Weesenstein
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Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Weesenstein erhebt sich auf einem Felskegel in einer engen Schleife der Müglitz und präsentiert auf seinen acht Etagen einen Stilmix von Gotik bis Barock. Ältester Bauteil ist ein Rundturm aus der Zeit um 1200, von dem ausgehend in den darauffolgenden Jahrhunderten hügelabwärts, also quasi von oben nach unten, weitergebaut wurde. So befindet sich das Kellergeschoss des alten Turms oberhalb der herrschaftlichen Räume aus den späteren Bauabschnitten. Eine Ausstellung erinnert an einen prominenten Schlossherrn: König Johann von Sachsen. Er übersetzte hier im 19. Jh. Dantes ›Göttliche Komödie‹ und genoss die Abwechslung vom Dresdner Politiktrubel. Der barocke Park wird idyllisch von der Müglitz durchflossen.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem Dominikanerkloster von 1300 residiert das schon 1861 gegründete StadtMuseum von Prina. Die Dauerausstellung zeigt 300 Objekte, die die Stadtgeschichte von den Anfängen bis zum Beginn des 19. Jh. dokumentieren. Anhand von Stadtmodellen wird die Gründung und Entwicklung von Pirna im Mittelalter dargestellt. Der Kapitelsaal und die Klosterkirche geben einen Einblick in das kirchliche Leben. Wechselausstellungen erweiteren das Themenspektrum.
Tipp der ADAC Redaktion
August der Starke hatte das Gelände an der Elbe seiner Mätresse Gräfin von Cosel geschenkt, doch nachdem er sie verstoßen hatte, nahm er das Land wieder in Besitz und beauftragte Matthäus Daniel Pöppelmann mit dem Bau einer Sommerresidenz. Pöppelmann schuf 1720–24 eine Kombination aus chinesischem und barockem Lustschloss, bestehend aus Bergpalais und Wasserpalais. Knapp 100 Jahre später entstand das Neue Palais im Stil des Klassizismus, es ist heute als Schlossmuseum zugänglich. Im Bergpalais und Wasserpalais zeigt das Kunstgewerbemuseum seine Sammlung mit Exponaten vom Mittelalter bis in die Gegenwart aus Europa, Asien und Südamerika: Möbeln, Textilien, Musikinstrumente, Glas, Porzellan, Uhren und Schmuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Über Pirna thront Schloss Sonnenstein, heute Landratsamt. Zur NS-Zeit wurden hier im Zuge der Euthanasie Tausende behinderter Menschen ermordet. Eine Gedenkstätte erinnert an die Verbrechen. Die Wehranlagen der Festung, die Bastionen, sind in den Sommermonaten Schauplatz des Skulpturensommers Pirna.
Tipp der ADAC Redaktion
Graf Christoph August von Wackerbarth ließ hier 1719–23 einen Landsitz mit Orangerie errichten. August der Starke, in dessen Besitz Großsedlitz 1723 gelangte, baute die Anlage aus, doch blieb sie unvollendet. Statt eines repräsentativen Schlosses entstand das bescheidene Friedrichsschlösschen. Umso üppiger ist der terrassenartige Barockgarten, geschmückt mit Statuen und Kaskadenbrunnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Marktplatz von Pirna wird von Stadtpalais aus Renaissance und Barock gesäumt und sieht noch so aus wie auf den Bildern des venezianischen Malers Bernardo Bellotto, gen. Canaletto, aus dem 18. Jh. – zu überprüfen ist dies in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Caalettos Die berühmteste Stadtansicht, der Marktplatz zu Pirna, wird jedes Jahr im April als Lebendiges Canalettobild nachgestellt. Mitten auf dem Platz steht das Rathaus mit seinen gotischen Arkaden. Im Canalettohaus befidnet ich heut die Tourist-Info der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Radweg erstreckt sich im Zeichen eines kleinen, geschwungenen blauen ›e‹ auf insgesamt über 1300 km von der Quelle im Riesengebirge (Tschechien) bis zur Mündung in die Nordsee bei Cuxhaven. Etwa 90 km führt er durch das Sächsische Elbland und die Sächsische Schweiz. Hier hat man sich bei vielen Unterkünften auf die Bedürfnisse der Fahrradfahrer eingestellt, auch Gepäcktransport ist teilweise möglich, und im Falle eines Falles helfen Werkstätten weiter. Durch den geringen Höhenunterschied ist der Flussradweg in beiden Richtungen gut befahrbar. Da aber oft Westwind herrscht und die Landschaft von West nach Ost zunehmend sehenswert wird, machen viele die Reise lieber elbaufwärts. Insgesamt vier Koordinierungsstellen stehen für die Etappen mit Rat bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
Das malerische Elbtal erstreckt sich von Dresden bis zur Sächsischen Schweiz und beheimatet mit Pirna eine der Perlen der Region. Es ist vor allem die historische Architektur, die Pirna heute so beliebt macht. Die aufwendig mit Sandstein verzierten Bürgerhäuser säumen den Weg durch die idyllischen Gassen. Aber auch an Freizeitaktivitäten mangelt es in Pirna nicht. Erfrischenden Spaß und einen wunderschönen Naturblick garantieren verschiedene Wasseraktivitäten auf der Elbe – etwa eine Fahrt mit einem Ruderboot, Kanu, Floß oder Dampfschiff. Der Zauber von Pirna: Reisetipps für einen Besuch der Altstadt Erreichen Gäste mit ADAC Maps Pirna, führt der erste Zwischenstopp meist zum weltbekannten Marktplatz. Es war Bernardo Bellotto, ein venezianischer Maler, der einst den Marktplatz im Jahr 1853 auf einer Leinwand festhielt und so in aller Welt bekannt machte. Die Altstadt von Pirna zaubert mit ihren schmucken Hausfassaden ein besonderes Ambiente. Viele Gebäude stammen aus der Renaissance und dem Barock. Neben dem Canalettohaus zählt die Stadtkirche St. Marien zu den bedeutendsten architektonischen Sehenswürdigkeiten. Im Inneren kann ein Blick auf die Pirnaer Bilderbibel geworfen werden. Pirna entdecken: Routenplaner führt zu Insidertipps Nicht nur das Zentrum von Pirna, sondern auch die unmittelbare Umgebung ist eine Reise wert. Im Reiseführer ist beispielsweise der Barockgarten Großsedlitz eine Empfehlung. Er zeigt französische Gartenbaukunst inmitten von Sachsen und beheimatet insgesamt 150 Orangenbäumchen. Auch die farbenfroh gestalteten Blumenbeete, die aufwendigen Wasserspiele und die 60 Sandsteinskulpturen machen den Garten zu einem der für Pirna bekanntesten Reisetipps. Der Canalettoweg ist einer der reizvollsten Spazierwege der Region. Er führt durch die Schifftorvorstadt und passiert das Schloss Sonnenstein .
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