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Bauwerke

Berlinische Galerie

Berlin
Das Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur bietet spannende Ausstellungen der Gegenwartskunst und eine Sammlung mit Werken, die ab 1870 in Berlin entstanden, darunter Arbeiten von Liebermann, Beckmann, Dix, Naum Gabo, Baselitz, Fetting und der Gruppe Dada.
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Bauwerke

East Side Gallery

Berlin
Die East Side Gallery ist das längste Open-Air-Kunstmuseum der Welt und gleichzeitig das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer. Nach der Wiedervereinigung 1990 haben sich mehr als 100 Künstler aus 20 Ländern hier verewigt. Die Wandbilder befassen sich mit Berlin, dem Fall der Mauer, mit Frieden, Freiheit, Umwelt, Liebe und anderen elementaren Dingen, die das Leben der Menschen bewegen.
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Museen

Mauermuseum Berlin

Berlin
Im Wachturm Mühlenspeicher, der am Todesstreifen direkt neben der Oberbaumbrücke errichtet wurde, dokumentiert eine Multimediaschau die Geschichte der Berliner Mauer und des Mauerfalls.
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Aktivitäten

Arena Badeschiff Berlin

Berlin
Chillen im Wasser auf dem Wasser, das geht nur hier. Der Pool ist zwar klein, schwimmt aber direkt auf der Spree. Toll ist der Ausblick auf den Fluss und die Stadt. An der Bar legen schon tagsüber DJs auf. An Wochenenden und nach Feierabend wird es voll. Abends ist es lang geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Technikmuseum Berlin

Berlin
Hier ist Technik Trumpf: Die Geschichte von Schienenverkehr, See-, Luft- und Raumfahrt wird anhand von Originalmaschinen, von Bild- und Tondokumenten, durch Vorführungen, Führungen und Aktionen auf spannende Art vermittelt. Der Museumspark und der Landwehrkanal geben dem Museum ein ansprechendes Umfeld.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Viktoriapark

Berlin
Der 1888 angelegte Viktoriapark liegt mitten im Stadtteil Kreuzberg. Der Name des Parks erinnert an die Gemahlin Kaiser Friedrich III. aus englischem Königshaus. Hier steht auf dem eigentlichen Kreuzberg Schinkels Denkmal für die Befreiungskriege gegen Napoleon. Dazu gibt es schattig-steile Parkwege, einen Wasserfall, täuschend echte Gebirgslandschaft und eine Schlucht, aber auch einen Spiel- und Sportplatz und einen Biergarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Martin-Gropius-Bau

Berlin
Das Fassadendekor des Gebäudes von 1861 erinnert noch an seine erste Bestimmung als Kunstgewerbemuseum. Heute werden im Gropius-Bau Ausstellungen zur Kunst der Antike, Moderne und Gegenwart gezeigt. Performance und Installationen spielen dabei ebenso eine Rolle wie Malerei, Skulptur, Film und Fotografie.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Park am Gleisdreieck

Berlin
Der Park am Gleisdreicken entstand 2013 auf einer Brachfläche, deren ökologische Vielfalt bewahrt werden konnte. Innerhalb der Grünanlage mit ihren Wiesen, Bäumen und Sträuchern gint es Besonderheiten wie den interkulturellen Garten Rosenduft, den Naturerfahrungsraum für Kinder und die Gärten im Garten. Auch die einstige Funktion des Geländes ist sichtbar. SO trifft man beim Spaziergang auf alte Bahngleise, Signalanlagen oder Prellböcke. Neben Spielplätzen für Kinder gehören zu den sportlichen Highlights des Parks die Skateanlage mit Pool und die Beachvolleyball-Felder. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Computerspielemuseum

Berlin
Es war das erste seiner Art in Europa: Das Computerspielemuseum bietet mehr als 300 Exponate, darunter Legenden und Klassiker der Spielewelt seit dem 20. Jh. wie Pong-Automat, Nimrod, PainStation und einen Riesensjoystick, aber auch aktuelle 3D-Spiele sowieTanz- und Bewegungsspiele.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tempodrom

Berlin
Das Tempodrom am Anhalter Bahnhof beweist, dass Kultur nicht nur mitten im Zentrum stattfinden muss. Das Tempodrom setzt neue Akzente in der Unterhaltungslandschaft. Unter dem 40 m hohen Dach versammeln sich Große Arena, Kleine Arena, Konzertsaal und weitere Räumlichkeiten, die für Kontzerte, Kongresse und Special Events genutzt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Jüdisches Museum

