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Thüringer Wald
Zella-Mehlis, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Die 200 m lange Drachenschlucht ist eine enge Klamm durch moosbewachsene Felsblöcke, in der Stege über einen Bach verlaufen. Der hat sich in der Erdgeschichte tief in den Stein gegraben und ein Geodenkmal geschaffen. Eine Rundwanderung von Mariental durch die Drachenschlucht, über die Wiesenstraße, durch die Landgrafenschlucht und zurück zum Startpunkt dauert ca. 3,5 Stunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf aussichtsreicher Höhe entstand ab dem 12. Jh. unter den Thüringer Landgrafen die Wartburg als Zentrum von höfischer Kultur und Minnesang. Das Fresko ›Der Sängerstreit‹ (1853) im Festsaal des Palas illustriert die Sage vom Sängerkrieg, die Richard Wagner zur Oper ›Tannhäuser‹ inspirierte. Im ersten Burghof stehen die Fachwerkbauten der mittelalterlichen Vorburg: Ritterhaus, Vogtei und an den Flanken Elisabethen- und Margarethengang. Bauten der Gotik und Renaissance ergänzten das Ensemble Wartburg. 1521/22 fand in diesen Mauern Martin Luther Zuflucht. Er war vom Papst gebannt und vom Kaiser geächtet. Sein Deckname: Junker Jörg. In nur zehn Wochen übersetzte er in der heutigen Lutherstube das Neue Testament aus dem Griechischen ins Deutsche. Seit 1999 steht die Wartburg auf der Welterbeliste der UNESCO.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer die Henneberger waren, die bis 1583 an der Werra und im nördlichen Franken herrschten, erzählt das Hennebergische Museum Kloster Veßra auf dem Gelände eines mittelalterlichen Prämonstratenserstifts. Einige Wirtschaftsgebäude, das Klostertor sowie die Ruine der 1138 geweihten romanischen Kirche mit zwei hohen und massiven rechteckigen Türmen sind erhalten. Das angeschlossene Freilichtmuseum mit Fachwerkhäusern, Schmiede und Wassermühle dokumentiert Lebenswelt und Kultur der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Die unter Denkmalschutz stehende Oberweißbacher Bergbahn ist die steilste Standseilbahn der Welt, die Waggons mit Normalspur befördern kann. Zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain überwindet sie eine 25 %-ige Steigung. Die Bahn fährt täglich im Halbstundenrhythmus und die Fahrzeit beträgt ca. 20 Minuten.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwimmen wie im Toten Meer oder nur Salzluft atmen? Im schönen Fachwerkensemble von Kurhaus und Gradierwerk ist beides möglich. In den historischen Gradierwerken, d.h. großen Holzgestellen, an deren Flechtwerk sich Sole niederschlägt, können die Kurgäste die salzhaltige Luft inhalieren. Zum Schwimmen steht die Solewelt zur Verfügung. Die besondere Attraktion ist das Sole-Schwebebecken mit einem Auftrieb wie im Toten Meer. Die diversen Saunen, Wellness- und Fitnessangebote runden den Besuch ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kleiner Tierpark mit Lehrschau über die heimische Vogelwelt befindet sich am Rande des Kurparks, unterhalb der Burgruine Bad Liebenstein im Elisabethpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Schloss Schwarzburg liegt am oberen Ende des engen Schwarzatals, das mit dichten Wäldern und romantischen Bächen zum Wandern einlädt. Auf einem schmalen Bergrücken errichteten die Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt um 1700 ein erstres Jagdschloss. Im barocken Kaisersaalgebäude des aus mehreren Gebäuden bestehenden Schlosskomplexes, welchrs 1726-44 entstand, prangen 48 ganzfigurige Kaiserbildnisse. Porträts von Vertretern der schwarzburgischen Dynastie vervollständigen die stolze Genealogie. Das frisch restaurierte Zeughaus zeigt inzwischen eine umfangreiche Waffensammlung aus der Zeit ab 1500. Im Hauptgebäude des Schlosses sind zur Zeit Restaurierungen im Gange.
