ADAC Logo
Maps
Route planenMerklisten
Menü

Heinfels

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Sexten
Von 1825/26 stammt die Pfarrkirche St. Peter und Paul, die in den Jahren 1921/22, nach einem Brand des Dachstuhls im Ersten Weltkrieg, wieder aufgebaut wurde. Albert Stolz schuf 1923 die Deckengemälde, die Fresken an den Arkaden sind Werke der Brüder Albert, Ignaz und Rudolf Stolz. Rudolf Stolz schmückte auch die runde Friedhofskapelle mit dem Totentanz aus. Sie gilt als eine der kunstvollsten Fresken des 20. Jh. in Südtirol und entstand unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wichtelpark Sillian

Sillian
Hier gibt es im Wald ein Wichteldorf mit der längsten Hangrutsche Österreichs, einer Wasserspielanlage, Minigolf, einem kleinen Autodrom und vielem mehr. Klettern kann man im Hochseilgarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rudolf-Stolz-Museum

Sexten
Einer der bedeutendsten Künstler Südtirols ist der Maler Rudolf Stolz, der 1874 in Bozen geboren wurde und 1960 in Moos starb. Zahlreiche Kirchenfresken stammen aus seiner Hand, darunter der eindrucksvolle Totentanz in der Friedhofskapelle der Kirche St. Peter und Paul in Sexten. Das Rudolf-Stolz-Museum präsentiert seine Arbeit anhand von Planskizzen, Entwürfen, graphischen Werken, Aquarellen und Studien.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Anraser Pfleghaus

Anras
Die ›Pustertaler Höhenstraße‹ führt über Asch nach Anras, dessen Schloss ab 1200 Sommerresidenz der Bischöfe von Brixen war. Als barockes Pfleggerichtshaus wurde es zum Sitz der Gerichtsbarkeit und beherbergt heute u.a. ein Gerichtsmuseum (auf unbestimmte Zeit geschl.).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sextental

Sexten
Von den Dörfern des Sextentals starten Wanderer und Bergsteiger in die Sextener Dolomiten. In Innichen am Taleingang erhebt sich die bedeutende romanische Stiftskirche zu den Heiligen Candidus und Korbinian. Im Tal startet die Kabinenbahn zu den Rotwandwiesen (1950 m) unter der 2936 m hohen Rotwand. Von der Bergstation führt ein markierter Wanderweg (ca. 45 Min.) zum Freilichtmuseum Bellum Aquilarum auf der Anderter Alpe mit Stellungen und Schützengräben der Dolomitenfront. Hier oben kämpften im Ersten Weltkrieg österreichisch-ungarische, deutsche und italienische Soldaten, litten unter Kälte, Schnee und Lawinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Innervillgraten in Villgratental

Innervillgraten
Wo das eindrucksvolle, in Teilen heute noch bewohnte Schloss Heinfels über das Tal grüßt, ist Sillian, der Grenzort zu Südtirol, nicht mehr weit und nach Norden zweigt das Villgratental ab. Das schmale Tal zählt zu den ursprünglichsten aller Osttiroler Täler, auch wenn der Sommer- und Wintertourismus auch hier längst Einzug gehalten hat.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Sexten

 
Die Gemeinde Sexten im äußersten Osten Südtirols nimmt das Sextental, kleinere Seitentäler und die umliegenden Berge ein. Drei Zinnen Die Sextner Dolomiten, die Gebirgsgruppe mit den Drei Zinnen, gehört zu den spektakulärsten Landschaften der alpinen Bergwelt. Der Ort Sexten ist als Sommer- und Wintersportort bekannt. Steile Pisten, flottes Rodeln Im Skigebiet Rotwand befindet sich die steilste präparierte Skipiste Italiens, die schwarze Abfahrt Holzriese. Außerdem gibt es mehrere Rodelbahnen: die Rodelbahn Rotwand  und die Rodelbahn Signaue sind mit Kabinenbahnen erreichbar. Die Naturrodelbahnen Innerfeldtal und Klammbachalm führen zu bewirtschafteten Almhütten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Drauradweg

Sillian
Der Drauradweg führt immer an der schönen Drau entlang vom italienischen Pustertal bis nach Maribor in Slowenien. Der Radweg wurde als erster E-Bike-Radweg Europas mit 5 Sternen ausgezeichnet.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Sillian

 
Heinfels entdecken
Kroatien
Berge, Meer und Hinterland: Kroatien entdecken
Jetzt entdecken!