Berlin
Das Jüdische Museum residiert im barocken Kollegienhaus und einem spektakulären Anbau von 2001 nach Plänen von Daniel Libeskind. Der zinkverkleidete Baukörper verläuft im Zickzack wie die Umrisse eines zerschlagenen Davidsterns. Symbolhaft gestaltete Leerräume stehen für die Vernichtung der Juden in der NS-Zeit. Herzergreifend sind die Vitrinen mit den Habseligkeiten und Briefen der Deportierten im Untergeschoss. Auch im 24 m hohen Holocaust-Turm, den man durch eine schwere Stahltür betritt, scheinen Geist und Seele der Verstorbenen gegenwärtig. Die Ausstellung im Obergeschoss dokumentiert jüdische Geschichte anhand von Kunst, Kunsthandwerk, Kultobjekten, Zitaten von Zeitzeugen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Naturkunde

Berlin
Der Sauriersaal mit Skeletten und Fossilien aus der späten Jurazeit ist Glanzstück des 1889 eröffneten Museums. Und der 65 Millionen Jahre alte Tyrannosaurus Rex mit Namen Tristan Otto, ist der Superstar, wie die 2022 neu konzipierte Ausstellung verdeutlicht. Mittels Juraskopen, interaktiven Ferngläsern, werden auch die anderen Dinos lebendig. Nebenan wird das System Erde visualisiert, in einem der Treppenhäuser kann man den ­Urknall und die Entwicklung des Sonnen­systems nacherleben. Es werden Meisterwerke der Präparationskunst vorgestellt, und in den Forschungs-Nass-Sammlungen lagern Fische, Spinnen, Krebse, Amphibien und Säugetiere in nicht weniger als 276 000 Gläsern. Digitize! zeigt wie die Insekten der Sammlung digitalisiert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Theater Berlin

Berlin
Das Deutsche Theater steht mit seinen Inszenierungen für Schauspiel von Qualität. Es umfasst drei Bühnen: Das Große Haus mit ca. 600 Plätzen, die Kammerspiele mit ca. 230 Plätzen sowie die Blackbox im Foyer der Kammerspiele mit 80 Zuschauerplätzen. Das Deutsche Theater versteht sich als ein Theater der Gegenwartsautoren, darunter Lukas Bärfuss, Dea Loher, Elfriede Jelinek, Thomas Melle, Jakob Nolte, René Pollesch, Ferdinand Schmalz und Nele Stuhler.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

DDR Museum

Berlin
An der Spreepromenade residiert ein kleines Museum, welches den Alltag der DDR beleuchtet. Zu sehen gibt es eine komplett eingerichtete Wohnung aus einem Plattenbau, typische Kleidungsstücke, alte Radios und Telefone und einen Trabi, in dem man sogar eine simulierte Spritztour machen kann. Interaktive Infostationen vermitteln weitere lebendige Eindrücke vom Leben in der DDR, jenes realsozialistischen Staates im Osten Deutschlands, den die friedliche Revolution von 1989 zu Fall brachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Humboldt Forum

Berlin
Das im Zweiten Weltkrieg zerbombte barocke Schloss war 1950 auf Beschluss der DDR-Führung gesprengt worden. Ab den 1970er-Jahren stand auf dem Schlossplatz der Palast der Republik für die Volkskammer der DDR. Schon vor dessen Abriss 2006 tobten Debatten um die Wiederherstellung des Schlosses, die 2013 tatsächlich begann. Hinter seiner rekonstruierten Barockfassade zeigt es seit 2021 als Humboldt Forum Kunst aus aller Welt. Zu den Glanzstücken zählen der Buckelstier Nandi, die Adlerschlange Cuauhcoatl, eine Federmadonna, die Marmorstatue Kaiser Friedrichs III. und eine Gorillahand. Neben dem Ethnologischen Museum und Museum für Asiatische Kunst in neuer Aufstellung präsentiert das Humboldt Forum Dauerausstellugnen wie Berlin Global, Nach der Natur, Schlosskeller und Skulpturensaal sowie eine Dokumentation zu den Architekten des Schlosses. Für Erfrischung sorgen fünf Cafés oder Restaurants und die Dachterrasse bietet herrliche Ausblicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum für Kommunikation

Berlin
Im Lichthof des Museums werden die Besucher von drei Robotern begrüßt. Auf der Kommunikationsgalerie laden eine Vielzahl interaktiver Stationen ein, die Grundlagen der Kommunikation zu erkunden, vom Rauchzeichen bis zum Dosentelefon. Es geht um die ganze Geschichte des menschlichen Verständigungswesens, der Schreibkultur und der Nachrichtentechnik, vom Faustkeil über Briefe, Telegramme, Radio, Fernsehen bis zu Computer, Internet und Smartphone. Die Schatzkammer birgt in einen schwarzen Säulenwald gebettet die Highlights, ­darunter eine Blaue Mauritius.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alte Nationalgalerie

Berlin
Der Schinkel-Schüler Friedrich August Stüler zeichnete die Pläne für die 1876 eröffnete Nationalgalerie. Auf der Freitreppe posiert König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) zu Pferde. Auch im Innern geht es um das 19. Jh. – ob Deutsches aus dem Biedermeier, der Romantik und der frühen Moderne, ob Impressionismus aus Frankreich. Unter den Gemälden und Skulpturen sind Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Adolph von Menzel, Max Liebermann, Max Beckmann, Eugène Delacroix, Gustave Courbet, Édouard Manet, Auguste Renoir, Claude Monet, Edgar Degas und Paul Cézanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Historisches Museum

Berlin
Als erstes ­Gebäude am Boulevard Unter den Linden wurde im späten 17. Jh. das barocke Zeughaus errichtet. Seit 2006 ist es Sitz des Deutschen Historischen Museums (bis 2025 geschl., Ausstellungen im Pei-Bau geöffnet). Einer der Architekten des Waffenlagers war ­Andreas Schlüter. Von ihm stammen auch die 22 Köpfe sterbender Krieger im Innenhof, die an die Schrecken des Krieges erinnern. In Themenausstellungen präsentiert das Geschichtsmuseum 8000 Objekte von der Zeit der Germanen bis in die Gegenwart. Zu den Exponaten zählen Gemälde, Skulpturen, Waffen, Kunsthandwerk und Alltagsgegenstände. Im Erweiterungsbau nach Plänen von Ieoh Ming Pei finden Themenausstellungen statt. Architektonisches Glanzstück ist das schneckenförmige Glastreppenhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Französischer Dom

Berlin
Der Französische Dom steht zusammen mit seinem Zwilling, dem Deutschen Dom, am Gendarmenmarkt. Errichtet wurde die Französische Kirche, auch Friedrichstadtkirche genannt, 1701 bis 1708. 80 Jahre später wurde ihr ein Turm aufgesetzt. Diese Architektur verlieh ihm die Bezeichnung Dom. Der Französische Dom gewährt als Hugenotten Museum Einblick in die Historie dieser für das alte Preußen ökonomisch und kulturell so wichtigen Einwanderergruppe. Außderm gibt es eine Aussichtsgalerie, das Glockenspiel Carillion und das Restaurant Hugo & Notte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neues Museum

Berlin
Bei der Rekonstruktion des Neuen Museums kombinierte David Chipperfield die Überbleibsel des 1855 eröffneten Ausstellungsgebäudes von Friedrich August Stüler mit moderner Architektur. Wiedereröffnung des Hauses war 2009. Publikumsliebling des im Neuen Museum ansässigen Ägyptischen Museums mit Papyrussammlung ist die farbig gefasste Büste der Königin Nofretete (14. Jh. v. Chr.). Auch die Büste ihres Gatten Echnaton und der ›Berliner Grüne Kopf‹ sind Glanzstücke der alten Hochkultur am Nil.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Altes Museum

Berlin
Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Museum mit seiner breiten Säulenfront im Stil eines griechischen Tempels wurde 1830 als erste Sammlung der Museumsinsel eröffnet. Zunächst war hier die Gemäldegalerie untergebracht, 1904 zog die Antikensammlung ein. Zu den Exponaten gehören Skulpturen aus griechischer, etruskischer und römischer Zeit, darunter der bildschöne ›Betende Knabe‹ aus Rhodos. Er entstand vor 2300 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bode-Museum

Berlin
Das kuppelgekrönte Bode-Museum von 1904 an der Spitze der Spreeinsel ist Sitz des Museums für Byzantinische Kunst und der Skulpturensammlung. Letztere präsentiert Kunst vom Frühmittelalter bis ins 18. Jh., darunter Werke von Tilman Riemenschneider und Ignaz Günther, Donatello, Bernini und Antonio Canova. Ein Star der Sammlung ist Nikolaus Gerhaert van Leydens ›Dangolsheimer Muttergottes‹ von 1473, eine Maria mit üppiger Lockenpracht und einem verspielten Christuskind im Arm.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Topographie des Terrors

Berlin
Der Terror, der hier auf dem Prinz-Albrecht-Gelände bis 1945 ausgeübt wurde, ging von drei Kommandozentralen der Nazis aus: dem Hauptquartier der Gestapo, dem Reichssicherheitshauptamt und der Reichsführung der SS unter Leitung Heinrich Himmlers. Die Gebäude wurden 1950 abgerissen, doch an den alten Kellermauern erzählt heute eine Dokumentation von den Vorgängen jener Zeit. In der modernen Ausstellungshalle werden die Themenbereiche der Schreckensherrschaft vertieft.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

ufaFabrik

Berlin
Seit 1979 wird auf dem ehemaligen Gelände der UFA-Film Kopierwerke ein europaweit einzigartiges Lebens- und Arbeitsprojekt umgesetzt. Die verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche Wohnen, Ökologie, Arbeit, Kultur, Kreativität und soziales Leben sollen hier sinnvoll miteinander verbunden werden. So findet man auf dem Gelände ein Gästehaus, eine Biobäckerei, das Café Olé, aber auch den ufaFabrik Circus, die Sambaband Terra Brasilis, ein umfangreiches Workshopangebot, diverse ökologische Projekte und immer wieder auch Konzerte. Die Angebote der ufaFabrik entwickeln und verändern sich von Jahr zu Jahr. Immer wieder entstehen kreative neue Pläne und werden in die Tat umgesetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Haus der Kulturen der Welt

Berlin
Das im Tiergarten direkt an der Spree gelegene Haus der Kulturen der Welt dient als Forum für die Kunst der Gegenwart. Künste aller Art und aus aller Welt sind hier zu Hause: Theater, Tanz, Film, Literatur, Lesung, Ausstellung oder Performances. Ursprünglich als Kongresshalle vorgesehen, war sie als Beitrag für die Internationale Bauausstellung von 1957 von dem amerikanische Architekt Hugh Stubbins errichtet worden. 1980 stürzte aufgrund von Bauschäden das Dach des im Volksmund Schwangere Auster genannten Gebäudes ein. 1987 originalgetreu wiederaufgebau, wurde die Kongresshalle zwei Jahre später zum Haus der Kulturen der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gedenkstätte Berliner Mauer

Berlin
Die tragische Geschichte der Bernauer Straße ist eng verknüpft mit dem Mauerbau am 13. August 1961, durch den sich die DDR gegen den Westen abschottete. Nirgends gab es mehr Fluchtversuche als an dieser Straße, wo die Wohnhäuser in die Mauer integriert wurden. Ein 70 m langes Mauerstück bildet das Zentrum der Gedenkstätte. Vom Aussichtsturm lässt sich der doppelte Betonwall des bis zu 40 m breiten Grenzstreifens erkennen. Das Informationszentrum unter dem Turm zeigt eine Dokumentation. Nebenan, am Ort der 1985 gesprengten Versöhnungskirche, steht die Kapelle der Versöhnung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Berlin
Der Bendlerblock war ab 1935 Sitz des Oberkommandos des Heeres und Zentrum der Widerstandsgruppe um Oberst Graf von Stauffenberg, die das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 geplant hatte. Stauffenberg und vier andere Offiziere wurden nach dem gescheiterten Anschlag im Hof des Bendlerblocks hingerichtet. Die Gedenkstätte in den Amtsräumen widmet sich der Geschichte des Widerstands gegen die Nazis.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

KulturBrauerei

Berlin
Auf dem 25.000 m² großen Gelände des wunderschönen Bauensembles der KulturBrauerei mit seinen Höfen und Gebäudekomplexen bietet sich dem Besucher eine Vielfalt von Angeboten. Dazu zählen Konzerte (Rock, Pop, Jazz, Klassik und Weltmusik), Ausstellungen (bildende Kunst, genreübergreifende Veranstaltungen), Lesungen, Gespräche und Diskussionen, Theateraufführungen (Musik-, Tanz-, Sprech- und Figurentheater), Kinderkultur, Festivals, Partys und Gastronomie. Das Museum in der KulturBrauerei dokumentiert den Alltag in der DDR zwischen dem Anspruch des DDR-Regimes und der tatsächlichen Lebenswelt von damals anhand zahlreicher Exponate, Filme und Tonaufnahmen von Zeitzeugen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Fotografie

