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Tipp der ADAC Redaktion
Ob mit der Familie oder mit Freunden, der Landschaftspark Gärten der Welt ist ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der im Jahr 2008 eingeweihte Park bietet mit über zehn Themengärten und neun internationalen Gartenkabinetten eine interessante Abwechslung vom Alltag. Der Garten wurde im Jahr 1987 zur Berliner Gartenschau errichtet und ist bis heute eine beliebte Erholungsanlage. Das erwartet Sie bei Ihrem Besuch in der Gartenanlage Der Garten der Welt in Berlin umfasst den größten chinesischen Garten in Europa, einen klassischen japanischen, einen tropischen Garten der Insel Bali, einen orientalischen und einen echten Seouler Garten aus Korea. Darüber hinaus gibt es einen Hecken-Irrgarten nach englischem Vorbild, einen Staudengarten sowie einen christlichen und einen jüdischen Garten. Für Kinder ist das Labyrinth bzw. der italienische Renaissance-Garten auch eine großartige Möglichkeit, sich mal richtig auszutoben. Zudem bietet der Park eine schöne Naturfläche mitten in der Großstadt, welche sich durch das große Blumenbeet, einen Rosengarten und einen Wassergarten auszeichnet. Attraktionen und Veranstaltungen im Park Gärten der Welt Weitere spannende Attraktionen der Gärten der Welt sind die zahlreichen Spielplätze, die Seilbahn und die Natur-Bobbahn, welche bei schönem Wetter eine perfekte Alternative zum Alltag bieten. Außerdem gibt es noch Rallys und Führungen, bei denen man viele spannende Informationen rund um Park und Pflanzen erhält. Darüber hinaus werden im Park immer wieder Konzerte und Events veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem 25.000 m² großen Gelände des wunderschönen Bauensembles der KulturBrauerei mit seinen Höfen und Gebäudekomplexen bietet sich dem Besucher eine Vielfalt von Angeboten. Dazu zählen Konzerte (Rock, Pop, Jazz, Klassik und Weltmusik), Ausstellungen (bildende Kunst, genreübergreifende Veranstaltungen), Lesungen, Gespräche und Diskussionen, Theateraufführungen (Musik-, Tanz-, Sprech- und Figurentheater), Kinderkultur, Festivals, Partys und Gastronomie. Das Museum in der KulturBrauerei dokumentiert den Alltag in der DDR zwischen dem Anspruch des DDR-Regimes und der tatsächlichen Lebenswelt von damals anhand zahlreicher Exponate, Filme und Tonaufnahmen von Zeitzeugen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1896 eröffnete Archenhold-Sternwarte liegt mitten im Treptower Park. Von hier kann man mit dem längsten beweglichen Linsenfernrohr der Welt den Himmel beobachten. Zu besichtigen sind neben dem Großen Refraktor der Einstein-Saal, das Zeiss-Kleinplanetarium und ein Museum zur Himmelskunde. Die Archenhold-Sternwarte bietet Einblicke in die Astronomie und ihre Geschichte, erläutert das Weltall und das Sonnensystem und präsentiert einen Eisen-Meteoriten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Haupthaus des Berliner Stadtmuseums hat einen Turm, der dem des Ratzeburger Doms gleicht, sein Staffelgiebel ähnelt dem von St. Katharinen zu Brandenburg, und vor dem Portal des Museums erhebt sich der Roland von Brandenburg (Kopie 1905, Original 1474). Die Große Halle, das Gotische Zimmer und das Ständezimmer markieren drei Epochen Berliner Geschichte. Hinzu kommen Stadt- und Architekturmodelle vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Gemäldesammlung zeigt Werke von Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Beckmann, die einst in Berlin tätig waren.