Beliebte Ziele in Tirol

ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart.
Tourmail bestellen

Orte und Regionen in der Umgebung

Mitgliedschaft
Jetzt ADAC Mitgliedschaft weiterempfehlen und 35€ Prämie sichern!
Jetzt Prämie sichern!
ADAC Trips App
Deine Highlights offline dabei
Mehr erfahren
Highlights
Sehenswürdigkeiten in Wien: Die besten Tipps
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
Mehr erfahren

Kärntner Kasnudeln & Co.: Kulinarische Spezialitäten in Kärnten

Kärnten war lange Zeit ein armes Land. Während Adel und Klerus die besten Stücke für sich beanspruchten, musste das Volk sich bescheiden. Der Mangel förderte die Kreativität. Köchinnen zauberten aus Milchprodukten, aus Mehl von Roggen, Gerste, Mais und Buchweizen einfache, schmackhafte und kräftigende Gerichte. Selbst aus Schweinskopf und Haxn, Hirn und Innereien ließen sich pikante Speisen und Würste bereiten.  Kärntner Kas- und Fleischnudeln Das Nationalgericht ist die Kärntner Kasnudel. Sie stand früher dampfend in einer Schüssel auf dem Bauerntisch, und alle, Gesinde und Bauern, langten kräftig zu. Kasnudeln sind gefüllte, in Salzwasser gekochte Teigtaschen, meist abgeschmalzen, übergossen mit zerlassener Butter und Speck. Der Rand ist abgekrendelt, zackenförmig eingedrückt, und das ist eine Kunst. Kärntner Madalan, wie die Mädchen in der hiesigen alpenländischen Mundart heißen, gelten erst dann als heiratsfähig, wenn sie die Fertigkeit des Krendlns ordentlich beherrschen.  Noch vor wenigen Jahren war die Kasnudel als Arme-Leute-Essen von den Speisekarten verschwunden. Mit der Rückbesinnung auf regionale Spezialitäten wurde sie wieder salonfähig und kehrte auf die Menüpläne der Restaurants zurück. Jetzt ist sie mit diversen Füllungen zu haben. Klassisch sind die Mischungen aus Kartoffeln, Topfen, Lauch und ­Gewürzen wie Minze oder mit Fleisch, Pilzen und Kürbis. Eine Mi­nia­turform ist das fleischgefüllte Schlickkrapferl, das mit Vorliebe als Suppeneinlage verwendet wird. Dass sich Kärntner ausschließlich von Kasnudeln ernähren, ist allerdings ein Gerücht, das sich durch die Existenz zahlreicher weiterer Spezialitäten widerlegen lässt. Suppen und Süßes aus Kärnten Berühmt ist die Villacher Kirchtagssuppe aus drei Sorten Fleisch und viel Rahm. Höchsten Genuss garantieren die mit Muskatblüten, Fenchel, Anis und Safran gewürzte Gelbe Suppe oder die Farferlsuppe mit kleinen, handgedrehten Mehlkügelchen. Kulinarisch betrachtet ist Kärnten Teil des Alpen-Adria-Raumes, das zeigen bodenständige Gerichte aus dem nahen Slowenien und Friaul. Für kosmopoliten Geschmack stehen der aus Maisgrieß her­gestellte Türkensterz, Polenta und der aus Buchweizenmehl in einer gusseisernen Pfanne gerührte Hadnsterz. Auch Ritschert, ein Eintopf aus Rollgerste, Bohnen und Rauchfleisch, oder die Frigga, ein früher von Holzfällern aus Speck, Käse, Polenta und reichlich Fett bereitetes Gericht, kommen von jenseits der Staatsgrenzen. Grenzgänger sind viele Schmankalan oder Süßspeisen. Allen voran der Reindling, ein Hefeteig, gefüllt mit Rosinen, Nüssen und Zimt, dann die Bauernkrapfen, die mit Dörrbirnen und Dörrpflaumen gefüllten Kletzennudeln, oder die handgewuzelten Mohnnudeln aus Kartoffelteig, gewälzt in zerlassener Butter mit Zucker und Mohn. In Kärnten kommt Deftiges aus dem Rauch Um Fleischstücke vor dem Zugriff der Feudalherren zu retten, sollen Bauern sie einst in den Kamin ­gehängt haben. So wird der Ursprung des Rauchfleisches erklärt. Dem Räuchern verdankt die auf dem Brett servierte Kärntner Jause ihre Kernstücke: geräucherten Speck, Würstel oder Schinken.  Zahlreiche Betriebe produzieren Regionalprodukte: Gailtaler Almkäs, Spargel aus dem Lavanttal, Mölltaler Saiblingskaviar, Jauntaler Hadnmehl oder Gailtaler Speck sind Spezialitä­ten, ebenso wie Fleisch vom Glocknerlamm oder Almochsen. Pflicht­termine im Genießer­kalender sind die Mostbarkeiten im Lavanttal, das Rindfleischfest in Ossiach und das Käsefestival in Kötschach-Mauthen. Kärntner Most und Zirbenschnaps Zur Brettljause schmeckt der aus Obst vergorene, etwas herbe Most. Als Verdauungshilfe wird nach dem Essen gern ein Schnapsale gekippt: Hochprozentiges aus Äpfeln oder Birnen, Schwarzbeer- oder Wacholderschnaps, Himbeer- oder Zirbengeist.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte