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Tipp der ADAC Redaktion
Aus Bruchstein, achteckig und von einem glockenförmigen Dach gekrönt, so steht die kleine Schöppinger Bergkapelle von 1718 weithin sichtbar auf dem 158 m hohen Schöppinger Berg, einem Ausläufer der Baumberge. Jahrhundertelang war sie eine Station an großen Prozessionswegen. Heute ist sie ein Zwischenziel am ausgeschilderten Rad- und Wanderweg ›Kapellenroute‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schloss Steinfurt ist eine der ältesten und mächtigsten Wasserburgen des Münsterlandes — und eine der schönsten mit einem außergewöhnlichen Charakter. Weil die flache Landschaft weder hohe Berge noch schroffe Klippen aufweisen konnte, ließen die damaligen Baumeister breite Wassergräben und künstliche Inseln anlegen, auf denen sie ihre Festungsanlage errichteten. So schufen die ›Edlen Herren‹ auch das Fundament für die Stadt Steinfurt: Im Schutze der Burg entstand die erste Marktsiedlung — genannt ›Stat to Stenvorde‹. Die Steinfurter Burg — im Laufe der Zeit mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und erweitert — zeigt facettenreiche Elemente aus Romanik, Rokoko und Klassizismus. Noch heute leben hier die Nachfahren der Erbauer: die Familie des Fürsten zu Bentheim und Steinfurt. Eine Innenbesichtigung ist deshalb nicht möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Als exotischer Lustgarten wurde im 18. Jh. der Bagnopark geschaffen. Die Bagno-Konzertgalerie (1774), der älteste frei stehende Konzertsaal Europas, lädt zu musikalischen Veranstaltungen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die hohe Kunst des Gartenbaus vermittelt der 1914 gegründete Kreislehrgarten mit seinen Bauern-, Kräuter- und Steingärten und dem Obstgarten mit rund 300 Sorten von Apfel bis Pflaume.
Tipp der ADAC Redaktion
Die heutige Kreisstadt, 1975 aus Burgsteinfurt und Borghorst gebildet, war einst Sitz der ersten reformierten Hochschule Westfalens (1593-1811). Die Hohe Schule, ein zweigeschossiges Bruchsteingebäude, beherbergt mittlerweile Musik- und Volkshochschule. Das Schloss von Steinfurt aus dem 12. Jh. ist in Privatbesitz. Die hohe Kunst des Gartenbaus vermittelt der 1914 gegründete Kreislehrgarten. Als exotischer Lustgarten mit dem ältesten freistehenden Konzertsaal Europas wurde der Bagnopark geschaffen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der etwas südlich von Schöppingen gelegene Wallfahrtsort Eggerode ist schon seit 1338 Ziel vieler Pilger - vor allem aus dem Münsterland, dem Ruhrgebiet, dem Emsland wie auch den angrenzenden Niederlande. Die Wallfahrt führt die Gläubigen zum Gnadenbild Unserer lieben Frau vom Himmelreich in der 1843 errichteten Eggeroder Gnadenkapelle. Die thronende Madonna mit Jesus auf ihrem Schoß wird dem 11. Jh. zugerechnet und besteht in ihrem ältesten Teilen aus Zedernholz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Hohe Schule‹, 1591-1593 erbaut, war Sitz der ersten reformierten Hochschule Westfalens, gelehrt wurden Theologie, Jura, Philosophie, Physik, Geometrie, Astronomie, Geschichte und Beredsamkeit. Bis 1656 galt sie als die bedeutendste Hochschule Nordwestdeutschlands, lediglich akademische Grade durfte sie, im Gegensatz zur Universität, nicht verleihen. Das wuchtige, zweigeschossige Bruchsteingebäude im Stil der Renaissance schmücken dreiteilige Steinkreuzfenster und hohe Giebel. Seine beiden eckigen Türme mit den kupfergrünen, welschen Hauben und den beiden Wetterfahnen (mit Wappen des Grafen Arnold IV. und seiner Gemahlin) prägen den historischen Stadtkern. Den Hauptturm umläuft eine schmiedeeiserne Galerie, von der die Studenten die Himmelskörper betrachten konnten. Im Monumentstein oberhalb des Hauptportals gedenkt ein lateinischer Schriftzug der Gründung der Hochschule. Heute logiert darin die Musik- und Volkshochschule.
Tipp der ADAC Redaktion
Buchstäblich eine Schnapsidee ist ein Besuch der Kornbrennerei Sasse, eines Familienbetriebes, der sein Destillat noch selbst herstellt.