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Berliner Hauptbahnhof kann man mit der Parkeisenbahn Wuhlheide fahren, die seit 1956 besteht und verschiedene historische Loks und Waggons bietet. Es gibt auch Nikolaus- und Adventsfahrten. Der aktuelle Fahrpan erscheint auf der Webseite. Die Fahrt geht durch die Wuhlheide in Köpenick.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Freizeit- und Erholungszentrum Berlin in Köpenick liegt inmitten eines der größten Waldparks - dem Park Wuhlheide. Als Kinder-, Jugend- und Familienzentrum dreht sich das Angebot um die Themen Bildung, Erholung und Kultur mit Programmen zur außerschulischen Weiterbildung. Im Park selbst laden Spielplätze, eine Theaterbühne, Bäder und ein Kindermuseum zum spielerischen Lernen und zu Freizeitspaß ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Es war das erste seiner Art in Europa: Das Computerspielemuseum bietet mehr als 300 Exponate, darunter Legenden und Klassiker der Spielewelt seit dem 20. Jh. wie Pong-Automat, Nimrod, PainStation und einen Riesensjoystick, aber auch aktuelle 3D-Spiele sowieTanz- und Bewegungsspiele.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Tierpark Berlin ist artenreich, insgesamt leben rund 10.000 Tiere aus aller Welt auf dem weitläufigen, laut Karte 160 ha großen Gelände im Bezirk Lichtenberg. Gegründet wurde der Tierpark im Jahr 1955 von Zoodirektor Dr. Heinrich Dathe und seinen Mitarbeitenden, die viel Herzblut und Engagement in das Vorhaben steckten. Heute ist der Park im Osten der Stadt vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Der Tierpark Berlin ist der flächenmäßig größte Landschaftstiergarten Europas: Es empfiehlt sich, ausreichend Zeit für einen Besuch einzuplanen. Von den Eisbären zum Affenhaus – Rundgang durch die Tieranlagen Das Alfred-Brehm-Haus, auch als Regenwaldhaus bezeichnet, beherbergt Tiere Südamerikas wie Flughunde, Tiger und Malaienbären. Die 1995 geschlossene Schlangenfarm wurde in das Alfred-Brehm-Haus integriert. Die hinter dem Regenwaldhaus liegende Savannenlandschaft, die seit 2020 aufwendig umgestaltet wird, bietet einen einmaligen Einblick in den Lebensraum von Gazellen, Gnus und Giraffen. Herz der Anlage wird das Dickhäuterhaus für Afrikanische Elefanten. Bei den Eisbären sorgt währenddessen die im Zoo geborene Hertha mit ihrer Mutter Tonja für Unterhaltung. Reisetipps: Erlebnistouren durch den Tierpark Berlin Besondere Erlebnisse bieten Touren und Führungen durch den Tierpark. Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es gibt spezielle Angebote für Familien, Kinder oder Schule- und Kitagruppen. Auch für Erwachsene hält der Tierpark mit einem Lieblingstier-Besuch ein echtes Highlight bereit. Zudem werden Touren in Gebärdensprache angeboten oder eine Sinnesführung, bei der der Tierpark auf eine ganz besondere Weise erkundet werden kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zeiss-Großplanetarium von 1987 ist Europas modernstes Wissenschaftstheater. Seine Kuppel hat einen Durchmesser von 30 m. Die Fulldome-Projektionen laufen im großen Planetariumssaal,. Hinzu kommt ein Kinosaal. Neben astronomischen Programmen werden auch andere Naturwissenschaften, aber auch Musik und Theater thematisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
