Kanton St. Gallen
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Tipp der ADAC Redaktion
Der einzigartige Rokokosaal der weltberühmten Stiftsbibliothek, wie die Kathedrale Teil des ehemaligen Benediktinerklosters, birgt gedruckte, geschriebene und gemalte Kostbarkeiten von unschätzbarem Wert. Vom frühesten Mittelalter an trugen Mönche in den Schreibstuben St. Gallens das Wissen ihrer Zeit zusammen und vervielfältigten gelehrte Schriften. In der ältesten Bibliothek der Schweiz, die gleichzeitig als eine der grössten und ältesten Klosterbibliotheken der Welt gilt, werden rund 170.000 Bücher und 2000 Originalhandschriften aus dem Mittelalter aufbewahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwäbisches Meer wird der Bodensee aufgrund seiner Ausdehnung auch genannt. Mit seinen 536 km2 ist er der größte See Deutschlands, doch zwei andere Länder, Österreich und die Schweiz, haben Anteil an ihm. Als Urlaubsziel verbindet der Bodensee Stadterlebnisse in Konstanz, Überlingen, Meersburg, Friedrichshafen, Lindau und viel Erholung am und auf dem Wasser. Zahlreich sind die Möglichkeiten mit einem der Schiffe* den See zu befahren und dessen Inseln zu besuchen. Die Insel Reichenau im Untersee etwa ist UNESCO Welterbe und birgt als größten Schatz die drei romanischen Kirchen des einstigen Benediktinerklosters Reichenau. Einer malerischen Insellage erfreut sich auch Lindau mit seiner Altstadt und der vom Löwen bewachten Hafeneinfahrt. Die Insel Mainau im Überlinger See schließlich lockt als Blumeninsel mit Frühlingsgarten, Platanenweg, Arboretum, Rosengarten, Palmenhaus und Barockschloss. Dass die Bodenseeregion klimatisch gesegnet ist, daran erinnern auch die vielen Wein- und Obstgärten, die das Landschaftsbild prägen. Ein besonderes Vergnügen ist es, den Bodensee mit dem Rad zu umrunden. Der Bodensee-Radweg folgt fast überall der Uferlinie und ist einer der beliebtesten Radwege Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Stelzen im See steht die Badhütte, eine historische Seebadeanstalt in Kastenform mit Nichtschwimmerbecken, Treppen zum See, Sprungbrett, Floß. Umkleiden und einem Café.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kinderzoo auf Ponys reiten, die Delphin-Show besuchen, die Arche Noah entdecken und so frech wie die Affen und Papagaien sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die heutige Kathedrale war die Stiftskirche des ehemaligen Benediktinerklosters von St. Gallen. Zwischen 1755 und 1767 erbaut, beeindruckt die Barockkirche mit ihrer Zweiturm-Fassade und der künstlerischen Ausstattung im Inneren. Aus der vom irischen Wandermönch Gallus 612 hier errichteten Einsiedlerei entstand 719 ein Kloster, das nach einer langen Blütezeit und nach wechselvoller Geschichte 1805 aufgehoben wurde. 1983 wurde sie mit dem Stiftsbezirk St.Gallen in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Egal, ob Sie über den See oder auf dem Landweg ins schweizerische Rorschach kommen, stets wird Ihnen zuerst das barocke, viergeschossige Kornhaus ins Auge stechen, das seit 1749 direkt am Hafen steht. Es birgt ein Erlebnismuseum zu naturkundlichen, naturwissenschaftlichen und lokalpolitischen Themen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 15 km lange Walensee zwängt sich zwischen die steil abfallenden Felswände der Churfirsten im Norden und der Glarner Alpen im Süden. Das kaum erschlossene Nordufer ist in weiten Teilen nur per Boot oder zu Fuß zu erreichen. Am Südufer durchbohren gewaltige Tunnel den Fels, um eine Passage zu ermöglichen. Von der Bergterrasse von Filzbach, an der Seepromenade von Weesen oder auf einer Wanderung entlang des Nordufers lassen sich schöne Ausblicke auf den Walensee genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer den langen und schmalen Zürichsee mit dem Auto umrunden will, muss rund 90 km zurücklegen. Das Nordostufer hat den Beinamen ›Goldküste‹, was sowohl auf das bevorzugte Klima als auch auf die Vermögensverhältnisse vieler Anwohner anspielt. Schon im 16. Jh. wandelten sich die Fischer- und Rebdörfer am Fuß des Bergrückens ›Pfannenstiel‹ zu Sommersitzen reicher Kaufleute. Heute prägen die vornehmen Villenviertel von Zollikon, Küsnacht, Erlenbach und Herrliberg den Uferstreifen. Stäfa, die größte Weinbaugemeinde des Kantons, hat den schönsten Hafen am Zürichsee. Ganzjährig verkehren Personenschiffe mit Zwischenstopps zwischen Zürich und Rapperswil. Dort trennt ein künstlicher Damm den Zürichsee von seinem Ostteil, dem Obersee.