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Museen

Keltengehöft Stöffling

Seeon-Seebruck
Das originalgetreu nachgebaute keltische Gehöft von Stöffling entstand am archäologischen Fundort einer Siedlung aus der Zeit 250-30 v. Chr., bei der Tausende Gold- und Silbermünzen sowie 24 nahezu vollständig erhaltene Fibeln ausgegraben wurden. Die Anlage am Nordufer des Chiemsee ist Teil des Archäologischen Rundwegs durch die Gemeinde Seeon-Seebruck und jederzeit zugänglich. Mit diversen Veranstaltungen und Programmen wird Besuchern ein lebendiger Eindruck vom Alltag der Kelten- und Römerzeit vermittelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fraueninsel

Frauenchiemsee
Die kleine Fraueninsel ist trotz vieler Tagesausflügler ein Idyll. Vor allem außerhalb der Saison entfaltet sie ihren intimen Charme. Gerade einmal 50 kleine Häuser, oft von Künstlern bewohnt, drei Gasthöfe, Fischläden, Biergarten und die Abtei Frauenwörth bilden diese kleine Welt. Herzog Tassilo III. gründete das Kloster um das Jahr 772. Aus der Entstehungszeit blieben der achteckige Turm und die karolin­gische Tor­halle erhalten, eines der ältesten Gebäude Bayerns. Die Klosterschwestern stellen Kräuterliköre, Lebkuchen und Marzipan her. Außerdem kann man im Kloster gemütlich wohnen, wenn man an einem der Seminare teilnimmt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Strandbad Seebruck

Seebruck
Im schönen Strandbad am Nordufer des Chiemsees hat man einen prächtigen Blick auf die Berge. Im Sommer finden hier das Seehafen- und ein Lichterfest statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Thomas und St. Stephan

Seebruck
Wo einst in Seebruck ein römische Kastell stand, erhebt sich heute die Pfarrkirche St. Thomas und St. Stephan; ihre Grundmauern sind aus den Steinen des Kastells errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römermuseum Bedaium

Seebruck
Der römischen Vergangenheit Seebrucks widmet sich das Römermuseum Bedaium. Zu sehen sind Fundstücke, Schautafeln und Ausgrabungen wie die Mauer des römischen Kastells und eine Räucheranlage für Fisch und Fleisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Seeon

Seeon
Das über tausendjährige Benediktinerkloster liegt idyllisch auf einer Halbinsel im Klostersee. Wolfgang Amadeus Mozart war öfter hier und komponierte einige geistliche Werke. Heute ist das Kloster ein Kultur- und Bildungszentrum. Die alten Mönchszellen sind zu komfortablen Einzel- und Doppelzimmern umgebaut.  Die Kirche aus dem 11. Jh. mit markanten Doppeltürmen zeigt innen reichen gotischen Freskenschmuck. Ein weltabgeschiedener Kreuzgang und ein weltlicher Gasthof komplettieren das harmonische Ensemble. Ein hübscher Spazierweg führt in 30 Minuten um den Klostersee.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hirschauer Bucht

Grabenstätt
Das Mündungsdelta der Tiroler Ache ist als Naturschutzgebiet Grabenstätter Moos geschützt. In den Auwäldern und Feuchtgebieten brüten rund 80 teils sehr seltene Vogelarten. Vom hölzernen Beobachtungsturm in der Hirschauer Bucht lassen sich vor allem Reiher, Kormorane, Gänse, Enten und mit Glück sogar Seeadler erspähen. Von Grabenstätt aus werden geführte ­Blumen- und Vogelstimmenwanderungen angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Restaurant zum Goldener Pflug Chieming

Chieming
Im Traditionsgasthof Goldener Pflug im Hotel Gut Ising serviert der Chefkoch Rüdiger Linke seit 2009 gehobene bayrische Küche. Gegessen werden kann auch auf der Terrasse am schönen Nordufer des Chiemsees, im Biergarten, am Grillplatz, im Seehaus oder Forsthaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

DASMAXIMUM

Traunreut
Der größte, aber eher unschein­bare Ort im Landkreis Traunstein besitzt ein großartiges Museum für Gegenwartskunst, DASMAXIMUM. Als Bühne für die Kunst fungieren die bunten Bauten eines alten Fabrik­areals. Ausgestellt werden Werke von Dan Flavin, Andy Warhol sowie von deutschen Künstlern wie Georg Ba­selitz, Imi Knoebel und Maria Zerres.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Höhlenburg von Stein an der Traun