In Hohenschönhausen kann das vormalige Gefängnis des Staatssicherheitsdienstes der DDR, der Stasi, besichtigt werden. Ehemalige Häftlinge führen durch die meist tageslichtlosen Zellentrakte und erzählen von der bedrückenden Zeit ihrer Inhaftierung. Im Hof steht ein als Gemüseauto getarntes Fahrzeug, das nicht etwa Kartoffeln zum Markt, sondern missliebige Regimegegner in die Stasi-Gefangenschaft beförderte.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit ihrer Gründung ist die Volksbühne Berlin auf die Entwicklung und Wirkung neuer Regieformen angelegt. Das Haus Rosa-Luxemburg-Platz wurde 1914 erbaut, finanziert durch Spenden der Mitglieder des Vereins Freie Volksbühne. Berühmte Intendanten der Volksbühnen waren: Max Reinhardt, Erwin Piscator, Benno Besson, Heiner Müller, Frank Castorf und Christoph Schlingensief . Auf dieser Bühnen werden die Grenzen des klassischen Sprechtheaters unablässig neu vermessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit einer Höhe von 368 m ist der Berliner Fernsehturm Deutschlands höchstes Bauwerk und gilt als Wahrzeichen der Hauptstadt. Von der Aussichtsplattform in 203 m Höhe bietet sich ein spektakulärer Blick, der Gäste jedes Alters begeistert. Noch eine Etage höher liegt das Drehrestaurant Sphere, das sich innerhalb einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Ein Besuch des Bauwerks am Alexanderplatz in Berlin-Mitte steht bei vielen Reisenden auf dem Programm. Reisetipps: Erlebnisse im Fernsehturm Berlin In 35 Sekunden bringt der Fahrstuhl Gäste in rasanter Geschwindigkeit auf die Panoramaetage in der Turmkugel. Oben angekommen, präsentiert sich eine Rundumsicht auf Stadt und Umgebung. Bei gutem Wetter beträgt die Weitsicht bis zu 80 km, die sich bei einem Drink an der Sphere Bar perfekt genießen lässt. Das über der Aussichtsplattform gelegene Restaurant Sphere serviert verschiedene Menüangebote im einmaligen Ambiente wahlweise am Fenster- oder Innenringtisch. Bei der Berlin’s Odyssey machen Gäste eine virtuelle Zeitreise durch die Berliner Stadtgeschichte. Stadtplan Berlin: Aussichten von oben Vom Fernsehturm aus gibt es viel zu sehen: In der Nähe liegen das imposante Rote Rathaus, der Berliner Dom und das Humboldt-Forum . Sehr gut zu erkennen sind zudem die Museumsinsel mit dem Bode-Museum , die bekannte Flaniermeile Unter den Linden oder die Charité. Schautafeln geben Auskunft über die Gebäude, die in einer bestimmten Richtung zu sehen sind. Noch einfacher funktioniert die Navigation mit der Augmented Reality Magnicity App auf dem Smartphone oder Tablet, die wichtige Sehenswürdigkeiten anzeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Dort, wo die Spree von Südosten her in Richtung Innenstadt fließt, liegt der Treptower Park mit Stationen zum Erinnern und Einkehren. Nicht weit vom S-Bahnhof Treptower Park legen die Schiffe der Stern- und Kreisschifffahrt an; von dort zieht sich ein Spree-Uferweg vorbei an einem Rosengarten zur kleinen Abteiinsel, die auch als Insel der Jugend bekannt ist. Auch der Bier- und Weingarten »Zenner«, ein traditionsreiches Ausflugslokal am Wasser, ist hier zu finden. Im Zentrum des Parks erinnert das 1946-49 errichtete Sowjetische Ehrenmal an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee, besonders an diejenigen, die in der Schlacht um Berlin starben. 5000 von ihnen sind hier beerdigt. Größter Blickfang ist die 11,6 m hohe Statue eines Rotarmisten, der ein Kind auf dem Arm trägt und mit seinem Schwert ein Hakenkreuz zerschlägt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die East Side Gallery ist das längste Open-Air-Kunstmuseum der Welt und gleichzeitig das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer. Nach der Wiedervereinigung 1990 haben sich mehr als 100 Künstler aus 20 Ländern hier verewigt. Die Wandbilder befassen sich mit Berlin, dem Fall der Mauer, mit Frieden, Freiheit, Umwelt, Liebe und anderen elementaren Dingen, die das Leben der Menschen bewegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer der wenigen nicht durch die Nazis eingeebneten jüdischen Friedhöfe in Berlin ist der in der Schönhauser Allee. An einem Ort, wo berühmte Berliner Persönlichkeiten wie der Bankier Ludwig Max Goldberger und der Maler Max Liebermann begraben sind, wird unter alten Bäumen ein faszinierender Einblick in die Vergangenheit gewährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Berlin und elektronische Musik gehören einfach zusammen und man kann die deutsche Hauptstadt nicht verlassen, ohne einmal getanzt zu haben. Als fast schon ikonischer Spot, um tagsüber in den Genuss des Berliner Clubfeelings zu kommen, gilt der Club der Visionaere. Die Bar am Flussufer der Spree ist vor allem für ihre Partys am Sonntagnachmittag bekannt. Dann sitzen (und tanzen) Menschen jeden Alters auf der Sonnenterrasse auf dem Wasser und genießen die einmalige Atmosphäre. Der Club der Visionäre bietet zum einen die einmalige Kulisse, die besonders bei warmem Wetter malerisch ist. Zum anderen locken die regelmäßigen Veranstaltungen Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber aus aller Welt an, womit der Club nicht nur ein Ort zum Tanzen und Feiern ist, sondern auch ein kulturelles Symbol für die lebendige Clubszene Berlins.
Tipp der ADAC Redaktion
Pankow gehört zu den grünsten Berliner Bezirken. Gelegen im Nordosten der Stadt, hält das Urlaubsziel für Städtereisende ein attraktives Programm bereit. Bummeln auf dem sonntäglichen Flohmarkt im Mauerpark, Feiern in der Kulturbrauerei oder ein Besuch im Zeiss-Großplanetarium sind nur einige der vielfältigen Pankow-Reisetipps. Pankow-Highlights: unterwegs auf dem ehemaligen Mauerstreifen Prenzlauer Berg ist einer der Ortsteile Pankows, der direkt an den Bezirk Wedding angrenzt. Aus dem einstigen Todesstreifen ist eine beliebte Grünanlage entstanden: Der Mauerpark gilt als angesagter Treffpunkt. In der Reisezeit im Sommer ist das Mauerpark-Karaoke im Amphitheater des Parks ein Hotspot für Einheimische und Gäste, bei dem jeder, der mag, seine Gesangskünste zum Besten geben kann. Danach lohnt sich ein Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße, wo sich einst der Grenzübergang zwischen Ost und West befand. Route planen zu den Geheimtipps Markthallen zählen zu den kulinarischen Geheimtipps in Berlin. In der Markthalle Pfefferberg an der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg warten selbst gemachte Limonaden, regionale Biere und Naturweine auf Verkostung. Auch für einen Snack zwischendurch ist die Location perfekt. Die Kulturbrauerei ist ein vielseitiger Veranstaltungsort mit Konzerten, Partys, Lesungen oder Workshops – es lohnt sich, spontan einmal vorbeizuschauen. Interessant ist die Dauerausstellung im Museum der Kulturbrauerei über den „Alltag in der DDR“.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Köllnische Park ist eine ca. 1 ha große Grünanlage in Berlin Mitte südlich des Märkischen Museums, die im 18./19. Jh. angelegt wurde. Der Wusterhausener Bär, ein Rundturm aus dem frühen 18. Jh., hat seinen Namen vom Begriff ›Wehr‹ und wurde Ende des 19. Jh. hierher verpflanzt. Nebenan steht ein Zwinger, in dem bis 2015 die Berliner Wappentiere, zwei Braunbären, gewissermaßen das Südufer der Spree bewachten. Er wird seit 2017 als Kulturort für zeitgenössische Kunst genutzt. Außerdem