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer knappen halben Stunde rumpeln die rot-weißen Wägen der Rohrschach-Heiden-Zahnradbahn hinauf zu dem idyllischen und äußerst fotogenen Biedermeierdorf Heiden, das von seiner sonnigen Hochebene aus malerische Ausblicke auf das Appenzeller Vorland gewährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Hauptplatz ist das imposante Rathaus, dessen Entstehung auf einen Wachturm der Stadtbefestigung des 13. Jh. zurückgehen soll. In seiner heutigen Form entstand das wuchtige Bauwerk im 15. Jh. Die figürlichen und heraldischen Fassadenmalereien, die das oberste Geschoss schmücken, entstanden 1902. Auffällig ist das große Juliusbanner im dritten Stockwerk. Dieses ›verbesserte‹ Stadtwappen mit goldenen statt roten Rosenbutzen wurde Rapperwil im Jahr 1512 verliehen als Dank für den schnellen Sieg der heimischen Soldkrieger im Dienste des Papstes Julius II. über die in der Lombardei eingebrochenen Franzosen. Im Inneren des Rathauses beeindruckt das reich profilierte, spätgotische Portal zum Ratssaal, das aus einem einzigen Eichenstamm gefertigt wurde. Schmuckstücke des Ratssaales sind ein gusseiserner Renaissanceofen von 1572 und die reich verzierten Glasfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Das auf der Halbinsel ›Endingerhorn‹ am Ufer des Zürichsees gelegene Einsiedlerhaus ist Teil des Kapuzinerklosters Rapperswil und reicht in seinen Urspüngen zurück bis ins Jahr 981. Ziel für Blumenfreunde ist der historische Rosengarten, der 1974 beim Einsiedlerhaus angelegt wurde. Er ist einer der zahlreichen Rosengärten von Rapperswil, die zur Verschönerung der Stadt überall im Ort angelegt wurden. Eine besondere Note verleihen ihm ältere Beetrosen und einige Hochstammrosen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Toggenburg, dem Tal zwischen dem Alpsteinmassiv im Norden und der gezackten Bergkette der bis zu 2300 m hohen Churfirsten im Süden, strebt die Thur in einem weiten Bogen nach Norden. Nach 130 km mündet der längste Fluss der Ostschweiz in den Rhein. Herrliche Wanderstrecken wie der Toggenburger Höhenweg oder Kutschfahrten im ursprünglichen Neckertal sorgen für besondere Naturerlebnise. Auch Wintersportler oder Seminarteilnehmer erwartet eine -märchenhafte- Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über Rapperswil thront auf einem Felssporn das beeindruckende Schloss, dessen imposante mittelalterliche Mauern und Türme auf den Burgenbau des 13. Jh. zurückgehen. Vom Bergfried oder auch Gügeliturm im Südwesten warnte einst der Hochwächter mit seinem Horn vor drohender Gefahr, die beiden anderen Ecken des Gebäude-Dreiecks markieren der Zeitturm mit Sonnenuhr und zwei großen Zifferblättern sowie der Pulverturm. Die eleganten Innenräume, darunter der Kleine und der Große Rittersaal, die Grafenstube und die Burghalle dienen ebenso wie der überdachte Schlosshof als Veranstaltungsräume für private Festlichkeiten und Konzerte. Einen weiten Blick über den Zürichsee bietet die Aussichtsterrasse auf dem Lindenhügel vor dem Schlosstor.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rapperswiler Schlossbad ist ein historisches, auf Pfählen in die Kempratner Bucht gebautes Holz-Kastenbad mit einer Sonnenterrasse, auf der Liegepritschen und Sonnenschirme bereitstehen. Ein Kiosk bietet Snacks, Eis und Getränke.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo schon im Mittelalter eine einfache Brücke aus Pfählen und locker aufgelegten Brettern den Weg der Jakobspilger über den Zürichsee ermöglichte und seit dem 19. Jh. ein befahrbarer Damm die Engstelle zwischen Rapperswil und Hurden schließt, entstand 2001 an der Stelle des alten Steges eine 841 m lange neue Holzbrücke. Das moderne, ca. 2,5 m breite Bauwerk aus unbehandeltem Eichenholz ruht auf 233 Pfählen und ist heute die längste Holzbrücke der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Schanz, über der städtischen Tiefgarage entstand 1984 ein Rosengarten mit besonderer Zweckbestimmung für Sehbehinderte und Blinde. Der Rosengarten beeindruckt durch intensiv duftende Sorten und die zusätzlich Beschriftung der Pflanzen mit Blindenschrift (Braille).