Amt Güstrow-Land
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Vierflügelanlage ist ein Renaissancejuwel, das italienische, französische und mitteleuropäische Architekturformen vereint. Als Residenz des Herzogs von Mecklenburg-Güstrow schmückt den Festsaal eine prächtige Stuckdecke. Das Schlossmuseum besitzt hochrangige Sammlungen, u.a. Jagdwaffen sowie Gemälde europäischen Ranges – mit Werken von Cranach d.Ä. bis Tintoretto.
Tipp der ADAC Redaktion
Im weitläufigen Tierpark sind heimische Arten wie Wolf, Luchs und Bär die Stars. Erlebnistouren mit Kajak, Rad oder auch die Wolfstour sind Highlights. Kinder lieben auch die Kletterpfade, Höhlen, den Abenteuerspielplatz und den Streichelzoo.
Tipp der ADAC Redaktion
Die um 1430 errichtete gotische Gertrudenkapelle an der westlichen Altstadtgrenze Güstrows ist seit 1953 Ausstellungsraum für Werke des in Wedel geborenen Bildhauers, Zeichners und Dichters Ernst Heinrich Barlach (1870-1938). Präsentiert werden eindrucksvolle Plastiken und Holzskulpturen, u.a. ›Lesender Klosterschüler‹ (Holz,1930), ›Wanderer im Wind‹, ›Gefesselte Hexe‹ (Lindenholz, 1926), der ›Zweifler‹ (Teakholz, 1937), aber auch die 1930-32 geschaffenen Figuren der Gemeinschaft der Heiligen wie die ›Frau im Wind‹ (Klinkerbrand, Gips 1932).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom, eine gotische Backsteinkirche (13./14. Jh.), birgt ein Hauptwerk Barlachs im nördlichen Seitenschiff: ›Der Schwebende‹ von 1927 ehrt die Opfer des Ersten Weltkriegs. Die Nationalsozialisten diffamierten die Plastik als entartet und zerstörten sie 1937. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ein Nachguss aufgehängt.
Tipp der ADAC Redaktion
»Kunst ist eine Sache allertiefster Menschlichkeit«, sagte Ernst Barlach (1870-1938), einer der bedeutendsten deutschen Bildhauer der Moderne. Er lebte von 1910 bis zu seinem Tod in Güstrow. Über sein Leben und Werk informiert die Stiftung im Atelierhaus am Heidberg und dem benachbarten Ausstellungsforum-Graphikkabinett. In der gotischen Gertrudenkapelle ist ausschließlich sein bildhauerisches Werk zu sehen, etwa ›Lesende Klosterschüler‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Markt steht mit St. Marien aus dem 14. Jh. das architektonische Juwel der Stadt. Eine Besteigung des 53 m hohen Turms ist in den Monaten Juli und August möglich. Unterwegs kann ein Blick in die Türmerwohnung geworfen werden, die bis 1920 bewohnt war.
Tipp der ADAC Redaktion
In der aufgelassenen Heilig-Geist-Kirche zeigt das Norddeutsche Krippenmuseum gut 130 verschiedene Weihnachtsszenen. Die Krippen stammen von Künstlern aus der ganzen Welt, die jeweils ihre Sicht der Weihnachtsgeschichte mit Materialien aus ihrer Heimat gestaltet haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Markt der Barlachstadt steht die die nach einem Brand Anfang des 16. Jh. fünschiffig wieder aufgebaute Pfarrkirche St. Marien. Bei der Besteigung des 53 m hohen Turms (Juli/August) kann ein Blick in die bis 1920 bewohnte Türmerwohnung geworfen werden. Oben bietet sich ein weites Panorama über die Stadt. Weitere Höhepunkte sind das Schloss Güstrow, der Dom und Barlachs Atelierhaus am Heidberg und die Ausstellung in der Gertrudenkapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Güstrow über den Darß nach Stralsund Von der Barlach-Stadt Güstrow geht es über die Hansestadt Rostock auf die wildromantische Halbinsel Fischland-Darß. Die einstigen drei Inseln wurden früher von Seefahrern, Fischern und Piraten bewohnt. Heute gehört die Region zwischen Bodden und Meer zu den beliebtesten Urlaubszielen Mecklenburg-Vorpommerns. Lange weiße Sandstrände, die Vorpommersche Boddenlandschaft, der Darßer Urwald und die ehemalige Künstlerkolonie Ahrenshoop machen diesen Landstrich so reizvoll. Die Tour endet in Stralsund, einer der schönsten Städte der Region und UNESCO-Weltkulturerbe. Text und Tour: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER