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Schmalkalden

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Schmalkalden gefällt durch sein prächtiges geschlossenes Fach­werkensemble. Um den Altmarkt scharen sich Geschäfte, Lokale, das Rathaus und die spätgotische Hallenkirche St. Georg. Im Foyer des Rathauses sind die Wappen der im Schmalkaldischen Bund vereinten protestantischen Fürsten abgebildet. Oberhalb von Schmalkalden ließ Landgraf Wilhelm IV. zu Hessen-Kassel Schloss Wilhelmsburg erbauen, eine fast vollständig erhaltene Renaissanceanlage.

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Schloss Wilhelmsburg

Schmalkalden
Oberhalb von Schmalkalden ließ Landgraf Wilhelm IV. zu Hessen-Kassel Schloss Wilhelmsburg erbauen, eine fast vollständig erhaltene Renaissanceanlage mit reich bemalten Festsälen. Die Orgel in der 1590 geweihten Schlosskapelle wird noch heute gespielt. Das Schlossmuseum zeigt eine Ausstellung zum Schmalkaldischen Bund von 1530/31 und den Beginn der Kirchenspaltung.
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Rathaus

Schmalkalden
Ein Ensemble aus drei Häusern unterschiedlicher Epochen bildet das Rathaus von Schmalkalden am Altmarkt. Ältestes der drei Gebäude ist die ›Steinerne Kemenate‹ (1419), die 1530 Gründungsstätte des Schmalkaldischen Bundes war und in den folgenden Jahren bis 1543 auch als Versammlungsort diente. An diese für den Ort so bedeutsame Zeit erinnern im Foyer des Rathauses die Wappen der im Schmalkaldischen Bund vereinten protestantischen Fürsten.
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St. Georg

Schmalkalden
In der am Altmarkt gelegenen spätgotischen Hallenkirche St. Georg (15. Jh.) predigte Martin Luther, als er 1527 in Schmalkalden weilte. Obwohl der Innenschmuck nach der Reformation weitgehend zerstört wurde, hat die Kirche mit ihrer frühbarocken Kanzel, dem Chorgestühl, dem Taufstein und Taufbecken immer noch ein reiches Innenleben. Der Sensenmann an der Stadtuhr auf dem Dach erinnert an die Vergänglichkeit. In der Türmerstube kann man die Aussicht auf Schmalkalden, den Thüringer Wald und die Rhön genießen.
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Wasungen

Wasungen
Seit 500 Jahren findet hier ein ausgelassenes Karnevalstreiben statt, wie es sonst in Thüringen nicht der Brauch ist. Der leider von einer stark befahrenen Straße durchschnittene Ortskern mit vielen original erhaltenen Fachwerkhäusern steht unter Denkmalschutz. Am Ortsrand ist in einem um das Jahr 1600 entstandenen Damenstift für verarmte Adelige das Stadtmuseum eingerichtet, das auch die Tradition des Wasunger Karnevals dokumentiert.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

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