Westpommern
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Tipp der ADAC Redaktion
Kołobrzeg hat einen kilometerlangen Ostseestrand, große Parks, Solequellen, klassische Kurbetriebe und moderne Wellnesshotels. Zu Beginn des 14. Jh. wurde die gotische Marienbasilika (Katedra Najswietszej Marii Panny) erbaut. Bedeutende Ausstattungsstücke sind der siebenarmige Leuchter und das bronzene Taufbecken aus dem 14. Jh. und die Schlieffenkrone, ein reich geschmückter Kronleuchter (16. Jh.). Die Pläne für das neogotische Rathaus (Ratusz) von 1832 zeichnete Karl Friedrich Schinkel. Ein mittelalterlicher Pulverturm und ein Leuchtturm des 17. Jh. sind Wahrzeichen der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Badehungrige zieht der verlockend breite, feinsandige Ostseestrand des quirligen Urlauberzentrums Miedzyzdroje (Misdroy) auf der Insel Wolin an. Über die Saison hinweg tummeln sich hier mehr als 600.000 Gäste. Sie spazieren über die 2 km lange Strandpromenade mit ihren vielen Restaurants und Kneipen oder auf die 300 m ins Meer ragende Seebrücke. Wem der Trubel zu viel wird, der besucht den Nationalpark Wolin, an den Miedzyzdroje landeinwärts unmittelbar grenzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Friedrich II. ließ ab 1747 das oft überflutete Land zwischen Lebus und Oderberg trockenlegen - durch den Bau eines Kanals und viele Entwässerungsgräben. Das neu gewonnene Land wurde mit Schwaben, Polen und französischen Hugenotten besiedelt. Inzwischen hat es Künstler hierher gezogen. Im Kunstspeicher Friedersdorf und im Kreiskulturhaus Seelow werden ihre Arbeiten gezeigt. Auch Wanderer und Kanuten lassen sich von der Stille hier in den Bann ziehen. Das Radwegenetz ist mit dem Oder-Neiße-Radweg verbunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 500 m lange Hakenterrasse (Wały Chrobrego), das Wahrzeichen Stettins, ließ Oberbürgermeister Hermann Haken ab 1902 als Prachtboulevard und Aussichtsterrasse hoch über dem Oderufer anlegen. Wuchtige repräsentative Bauten, heute Sitz von Marinehochschule, Nationalmuseum und Woiwodschaftsamt, bilden die Kulisse, mit der die Stadt einlaufende Schiffe willkommen hieß und heißt. Zwei Pavillons flankieren die breite Treppe, die über eine rundgeschwungene Plattform und um ein großes Wasserbecken mit Springbrunnen herum zum Fluss hinunterführt. Vom dortigen Anleger starten die Ausflugsschiffe zur Hafenrundfahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 100 qkm der Ostseeinsel Wolin sind als Nationalpark geschützt. Dichte Buchenwälder überziehen die Endmoränenhügel bis zur wilden Steilküste mit ihren schroff abbrechenden Klippen. Über 200 Vogelarten und 1300 Pflanzenarten sind hier heimisch. Das Seebad Międzyzdroje (Misdroy) verfügt über einige schöne Gründerzeitvillen. Das Naturmuseum des Wolinski Nationalparks eignet sich als Startpunkt für Touren, etwa zum Wildpark und Wisentreservat (Zagroda Pokazowa Żubrów).
Tipp der ADAC Redaktion
Das ehemalige Rathaus beherbergt heute das Fischereimuseum (Muzeum Rybolowstwa Morskiego). Anhand von Schiffsmodellen, Navigationsgeräten und anderen maritimen Ausstellungsstücken wird die Geschichte der Hochseefischerei dokumentiert. Eine weitere Abteilung ist der Meeresfauna gewidmet. Interessant sind ferner die Exponate zur Stadtgeschichte: Auf alten Postkarten kann man sich ein Bild davon machen, wie Swinemünde in der Zeit vor dem Zweiten Weltkriegs ausgesehen hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Oberhalb der Hakenterrasse erhebt sich der mächtige Sandsteinbau des Nationalmuseums (Muzeum Narodowe w Szczecinie) von 1913. Die Sammlung dokumentiert die Geschichte der Schifffahrt, zeigt aber auch Exponate aus Afrika, Amerika und Ozeanien. Vier Stettiner Dependancen beleuchten die Stadtgeschichte, regionale Traditionen, Gegenwartskunst und Zeitgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Nordteil der Hakenterrasse steht das Westpommersche Woiwodschaftsamt (Urząd Wojewódzki). Der fünfflügelige Komplex mit zwei Türmen, der sich um zwei Innenhöfe gruppiert, wurde 1904-11 im Stil der Neorenaissance als Sitz des Stettiner Regierungsbezirks erbaut. Allein das Treppenhaus ist sehenswert, man kann aber auch an einer Führung teilnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Highlight zeitgenössischer Baukunst ist die von dem spanisch-italienischen Architektenteam Veiga und Barozzi 2011-14 erbaute Philhamonie (Filharmonia im. Mieczysława Karłowicza). Die weißen Fassaden mit ihren scharfen Kanten und hohen Spitzdächern wirken leicht wie Satinvorhänge oder aus Papier gefaltete Flugzeuge. Und abends leuchtet das Gebäude stimmungsvoll von innen heraus. Der Gebäudekomplex kann durch LED-Leuchten zusätzlich farbig illuminiert werden. Das klare helle Foyer bildet den Auftakt für die beiden Konzertsäle, die in Gold und Schwarz gehalten sind. Architektur und Orchester garantieren höchsten Genuss für Augen und Ohren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Peter-und-Paul-Kirche (Kościół św. św. Piotra i Pawła) ist auffällig verziert mit rotem und schwarzem Ziegelwerk und Terrakottaköpfen. Im gotisch-barocken Innenraum begeistert das bemalte Holzgewölbe aus Schiffsplanken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Jakobskathedrale (Katedra św. Jakuba) wurde im Stil der Backsteingotik im 13.-15. Jh. errichtet, später mehrfach zerstört und zuletzt 1971 wiederaufgebaut. Zwei Aufzüge gehen zur Aussichtsplattform des 110 m hohen Kirchturms.
Tipp der ADAC Redaktion
Das im 15. Jh. erbaute Alte Rathaus (Stary Ratusz) mit einem gotischen Ziergiebel an der Nordseite und einem Barockgiebel an der Südseite berherbergt heute das Historische Museum Stettin (Muzeum Historii Szczecina). Die Sammlung dokumentiert die bewegte Geschichte der Stadt unter Schweden, Dänen, Franzosen, Preußen und Polen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadtsilhouette dominiert das Schloss der Pommernherzöge (Zamek Książąt Pomorskich) mit seiner Renaissancefassade. Das Schlossmuseum widmet sich dem Herzoggeschlecht der Greifen und zeigt eine eindrucksvolle Sammlung von Sarkophagen. Das Wappentier der Herzöge, der Greif mit Löwenkopf und Adlerflügeln, findet sich nicht nur hier, sondern an vielen Häusern in Stettin. Wer die 204 Stufen zum Glockenturm (Wieża Dzwonów) erklimmt, wird mit einem weiten Blick über die Stadt und die Hafenanlagen belohnt. Der von Arkaden gesäumte Innenhof wird für Kulturveranstaltungen genutzt, für Konzerte im Sommer und für den Weihnachtsmarkt im Winter.