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Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Goldgräberdorf Heiligenblut

Heiligenblut
Das Freilichtmuseum ›Goldgräberdorf Heiligenblut‹ erinnert an die Zeiten der Römer, das Mittelalter und vor allem das 16. und 17. Jh., als sich Glücksritter in die Kärntner Tauern gruben. Heute kann die ganze Familie versuchen, sich die Reisekasse mit Goldnuggets aufzubessern. Etwa zwei Kilometer vom Ortszentrum Heiligenblut entfernt, auf dem Weg zum Alpengasthaus Alter Pocher, stehen Siebe bereit, um das begehrte Edelmetall aus dem Bach zu holen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Großglockner Hochalpenstraße

Heiligenblut
Die Großglockner Hochalpenstraße, als technische Höchstleistung 1930–35 von Bruck nach Heiligenblut erbaut, verbindet die Bundes­länder Salzburg und Kärnten. Dabei überwindet sie von Fusch (805 m) zum Hochtor (2503 m) 1700 Höhenmeter. Unterwegs lockt ein Besuch im Wild­park Ferleiten mit seltenen Alpen­tieren wie Luchs, Bär und Steinbock.  Das Haus Alpine Naturschau erklärt Flora und Fauna des Alpenhauptkamms und alpine Ökologie. Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit dem Besucherzentrum bietet großartige Ausblicke auf den Großglock­ner und die Gletscherzunge der Pasterze.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Vinzenz

Heiligenblut
Die Pfarrkirche St. Vinzenz in Heiligenblut reckt ihren nadelspitzen Turm genau an der Stelle in den Himmel, an der man 914 angeblich das sagenhafte Fläschchen des römischen Legionärs mit dem Blut Christi fand, der der Legende nach auf seinem Weg über die Tauern durch eine Lawine ums Leben kam. Die von Bergbauern errichtete gotische Kirche enthält neben einem eindrucksvollen spätgotischen Schnitzaltar ein kleines Sakramentshäuschen, in dem die Reliquie aufbewahrt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Heiligenblut
Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit dem Besucherzentrum bietet faszinierende Ausblicke auf den 3.798 Meter hohen Großglockner, den höchsten Berg Österreichs und seine etwa acht Kilometer lange Pasterze - den größten Gletscher der Ostalpen. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Ausstellungsflächen auf vier Etagen. Hier gibt es alle Informationen rund um den Großglockner. Ein Wanderweg führt in die Gamsgrube im Nationalpark Hohe Tauern, wo Murmeltiere und, mit etwas Glück, Alpensteinböcke beobachtet werden können. Schließlich sind im Automobilmuseum noch Ikonen der Automobilgeschichte ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Grossglockner Gletscherbahn

Heiligenblut
Wer die Pasterze, den größten Gletscher der Ostalpen einmal aus der Nähe sehen möchte, nimmt die Großglockner Gletscherbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Hohe Tauern

Großkirchheim
Als Schatztruhe der Alpen wird der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern bezeichnet. Seine wilden Urlandschaften mit Felsen und Gletschern, Almmatten und Bergwiesen, Seen und Wasserfällen sind das Reich einzigartiger Pflanzen und seltener Tiere. Mit seinen 1834 km² erstreckt sich der Nationalpark Hohe Tauern als größtes Naturschutzgebiet des Alpenraumes über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und ­Tirol. Rund um den Großglockner (3798 m) ragen hunderte Dreitausender in den Himmel. Fast 10 Prozent des Nationalparks sind von ewigem Eis bedeckt, und das Massiv des Großvenedigers wird von der größten zusammenhängenden Gletscherfläche der Ostalpen bekrönt. Die Kernzone des Nationalparks umfasst hochalpines Urland mit Gletschern und bizarren Felswänden. Dort ist jeder Eingriff in den Naturhaushalt ­untersagt. Die Außenzone mit artenreichen Almen, Bergwiesen und Wäldern hingegen darf von Bergbauern bewirtschaftet werden. Hier gibt es noch eine intakte Infrastruktur mit traditionellen Bauweisen von Almgebäuden, Zäunen und Steinmauern. In der äußeren Kulturzone liegen dann Siedlungen und Dörfer.  Tiere und Pflanzen haben in der hochalpinen Zone mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Acht Monate herrscht tiefer Winter mit Schnee und Temperaturen weit ­unter 0 °C. In den wenigen Sommerwochen aber wandelt sich das sonst grauweiße kältestarre Bild. Dann strecken Millionen kräftig gefärbter Blumen ihre Köpfe der Sonne entgegen, verwandeln sich Bergwiesen in wogende bunte Blütenmeere. Wer beim Wandern auf den Boden schaut, kann sich begeistern an Knabenkraut, Primeln, Glockenblumen, Nachtkerzen, Heidekraut, Hahnenfuß- und Steinbrechgewächsen sowie ­Enzianarten, darunter sogar die Saumnarbe, auch bekannt als Kärntner Tauernblümchen. Nicht selten schrillt in die Stille der warnende Pfiff des Murmeltiers, wenn Gänsegeier, Bartgeier oder die an ihren stark gefingerten Handschwingen zu erkennenden Steinadler in glasklarer luftiger Höhe in majestätischer Ruhe ihre weiten Kreise ziehen. Gämsen und Steinböcke wandern in Rudeln durch felsige Steilwände und meistern balancierend noch die steilsten Grate und Felsvorsprünge. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Heiligenblut am Großglockner

Heiligenblut am Großglockner
Heiligenblut ist ein bildschönes Alpendorf: Eine Kirche, deren Turm sich bleistiftdünn in den Himmel spitzt, und im Hintergrund die mit ewigem Eis bedeckten Flanken des Großglockners. Früher kamen vor allem Pilger von weither, um in der Pfarrkirche St. Vinzenz vor dem gotischen Flügelaltar mit der Reliquie mit Blutstropfen Christi niederzuknien. Heute kommen Naturliebhaber zu Trekkingtouren, Gletscherwanderungen oder zur Wildtierbeobachtung. Im Fleißtal warten ein Goldgräberdorf und eine Goldwaschanlage auf Gäste. Nach getaner Arbeit kann man am Lagerfeuer Goldgräberromantik erleben. Einzigartige Ausblicke auf das Bergpanorama ermöglicht die auf 2604 m führende Schareckbahn. Am Wasser-Wunder-Weg Jungfernsprung lässt der 130 m in die Tiefe donnernde Wasserfall die gewaltige Kraft des Wassers erleben. 6 km außerhalb Heiligenbluts direkt an der Großglockner Hochalpenstraße kredenzt die Alm- und Schaukäserei Kasereck Kaspressknödelsuppe und Kasnudel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wasser-Wunder-Weg Jungfernsprung

Heiligenblut - Aichhorn
Am Wasser-Wunder-Weg Jungfernsprung lässt der Wasserfall die Urgewalten spüren. Der Sage nach war eine Jungfrau auf der Flucht vor einem Jäger. Als sie vor einer senkrechten Felswand stand, sprang sie aus Verzweiflung in den Abgrund. Da sie von Engeln getragen wurde, überlebte sie den Absturz. An dieser Stelle donnert heute das Wasser des Zopenitzenbaches über drei Kaskaden 130 m tief ins Tal. Die Wanderung vom Parkplatz bzw. der Bushaltestelle Aichhorn dauert ca. 30 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schareckbahn

Heiligenblut
Einzigartige Ausblicke auf das Bergpanorama ermöglicht die auf 2604 m führende Schareckbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Naturlehrweg Gamsgrube

Großglockner-Hochalpenstraße
Sechs Tunnel am Gamsgrubenweg zeigen Ausstellungen zur Sagenwelt rund um den Großglockner.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Heiligenblut am Großglockner

Heiligenblut am Großglockner
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