gibt es im Park Spazierwege, Sitzbänke, Liegewiesen und einen Spielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Östlich der Spandauer Vorstadt, von der Sophien- und Rosenthalerstraße über die Mulackstraße, die Alte Schönhauser Straße bis hin zur Max-Beer-Straße und zur Almstadtstraße, erstreckt sich das Scheunenviertel. Es lockt mit Galerien, Kleingewerbe, Theater, Alternativem und belebter Lokale-Szenerie, aber auch immer mehr mit Ketten-Boutiquen. Auf dem Rosa-Luxemburg-Platz findet man die Volksbühne. Der Name des Viertel kommt von den vielen Scheunen und Ställen, die der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm 1672 wegen der Brandgefahr außerhalb der Stadt errichten ließ. Früher war hier ein ostjüdisches Schtetl angesiedelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Chillen im Wasser auf dem Wasser, das geht nur hier. Der Pool ist zwar klein, schwimmt aber direkt auf der Spree. Toll ist der Ausblick auf den Fluss und die Stadt. An der Bar legen schon tagsüber DJs auf. An Wochenenden und nach Feierabend wird es voll. Abends ist es lang geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Prenzlauer Berg, auch Prenzlberg genannt, war zu DDR-Zeiten ein Arbeiter-, Künstler- und Intellektuellenviertel. Nach der Maueröffnung wurde es mit seinen Altbauten zum Szeneviertel und Touristenmagnet. In kürzester Zeit öffneten Lokale in den baufälligen alten Straßenzügen rund um den Kollwitz-Platz. Inzwischen ist das größte zusammenhängende Gründerzeit-Altbaugebiet Deutschlands mit seinen schönen Plätzen und Straßenzügen saniert und restauriert, Baulücken sind durch Neubauten geschlossen. Empfehlenswert neben der Gegend rund um Kollwitz- und Helmholtzplatz ist die KulturBrauerei zwischen Schönhauser Allee und Knaackstraße.
Tipp der ADAC Redaktion
Berliner Luft schnuppern, die Hauptstadt von oben und vom Wasser aus entdecken, der deutschen Geschichte ganz nah sein: Berlin-Reisetipps führen zu den Resten der Mauer, auf spektakuläre Aussichtstürme und zu unvergesslichen Gedenkstätten. Deutschlands größte Stadt ist Anziehungspunkt für Künstlerinnen und Künstler, Kreative, Menschen in Feierlaune und Reisende aus aller Welt. Dabei hat jedes Viertel, liebevoll Kiez genannt, seinen ganz eigenen Charme. Berlin-Reisetipps: Die Highlights aus dem Reiseführer Unbedingt auf der Berlin-Karte markieren sollte man das Brandenburger Tor. Mit dem Wahrzeichen der Hauptstadt schließt die Prachtstraße Unter den Linden ab. Hier wartet u. a. das Stadtschloss mit dem Humboldtforum als neues architektonisches Highlight. Durchquert man das Tor Richtung Westen findet man das Regierungsviertel mit dem Reichstagsgebäude sowie den Tiergarten, die grüne Lunge der Stadt. Am Alexanderplatz im Osten ragt der 1969 erbaute Fernsehturm mit der markanten Kuppel 368 Meter in die Höhe. Gedenkstätten und historische Orte auf dem Stadtplan Eine Berlin-Reise ist die Gelegenheit, in die deutsche Geschichte einzutauchen. Zwischen dem Brandenburger Tor und dem Potsdamer Platz erinnert ein außergewöhnlich konzipiertes Stelenfeld an den Holocaust: Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas von Peter Eisenman besteht aus 2.711 Betonstelen unterschiedlicher Größe. Die offene Struktur ohne direkte Mitte sowie der unebene Boden soll Verunsicherung symbolisieren und zu einer Auseinandersetzung mit der herkömmlichen Denkmal-Interpretation anregen. Die Gedenkstätte Hohenschönhausen, ein ehemaliges Stasi-Gefängnis, vermittelt einen authentischen Einblick in die damaligen