Stein a. d. Traun
Zurück in die Raubritterzeit geht es in Stein an der Traun. Zwischen Unter- und Hochschloss klebt auf halber Höhe einer steilen Felswand die am besten erhaltene und größte mittelalterliche Höhlenburg Deutschlands samt Gerichtssaal und Folterkammer. Bei ­einer Führung lernen Besucher den legendären Raubritter Heinz vom Stein kennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ballonfahrten Chiemsee

Truchtlaching
Ein ganz bedonderes, wenn auch nicht gerade billiges Erlebnis ist eine Ballonfahrt über den Chiemsee: eine Stunde oder mehr 2000m über dem See dahinschweben und prachtvolle Ausblicke übers Land und auf die Berge genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Seebruck

Seebruck
Am nördlichen Abfluss des Chiemsees, der Alz, breitet sich Seebruck aus. Vor 2000 Jahren lag hier an der Straße Salzburg–Augsburg das römische Bedaium. Die Grundmauern der Pfarrkirche St. Thomas und Stefan bestehen teilweise aus Steinen des römischen Kastells. Grabungsfunde sind im Römermuseum Bedaium anschaulich aufbereitet. Mit einem der größten Jachthäfen am Chiemsee ist Seebruck ein Zentrum für Segler. Aber auch alle anderen Wassersportarten werden hier ausgeübt. Es gibt ein großes Strandbad, den Baumweg zum Keltengehöft Stöffling und den Heinrich-Kirchner-Skulpturenweg.   
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Floßfahrt auf der Alz

Seebruck
Mit dem Floß zwei bis drei Stunden die Alz bis Truchtlaching hinunterzugleiten ist ein geruhsames Vergnügen. Auf dem Floß stehen Biertische und Bänke für alle bereit. Bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang wird dazu noch gewandert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Grabenstätter Moos

Grabenstätt
Das Mündungsdelta der Tiroler Ache ist als Naturschutzgebiet Grabenstätter Moos geschützt. In den Auwäldern und Feuchtgebieten brüten rund 80 z.T. sehr seltene Vogelarten. Von Grabenstätt aus starten verschiedene geführte Blumen- und Vogelstimmwanderungen ins Moos.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Yachthafen Seebruck

Seebruck
Mit einem der größten Jachthäfen Bayerns ist Seebruck auch ein Seglerzentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Altenmarkt a.d. Alz

Altenmarkt a.d. Alz
Der ›alte Markt‹ diente einst dem Kloster Baumburg als Handels- und Handwerkerort am Übergang über die Alz. Diese fließt hier über einen Wasserfall in breiten Stufen zu Tal. Das fast 1000 Jahre alte Augustiner-Chorherrenstift Baumburg erhebt sich hoch über Ort und Fluss. Einziges Überbleibsel der romanischen Basi­­lika (1156) ist die – trotz barocker Zwiebelhauben und Rokoko­vorhalle – äußerst streng wirkende Doppelturmfassade aus Tuffquadern. Die heutige einschiffige Wandpfeilerkirche im Stil des Rokoko entstand Mitte des 17. Jh. Ihr heller Innenraum ist einer der schönsten des Chiemgaus. Das zentrale Deckenfresko ist ein spätes Hauptwerk des Asamschülers F. A. Scheffler (1701–60). Gemütlich ist das Bräustübl gegenüber.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte

Eggstätt
Das Naturschutzgebiet der Egg­stätt-Hemhofer-Seenplatte mit 17 ungewöhnlich tiefen Seen ist eine Eiszerfallslandschaft. Einst stießen hier Inn- und Chiemseegletscher zusammen und drückten riesige Eisbrocken tief in die Erde. Als die Gletscher schmolzen, blieben die Vertiefungen als Seen, dazwischen entstanden Moore, die heute Heimat für etliche be­drohte Pflanzen- und Tierarten sind. Viele Vogelarten, Enten und Eidechsen können hier beobachtet werden. Markierte Wanderwege erschließen Teile der Seenplatte. Eine Infotafel steht am großen Parkplatz beim Hartsee nördlich von Eggstätt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Jakob Kirche Rabenden