Tipp der ADAC Redaktion
Suhl galt schon im Dreißigjährigen Krieg als Rüstkammer Deutschlands. Bergbau und Eisenhämmer lieferten die Voraussetzungen für die Herstellung von Büchsen, ein bis heute gepflegtes Handwerk. Im langgestreckten ehemaligen Malzhaus aus dem 17. Jh. ist ein aufwendig gestaltetes Museum untergebracht, das einen guten Überblick über die fast 600-jährige Geschichte der Suhler Waffenherstellung gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Rennsteingarten ist ein Botanischer Garten für Gebirgspflanzen in ihren jeweiligen Lebensräumen. Auf einer Fläche von 7 ha rund um den 868 m hohen Pfanntalskopf gedeihen über 4000 Pflanzenarten aus allen Gebirgen der Welt. Allein der Hauptweg durch das Gelände ist gut 1 km lang. Eine Tipp: Auf der Homepage zeigt der Blütenkalender, welche Pflanzen wann blühen.
Tipp der ADAC Redaktion
Als 1831 das Meininger Hoftheater gegründet wurde, ahnte niemand, dass es einmal Theatergeschichte schreiben sollte. Der kunstsinnige Herzog Georg II. erregte ab 1866 mit seinen Inszenierungen weithin Aufsehen. Der Theaterherzog legte z.B. Wert auf originalgetreue Kostüme und Werktreue. Neu waren auch aufwändige Bühnenbilder, dramaturgische Regeln und bis ins Detail festgelegte Massenszenen. Diese Meininger Prinzipien verbreiteten sich auf einer 16 Jahre dauernden Tournee in ganz Europa. Auch die Meininger Hofkapelle wurde unter Georg II. zu einer musikalischen Instanz und arbeitete mit Johannes Brahms, Richard Wagner, Richard Strauss und Max Reger. Das heutige Staatstheater Meiningen, 1908 nach einem Brand im klassizistischen Stil neu erbaut, zieht weit über die Region hinaus Besucher an.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem 550 Jahre alten Fachwerkbau werden in Wohnräumen mit historischem Mobiliar, Kunstgegenständen und Musikinstrumenten Exponate zu Leben und Werk Johann Sebastian Bachs vorgeführt. Im modernen Anbau von 2007 lässt eine multimediale Klangwelt Bachs Musik mit allen Sinnen erleben. Zusätzlich können Sonderausstellungen und in der Sommersaison ein kleiner Barockgarten besucht werden. Einmal pro Stunde gibt es ein 20-minütiges Bach-Konzert.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Luftkurort Friedrichroda, in einem Talkessel am Nordrand des Thüringer Waldes, liegt die Marienglashöhle. Die Kristalle, die hier anstehen und das Licht tausendfach reflektieren, wurden bis 1848 zur Verzierung von Marienbildern verwendet, daher der Name.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu DDR-Zeiten fabrizierte die Bezirkshauptstadt Suhl Motorräder. Die ›Schwalbe‹ des Simson-Werks hat bis heute Kultstatus und wird im Fahrzeugmuseum Suhl im Congress Centrum gebührend gewürdigt. Neben Motorrädern präsentiert das Museum auch Automobile, Mopeds und Fahrräder.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Süden von Eisenach ragt auf der Göpelskuppe das 1902 eingeweihte Burschenschaftsdenkmal 33 m in die Höhe. Es erinnert an die im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Burschenschaftler. Von der Aussichtsplattform reicht der Blick über Eisenach, die Wartburg und den Thüringer Wald.