Haftbedingungen. Auszeit vom Trubel: grüne Oasen auf der Berlin-Map finden Idyllisch mitten im Tiergarten lässt es sich im Teehaus im Englischen Garten mit Blick auf farbenfrohe Rosenfelder herrlich entspannen. Selbst eine Reise um die Welt ist während der Pause drin: Die Gärten der Welt im Stadtteil Marzahn führen botanisch durch Europa, Asien und den Orient, lauschige Plätze und versteckte Ecken inklusive. Ab auf die Insel der Jugend heißt es für Berlin-Reisende, die im Bezirk Treptow-Köpenick Ruhe suchen. Die kleine Insel am Treptower Park ist ein beliebter Picknickplatz und Veranstaltungsort. Er ist über die Abteibrücke mit dem Festland verbunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu seinem 70. Geburtstag im Dezember 1949 erhielt Josef Stalin von der noch jungen DDR ein Geschenk: Die vormalige Große Frankfurter Straße wurde in Stalinallee umbenannt. Ein Prachtboulevard im Stil des sozialistischen Klassizismus entstand, mit bis zu 13 Stockwerke hohen Wohnbauten, die Giebel, Säulen und Friese schmücken und im Inneren Luxus boten. Arbeiter sollten in Palästen wohnen - und wer 300 Stunden Aufbauhilfe im Rahmen des Nationalen Aufbauprogramms der DDR geleistet hatte, bekam ein Los für die Wohnungsvergabe. Die heutige Karl-Marx-Allee (1961 umbenannt), vom Alexanderplatz bis zum Frankfurter Tor mit seinen beiden Kuppeltürmen, ist das längste zusammenhängende Wohnbaudenkmal Europas. Der interessantere Teil liegt stadtauswärts zwischen Strausberger Platz und Frankfurter Tor (beides Stationen der U5). Das Café Sibylle (Karl-Marx-Allee 72) zeigt eine Ausstellung zur Geschichte des sozialistischen Prachtboulevards. Etwa wöchentlich bietet der Verein Ansichtssachen sehr empfehlenswerte Führungen an (Tel. +49 30 429 91 33, www.ansichtssachen-berlin.de).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fernsehturm und die Weltzeituhr sind die wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten am Alexanderplatz. Reisetipps gibt es für den zentralen Platz in Berlin darüber hinaus viele. Ob Shopping, Kultur oder einfach das Flair der Hauptstadt genießen – am „Alex“ treffen DDR-Historie, urbanes Leben sowie Besucherinnen und Besucher aus aller Welt zusammen. Eine kurze Geschichte des Alexanderplatzes Einst am Rande einer kleinen Siedlung gelegen, entwickelte sich der Alexanderplatz ab dem 18. Jahrhundert zu einem lebendigen Zentrum. Seinen heutigen Namen erhielt der ehemalige Platz vor dem Königs Thor 1805 – eine Hommage an den russischen Zaren Alexander I. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts ließen sich immer mehr Kaufhäuser und Lokale dort nieder. Der Alexanderplatz wurde auch zum Verkehrsknotenpunkt. Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich sein Gesicht grundlegend. Am 4. November 1989 war er Schauplatz für eine der größten Demonstrationen, die je in Berlin stattfanden. Alexanderplatz-Reiseführer: Sehenswürdigkeiten und Highlights Er ist der größte städtische Platz in Deutschland und ein pulsierender Hotspot in der Hauptstadt: Der „Alex“ ist ein Must-do jeder Berlin-Reise. Von dort aus lassen sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten bequem erreichen. Ausblicke aus 203 m Höhe genießt man im Berlin-Urlaub von der Aussichtsetage des Fernsehturms . Mit dem 1929 bis 1932 erbauten Berolinahaus sowie dem ein Jahr später errichteten Alexanderhaus finden sich anschauliche Architekturbeispiele der neuen Sachlichkeit am südwestlichen Rand des Areals.
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