Rabenden
Am Jakobsweg von Passau bis ins nordwestspanische Santiago de Compostela liegt Rabenden. Seine dem hl. Jakob, dem Patron der Pilger, geweihte Dorfkirche birgt einen der bedeutendsten spätgotischen Altäre Süddeutschlands. Sechs Meter hoch ist der Flügelaltar, mit drei Holzschnitzskulpturen um den hl. Jakob mit Pilgerhut und Jakobsmuschel im Mittelschrein. Aufgeklappt zeigen die beiden Altarflügel vier Bildfelder mit Marienszenen. Der Schöpfer der feinen, ausdrucksstarken Schnitzerei, der ›Meister von Rabenden‹, lieferte 1515 für die Pfarrkirche im nahen Obing eine Madonna und die hll. Laurentius und Jakobus, die heute dort im neugotischen Altar stehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Klostergaststätte Seeon

Seeon-Seebruck
Der zum Kloster Seehof gehörende Gasthof serviert regionale und saisonale Küche. Zudem finden hier das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen, wie Lesungen und Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Bräustübl Baumburg

Altenmarkt
Das gemütliche Bräustüberl befindet sich im Innenhof der Klosteranlage Baumburg. Hier kann bei regionaler Küche das klostereigene Bier verkostet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Baumburg

Altenmarkt
Das fast 1000 Jahre alte ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Kloster Baumburg erhebt sich hoch über den Ort Altenmarkt. Trotz barocker Zwiebelhauben und Rokoko-Vorhalle wirkt die romanische Doppelturmfassade aus Tuffquader äußerst streng.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Chieming

Chieming
Schon im Jahr 744 gab es den ›Ort des Chiemmi‹, der der ganzen Gegend den Namen gab. Chieming gehört zu den ruhigeren, eher dörflichen Orten am See, trotz des 6 km langen Strandes. Traditionelle Feste, Musik- und Kleinkunstveranstaltungen sowie Sportangebote wie Surfen, Reiten und Golfen sorgen für Abwechslung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wasserfall Altenmarkt

Altenmarkt
Spektakulär ist der Wasserfall, der die Alz in breiten Stufen zu Tal führt, bevor sie in die Traun mündet.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Gstadt am Chiemsee

 
Die Stadt Gstadt am Chiemsee befindet sich direkt am Ufer des Chiemsees. Die Fraueninsel liegt nur eine kurze Schifffahrt vor Gstadt im Chiemsee entfernt. Auch die Herreninsel ist von Gstadt aus mit dem Boot leicht zu erreichen. Es gibt zahlreiche Angebote, eine Schifffahrt von Gstadt aus über den Chiemsee oder zu den Inseln zu machen. Zudem ist die Stadt durch eine Buslinie mit den benachbarten Orten verbunden. Geschichte Gstadt am Chiemsee Seit der Gründung Mitte des 18. Jahrhundert gehörte Gstadt zum reichsunmittelbaren Kloster Frauenchiemsee. Gstadt galt somit als eine eigenständige Hofmark des Klosters. Im Jahr 1803 fiel Gstadt unter die bayerische Verwaltung. Seit 1818 ist Gstadt eine selbständigepolitische Gemeinde. Angebote der Stadt Gstadt am Chiemsee In Gstadt kann man viel unternehmen, von Radwegen, Wandern bis zum Wassersport ist alles dabei. Außerdem bietet Gstadt vielfältige Wellnessangebote in Bädern und Thermen an, für einen Entspannungstrip ist das ein ideales Ziel. Für Winterbegeisterte gibt es in Gstadt und in der näheren Umgebung viele Angebote, beispielsweise Snowboarden, Ski-, Schlittschuh- oder Schlittenfahren. Zudem finden oft Veranstaltungen statt, wie das Weinfest, Konzerte, Ausstellungen, Beachpartys und viele mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Altenmarkt a.d. Alz

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Reiseführer-Themen

Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Essen im Chiemgau: Schmankerl von Schweinshaxe bis Haute Cuisine