Berlin
Das Museum für Fotografie residiert im einstigen Landwehrkasino, einem neoklassizistischen Bau von 1909 beim Bahnhof Zoo. Im Kaisersaal  zeigt die Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek Ausstellungen zur Fotografie vom 19. Jh. bis in die Gegenwart. Auf den beiden unteren Etagen präsentiert die Helmut Newton Foundation Arbeiten des Berliners und Weltbürgers Helmut Newton (1920–2004), dessen ›Big Nudes‹ in den 1990er-Jahren viel Aufsehen erregten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Archenhold-Sternwarte

Berlin
Die 1896 eröffnete Archenhold-Sternwarte liegt mitten im Treptower Park. Von hier kann man mit dem längsten beweglichen Linsenfernrohr der Welt den Himmel beobachten. Zu besichtigen sind neben dem Großen Refraktor der Einstein-Saal, das Zeiss-Kleinplanetarium und ein Museum zur Himmelskunde. Die Archenhold-Sternwarte bietet Einblicke in die Astronomie und ihre Geschichte, erläutert das Weltall und das Sonnensystem und präsentiert einen Eisen-Meteoriten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Carillon

Berlin
Das Berliner Carillon ist das größte Glockenspiel seiner Art in Europa und das viertgrößte weltweit. Am 27. Oktober 1987 wurde es anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins eingeweiht. Mit 68 Glocken wird ein Tonumfang von fünfeinhalb Oktaven abgedeckt. Zweimal täglich - um 12 und 18 Uhr - kann man dem Glockenspiel, das computergesteuert in Betrieb gesetzt wird, für jeweils fünf Minuten lauschen. Wer das Spiel von Hand hören möchte, der nimmt eines der Konzerte wahr, an denen das Instrument zum Einsatz kommt. Theoretisches Wissen erfährt man in einer geführten Turmbesteigung, bei der der Carillonneur persönlich die Spieltechnik erläutert und spannende Geschichten rund um das Carillon erzählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neue Wache

Berlin
Nach Plänen von Preußens führendem Baumeister Karl Friedrich Schinkel entstand mit der Neuen Wache 1818 ein Tempelbau im Stil des Klassizismus. Das Gebäude diente ursprünglich als Wachhaus der Kaisergarde, wurde dann aber zur Gedenkstätte umfungiert, zunächst für die Gefallenen der Napoleonischen Kriege. Heute ist die Neue Wache zentrale Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Innern sieht man das Bronzemonument ›Mutter mit totem Sohn‹ von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1938.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gedächtniskirche

Berlin
Wilhelm II. ließ die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 1895 zum Gedenken an seinen Großvater Wilhelm I. erbauen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie teilweise Ruine. Ihr Hohler Zahn, wie der zerbombte Turm genannt wird, ist seitdem ein Mahnmal. Die Gedenkhalle im Turm birgt als Symbol der Versöhnung ein Nagelkreuz aus der englischen Stadt Coventry, die deutsche Bomber 1940 auslöschten. Als Ergänzungsbau entstand bis 1961 eine achteckige Kirche mit bunter Glasbaustein-Optik und sechseckigem Turm.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gemäldegalerie

Berlin
Die Berliner Sammlung Alter Meister mit Gemälden aus dem 13. bis 18. Jh. gehört zu den bedeutendsten der Welt. Der Werkbestand reicht von Giotto und Jan van Eyck über ­Dürer, Holbein, Vermeer, Rubens, Botticelli, Tizian und Caravaggio bis zu Watteau und Gainsborough. Rembrandt ist mit 16 Gemälden vertreten. Zu den Glanzlichtern der Gemäldegalerie zählen ›Madonna in der Kirche‹ von Jan van Eyck, ›Amor als Sieger‹ von Caravaggio, Jan Vermeers ›Junge Dame mit Perlenhalsband‹, Rembrandts ›Moses zerschmettert die Gesetzestafeln‹ und ›Die Marsham-Kinder‹ von Gainsborough.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Märkisches Museum

Berlin
Das Haupthaus des Berliner Stadtmuseums hat einen Turm, der dem des Ratzeburger Doms gleicht, sein Staffelgiebel ähnelt dem von St. Katharinen zu Brandenburg, und vor dem Portal des Museums erhebt sich der Roland von Brandenburg (Kopie 1905, Original 1474). Die Große Halle, das Gotische Zimmer und das Ständezimmer markieren drei Epochen Berliner Geschichte. Hinzu kommen Stadt- und Architekturmodelle vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Gemäldesammlung zeigt Werke von Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Beckmann, die einst in Berlin tätig waren.
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