Seefeld in Tirol
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Tipp der ADAC Redaktion
In den rauen Berghängen, breiten Karen und engen Tälern des Karwendels fühlen sich Steinbock und Adler, Alpenrose und Silberdistel wohl. Die unter Naturschutz stehende alpine Urlandschaft aus Kalksteinwänden, Schluchten und Bachläufen lässt sich beim Wandern in einem der Täler erkunden. Sie sind vom Inntal, Achensee, von der Scharnitzer Seite und von Bayern aus zugänglich. Das Naturparkhaus Hinterriß und das Infozentrum Scharnitz informieren über die Natur und Freizeitmöglichkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
In Scharnitz, dem westliche Tor zum Karwendel, befindet sich das Naturpark-Infozentrum Scharnitz, ein kleines Besucherzentrum des 920 qkm großen Naturparks Karwendel, der sich grenzübergreifend auf bayerischem und tirolerischem Boden erstreckt. Die besondere Geologie, Biologie und Geschichte des Gebirges wird präsentiert, u.a. die Themen ›Der Bergwerksstollen‹ und Lebensraum von Tieren und Pflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1391 m hohe Aussichtsgipfel des Kranzbergs ist ein beliebtes Wanderziel. Zudem ist er bequem erreichbar von Mittenwald mit dem Sessellift, der bis zur 1220 m Bergstation fährt. Hier bieten sich weitere Wandermöglichkeiten, etwa der Abstieg zum Ferchensee (1 Stunde) und von dort über den Lautersee nach Mittenwald zurück (2,5 Stunden). Vom Ferchensee kann man 1 Stunde zum Schloss Elmau wandern und von dort entweder talauswärts nach Klais (1 1/4 Stunden) oder als Tagestour zur Partnachklamm und nach Garmisch-Partenkirchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Seilbahn führt auf die westliche Karwendelspitze bis auf 2244 m in eine hochalpine Bergwelt mit grandiosen Ausblicken, Wanderwegen (z.B. um die Karwendelgrube) und zu Klettertouren. Infos zu Wetter, Fahrzeiten, Sportmöglichkeiten erhalten Sie unter Tel. (08823) 53 96.
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmt sind bis heute Mittenwalds Geigenbauer mit Matthias Kloz (1653–1743) als Stammvater, der das Handwerk als junger Mann in Italien lernte. Das Museum in Kloz’ ehemaligem Wohnhaus, einem der schönsten und ältesten Häuser Mittenwald, präsentiert die Erfolgsgeschichte. Eine Schwerpunktthema der großen Instrumentensammlung stellt der Mittenwalder Geigenbau des Barock dar. Aber auch die Entwicklung über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart ist nachvollziehbar.
Tipp der ADAC Redaktion
In Mösern, dem Schwalbennest Tirols hoch über dem Inntal, wurde 1972 die überregionale Arge Alp (Zusammenschluss aller Alpenanrainerstaaten als Schutzbündnis für die Alpen) gegründet. Von hier lässt sich ein grandioser Ausblick ins Inntal genießen. Etwa 15 Wanderminuten oberhalb von Mösern liegt mitten im Wald der mit Seerosen bedeckte Möserer See. Obwohl der See unter Naturschutz steht, ist das Baden erlaubt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schachen bietet grandiose Ausblicke ins Wettersteingebirge, auf Alp- und Zugspitze. König Ludwig II. ließ sich dort oben ein Schlösschen bauen. Im fantasievoll ausgestatteten »Maurischen Saal« soll er in türkischer Tracht Hof gehalten haben. Beim Schachenhaus auf 1866 m wachsen im alpinbotanischen Garten neben heimischen Alpenblumen auch seltene Pflanzen aus fernen Gebirgen, wie die Kesselringslilie aus dem Transkaukasus. Bergradler schätzen die Tour auf den Schachen mehr als Wanderer, die gut 2,5 Std. brauchen. Vom Schloss Elmau (12 km westlich von Mittenwald über eine Mautstraße) geht es am Elmauer Bach entlang südwestwärts bis zum Gatter vor der Wettersteinalm. Danach begleiten Schotter, Wurzeln und Felsen den Königsweg rechts hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Mittenwald führt eine Kabinenbahn zur Karwendelspitze. Ein besonderes Erlebnis für geübte und schwindelfreie Bergwanderer ist die Tagestour über den Mittenwalder Klettersteig, der über sieben Gipfel zur Brunnsteinspitze (2180 m) führt. Der Rückweg zur Talstation der Karwendelbahn zieht sich allerdings endlos hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Seefeld in Tirol