Der fremde Einfluss auf die Essgewohnheiten im Chiemgau zeigt sich in zweierlei Hinsicht: Einerseits findet sich in jedem größeren Ort inzwischen ein Italiener, ein Grieche und oft auch ein Chinese. Außerdem erscheinen auf den Speisekarten biederer Dorfgasthäuser zunehmend Pasta mit Gemüse oder Lachssteak.  Andererseits ist auch eine Renaissance und Verfeinerung der bayerischen Küche zu beobachten. Fernsehkoch Alfons Schuhbeck, der viele Jahre im Kurhausstüberl in Waging am See wirkte, ist der Vorreiter dieser Richtung. Inzwischen kombinieren viele Gasthäuser deftige Grundelemente mit exotischen Zutaten.  Braten oder Haxe Ein saftiger Schweinsbraten oder eine knusprig gebratene Haxe mit Semmelknödel und Krautsalat sind nach wie vor Standardgerichte der bayerischen Küche. Hoch in der Gunst stehen auch Sauerbraten und Kalbsbrust, oder, als kleinere Mahlzeiten, abgebräunter Leberkäs mit Spiegelei oder Saures Lüngerl. Besondere Leckerbissen an Festtagen sind Enten- oder Gänse­braten mit Blaukraut und Kartoffelknödel. Fisch Darüber hinaus hat gerade der Chiemgau besondere Schmankerl, also Leckerbissen, zu bieten. Der Chiemsee, Bayerns größter See, schenkt Renken, Aale und Zander. Auch in den anderen Seen vom Abstdorfer bis zum Simssee tummeln sich viele Fische, und die Gebirgsbäche liefern Forellen und Bachsaiblinge. Wild Reiche Jagdreviere bietet vor allem das Berchtesgadener Land – sie wurden schon von den bayerischen Herrschern besonders geschätzt. So finden sich des Öfteren Hirsch und Reh und bisweilen auch Gamsbraten auf der Speisekarte. Im Herbst sind traditionell die Wildwochen allerorten sehr beliebt.  Herzhafte Brotzeit Eine Besonderheit ist die Brotzeit. Am besten schmeckt sie im Freien, in einem Biergarten oder auf der Terrasse eines der vielen Ausflugslokale mit Blick übers Land. Dazu gehören Presssack, Schinkenspeck, diverse Würs­te, ein Stück Emmentaler Käse oder auch ein Obatzda, ein sämiges Gemisch aus reifem Camembert, etwas Butter, Zwiebeln, Paprika und Gewürzen. Beliebt sind auch Weißwürste mit Brezen und süßem Senf. Dazu trinkt man selbstverständlich ein Bier aus einer der örtlichen Brauereien. Und zur Verdauung gibt es einen Obstler oder einen Enzian. Im Übrigen hat inzwischen längst die gehobene Küche im Südosten Bayerns Fuß gefasst, u.a. im Traditionsgasthaus ›Goldener Pflug‹ im Hotel Gut Ising am Nordufer des Chiemsees oder in der ›Residenz‹ von Sternekoch Heinz Winkler in Aschau südwestlich des Sees.
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Bad Reichenhaller Salz: Das weiße Gold

Entdeckt haben die gewaltigen Salzablagerungen rund um das Untersbergmassiv zwischen Salzburg, Hallein, Berchtesgaden und Bad Reichenhall bereits die Kelten. Sie waren die ersten Salzsieder am Ort. Auch die Römer bauten später Salz ab. Bad Reichenhaller Salz im Mittelalter Im Mittelalter wurde das ›weiße Gold‹ der Alpen zur Grundlage des Reichtums der Städte, die an den großen Salzstraßen lagen und Brücken- und Marktzoll erheben konnten. Das Einlegen von Nahrungsmitteln in Salz (pökeln) war eine der wenigen Möglichkeiten, Speisen länger haltbar zu machen. Daher war Salz so wertvoll.  Die erste Pipeline der Welt In Bad Reichenhall lagert das Salz als Sole, also als Flüssigkeit mit bis zu 26,5 Prozent Salzgehalt. Da die Sole unter Druck steht, drängt sie an ­vielen Stellen ins Freie. Anders in Berchtesgaden: Hier lagert das weiße Gold in gewaltigen Salzstöcken, die seit 1517 bis heute bergmännisch abgebaut werden. Auch dieses Salz wird verflüssigt und durch eine 20 km lange Soleleitung wird die Sole in die Saline nach Bad Reichenhall zur Verarbeitung gepumpt. Diese Soleleitung hat ein historisches Vorbild. Da das Salzsieden enorme Mengen an Brennholz erforderte, ­waren die Wälder im Berchtes­gadener Land vor rund 400 Jahren weitgehend abgeholzt. So legte man 1617–19 eine 31 km lange Holzröhrenleitung – die erste Pipeline der Welt – von Reichenhall nach Traunstein und pumpte die Sole rund 200 Jahre lang zu einer in waldreicher Umgebung neu erbauten Saline. Entlang dieser Rohrleitung mit ihren Pumpstationen führt heute ein Teil des SalzAlpenSteiges, der Chiemsee und Hallstätter See verbindet.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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