauerringen vom Expansionswillen und unbedingten Machtanspruch der Visconti, die 1310 mithilfe König Heinrichs VII. die Herrschaft in Mailand übernommen hatten. Ihr Wappentier, das man auf vielen Kunstwerken und auf den Autos der Marke Alfa Romeo sehen kann, ist der Basilisk, ein Ungeheuer mit Schlangenkörper. Er trägt eine Königskrone und gebiert einen Menschen aus seinem Maul.  Matteo Visconti und sein Sohn Galeazzo eroberten 1311-28 Como, Bergamo, Piacenza sowie Pavia und dehnten ihren Machtbereich immer weiter nach Norden aus. In Locarno erinnert eine Festung an die Visconti. Am Ostufer des Lago Maggiore überragt ihre Burg Rocca das Städtchen Angera. Die Visconti in Mailand auf dem Gipfel der Macht Den Höhepunkt erreichte die mailändische Vorherrschaft unter Gian Galeazzo Visconti 1378-1402. Als Herr über eines der reichsten Staatswesen Europas konnte er sich den Titel eines Herzogs von Mailand beim deutschen König Wenzel IV. kaufen. Hatten schon seine Vorfahren zum Ruhm des Herrscherhauses Maler, Architekten, Bildhauer und Dichter an ihren Hof geholt, so wuchsen unter Gian Galeazzo mit dem Mailänder Dom und der Klause von Pavia (Certosa di Pavia, 30 km südl. von Mailand) Bauten von beispielloser Größe, Pracht und Repräsentationswirkung empor. Er verstand es, durch geschickte Kriegsführung den Visconti-Staat von den Alpen bis nach Bologna zu erweitern. Nur sein Pesttod 1402 verhinderte, dass er sich auch noch Florenz und die Toskana einverleibte. Blütezeit der Familie Sforza in Mailand Nach einem halben Jahrhundert der Schwäche der Visconti errang 1450 der Condottiere Francesco Sforza, Söldnerführer und Schwiegersohn des letzten Visconti-Herrschers, den Titel Herzog von Mailand. Der Aufsteiger brachte eine neue Periode von Frieden und Wohlstand, vor allem, weil er sich mit Cosimo de’Medici von Florenz verbündete. Francesco baute u.a. das Castello Sforzesco aus. Sein Sohn Ludovico Sforza führte die Prachtentwicklung am Mailänder Hof zur höchsten Blüte. Leonardo da Vinci schuf unvergleichliche Kunstwerke wie das Letzte Abendmahl und malte Beatrice d’Este, die kunstverständige Frau Ludovicos, der il Moro (der Dunkle) genannt wurde. Dunkel war auch sein Ende. Il Moro wurde von Frankreichs König Ludwig XII. 1499 entmachtet und starb 1508 in Gefangenschaft. 1535 endete mit dem Tod des letzten Sforza die Ära des Herzogtums Mailand.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte