Suhl

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Suhl liegt südwestlich des Thüringer Waldes. Die Stadt ist vor allem für ihre Bedeutung in der Waffenfertigung bekannt. Dort wurden über viele Jahre Feuerwaffen gefertigt. Doch nicht nur die Suhler Jagdwaffen sind berühmt. Auch die Schwalbe, der legendäre DDR-Roller, wurde hier gefertigt. Ein Museum erinnert an das Kultzweirad.

Suhl-Reisetipps: die historische Altstadt entdecken

Auf dem Stadtplan von Suhl sind mehrere Kirchen und Kapellen zu entdecken. Der wichtigste Sakralbau ist die St. Marienkirche am Marktplatz. Sie stammt ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert und glänzt hauptsächlich durch die vielen Rokoko-Elemente im Inneren. Sie gilt damit als die größte erhaltene Kirche im Stil des Rokoko in Ostdeutschland. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Kreuzkirche mit den beiden Orgeln.

Die besten Museen der Stadt

Zu den Sehenswürdigkeiten in Suhl gehört auf jeden Fall das Waffenmuseum. Interessierte finden es mit dem Routenplaner von ADAC Maps in der Friedrich-König-Straße 19. Dort sind nicht nur zahlreiche Waffen und Zubehör ausgestellt, das Museum dokumentiert auch die Geschichte der Waffenherstellung in der Stadt. Gleich daneben auf der Karte und nicht weniger lohnenswert ist das Fahrzeugmuseum Suhl. Der Fokus liegt auf Autos und Motorrädern, die in der ehemaligen DDR gefertigt worden sind. Vor allem die legendäre Schwalbe aus dem Simson-Werk zieht Interessierte an.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zu Suhl

Suhl liegt geologisch gesehen auf dem Thüringisch-Fränkisch-Vogtländischen Schiefergebirge. Diese Lage mit den vielen Hügeln und Höhenzügen macht die Gegend zu einem Eldorado für Wanderinnen und Wanderer. Eine schöne Route führt auf den Domberg, den Suhler Hausberg.

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Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Häufig gestellte Fragen

Wenn es einmal regnet, ist das Ottilienbad in Suhl zu jeder Reisezeit eine gute Adresse am Urlaubsziel. Die große Saunawelt lädt zur Entspannung und Erholung während der Reise ein. Die Kinder können sich in den Spaßbecken und auf den Rutschen austoben.

Routen nach Suhl