Die Gemeinde Seefeld in Tirol ist eine attraktive Tourismus- und Wintersportregion im Bezirk Innsbruck-Land. Sommer- und Wintersport Seefeld liegt auf einer Hochebene in 1200 Höhe zwischen Wettersteingebirge und Karwendel und bietet eine wunderschöne Landschaft für Urlauber und Sportler: vom Skifahren und Langlaufen im Winter bis zum Wandern, Mountainbiken und Golfen im Sommer. Wahrzeichen von Seefeld Das Zentrum des Ortes bildet der Marktplatz mit seiner mittelalterlichen Pfarrkirche. Hier finden Urlaubsgäste zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants. Die Seekirche Heiliges Kreuz, auch Seekirchl genannt, ist das Wahrzeichen des Ortes und ein beliebtes Fotomotiv. Mit dem Bau des oktagonförmigen Gotteshauses wurde 1628 begonnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im südwestlichen Teil des Bezirks Innsbruck-Land liegt die Gemeinde Leutasch. Sie ist vor allem für ihre kilometerlangen Skilanglaufloipen im Leutaschtal, dass sich über 16 km von der Hohen Munde bis zur Leutaschklamm in Unterleutasch erstreckt, bekannt und ein beliebtes Ziel für Wintersportler. Sehenswertes in Leutasch Der bayerische Heimatdichter Ludwig Ganghofer (1855-1920) war ein Leutasch-Liebhaber und schrieb hier die meisten seiner Werke. Das Ganghofer-Museum in Oberleutaschl dokumentiert sein Leben und Wirken. In Oberleutasch steht auch das Wahrzeichen der Gemeinde, die im Jahr 1190 der Hl. Magdalena geweihte Pfarrkirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Idyllisch gelegen zwischen Wetterstein, Karwendel und Kranzberg ist Mittenwald einer der bekanntesten Wintersportorte an der Grenze zu Österreich. Der Luftkurort und seine Umgebung sind ein kleines Paradies nördlich des Isarursprungs, das durch landschaftliche Vielfalt geprägt ist. Während sich die kahlen Bergrücken gen Himmel strecken, bilden im Frühling die farbenfrohen Krokuswiesen einen sehenswerten Kontrast. Im Sommer lässt sich Mittenwald am besten zu Fuß erkunden. In den Wintermonaten bieten sich auch Skier und Schneeschuhe für längere Strecken an. Besonders gemütliche Touren warten rund um den Kranzberg-Sessellift. Reisetipps für einen Ortsspaziergang durch Mittenwald Der Urlaub in Mittenwald beginnt am besten mit einem gemütlichen Spaziergang durch den Ort. Schon auf den ersten Blick fallen im historischen Ortskern, der sich rund um die Fußgängerzone Obermarkt erstreckt, die vielen bunt bemalten Häuser auf. Zu Recht beschreiben die meisten Gäste sie als eins der Highlights am Urlaubsziel. Die sogenannten Lüftlmalereien zeigen Alltagsszenen aus der Region. So erinnern sie an den Bozner Markt, lassen den Geigenbau noch einmal aufleben oder stellen die in der Region angesiedelte Flößerei vor. Erlebnisse mit Kindern: Route planen im Familienurlaub Mittenwald hält einige Ausflugsziele für Familien mit Kindern bereit. Eines der bekanntesten ist die Alpenwelt Karwendel. In der Ferienzeit lädt hier der Kinderclub zu Abenteuern für Klein und Groß ein. So können Kinder mit den Ziegen wandern gehen oder mit der Karwendelbahn fahren. Reizvoll ist ebenso eine Schifffahrt auf der Isar. Naturnah und abwechslungsreich ist der Flößerspielplatz Krün. Der Abenteuerspielplatz hält allerhand Spielangebote rund um die Natur und Flößerei bereit.
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Reiseführer-Themen
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Mehr erfahren
Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Mehr erfahren
Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt
Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk. Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte. Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisabeth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat. Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee. Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.Mehr erfahren
Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse
Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produkten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshauskultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Almhütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert. Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹Mehr erfahren
Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer
Zu Osttirol gehören die Regionen Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung. Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung stammen. Osttirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.Mehr erfahren