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon 20 Jahre vor seiner Flucht auf die Wartburg weilte Martin Luther als Schüler in Eisenach. Das Fachwerkhaus, in dem er 1498-1501 bei Familie Cotta wohnte, ist eines der ältesten Thüringens. Heute beherbergt es als Lutherhaus eine kleine Ausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Automobile Welt Eisenach zeigt über 100 Jahre Fahrzeugbaugeschichte der Stadt: vom ersten Wartburg von 1899 bis zu den DDR-Modellen, vom Dixi bis zum Opel. 1928 wurde hier übrigens der erste BMW gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Der traditionsreiche Glasbläserort hat noch heute einige Betriebe mit Schauwerkstätten wie z.B. das Glaszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Schräg gegenüber vom Stadtschloss steht die Georgenkirche, die auf das 12. Jh. zurückgeht, im Laufe ihrer Geschichte aber mehrere Umbauten erlebte. Das Kircheninnere ist heute geprägt von vier Emporen auf beiden Seiten des Langhauses, die zwischen 1560 und 1717 entstanden. Überregionale Bedeutung erlangte die Kirche dadurch, dass hier 1221 die später heilig gesprochene Elisabeth den Landgrafen Ludwig IV. heiratete, 1521 Luther predigte und 1685 Johann Sebastian Bach getauft wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ensemble aus drei Häusern unterschiedlicher Epochen bildet das Rathaus von Schmalkalden am Altmarkt. Ältestes der drei Gebäude ist die ›Steinerne Kemenate‹ (1419), die 1530 Gründungsstätte des Schmalkaldischen Bundes war und in den folgenden Jahren bis 1543 auch als Versammlungsort diente. An diese für den Ort so bedeutsame Zeit erinnern im Foyer des Rathauses die Wappen der im Schmalkaldischen Bund vereinten protestantischen Fürsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem 17. Jh. stammt das Stadtschloss am Markt. Hier ist die kunsthandwerkliche Sammlung des Thüringer Museums untergebracht. Zu sehen sind u.a. Thüringer Porzellane, Fayencen, Gläser, Grafik, Schmiedeeisen oder Gemälde aus der 2. Hälfte des 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
In Lauscha wurde 1597 die erste Glashütte gegründet, woraus ein ganzer Wirtschaftszweig entstand. Nachdem hier die Technik der Versilberung von Glas entdeckt worden war, begann die glänzende Karriere der Weihnachtsbaumkugel. Nützlicher für viele Menschen waren aber die um 1835 erfundenen Glasaugen, die von Lauscha nach ganz Europa geliefert wurden. Der traditionsreiche Glasbläserort hat noch heute einige Betriebe mit Schauwerkstätten wie z.B. das Glaszentrum. Im interessanten Museum für Glaskunst wird die Geschichte dieses Handwerks im Thüringer Schiefergebirge dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Über den Häuserreihen des Markplatzes ragen die 64 m hohen Türme der angrenzenden gotischen Johanniskirche empor, der größten Hallenkirche Thüringens. Deren Chorgewölbe ist mit Ornamenten, Blumen und Blättern ausgemalt. Die Fresken des 16. Jh. stellen die göttliche ›Himmelswiese‹ dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten einer schönen Landschaft schlendert der Besucher im Miniaturpark mini-a-thür von einem kunsthistorischen Bauwerk Thüringens zum nächsten, nachgebildet im Maßstab 1:25.
Tipp der ADAC Redaktion
Das rot getünchte Gebäude an der Nordostecke des Marktes wurde 1508 im Stil der Spätgotik errichtet und ist seit 1596 Sitz des Rathauses. Der markante Turm stammt vom Wiederaufbau nach einem Brand 1636.
Tipp der ADAC Redaktion
Die wuchtige Bertholdsburg wurde als Residenz der Grafen von Henneberg-Schleusingen erbaut und zwischen dem 13. und 16. Jh. immer wieder erweitert. Sie beherbergt ein faszinierendes Naturhistorisches Museum, das Besucher auf eine Zeitreise durch 300 Mio. Jahre Thüringer Erdgeschichte, Naturkunde und Geologie schickt.