Hildesheim
Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Der erste Vorgängerbau des Doms wurde 872 geweiht, im 11. Jh. präsentierte er sich unter den Bischöfen Bernward und Godehard in Vollendung. Davon zeugen u.a. die 5 m hohen Erztüren und der Herzilo-Radleuchter (Durchmesser 6 m). Den Domschatz und sakrale Werke zeigt das Dommuseum nebenan. An der Apsis der dreischiffigen Basilika (872) blüht im Frühsommer für einige Wochen das Wahrzeichen Hildesheims, der Tausendjährige Rosenstock. Gedeiht die Pflanze, geht es auch Bistum und Stadt gut, sagt die Legende. Seit 1985 gehört der Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das hochgotische Knochenhauer-Amtshaus (1529) mit Dekorationselementen im Renaissance-Stil steht am historischen Marktplatz. Hildesheim preist es als ›schönstes Fachwerkhaus der Welt‹. Es beherbergt das Stadtmuseum mit Ausstellungsstücken von der Antike bis ins 20. Jh. 1945 wurde es komplett zerstört und erst seit 1989 strahlt es wieder im origal aufgebauten Glanz.
Tipp der ADAC Redaktion
Um den Kreuzgang herum stellt das Dom-Museum mittelalterliche Kunstgegenstände und den Domschatz aus, u.a. die Goldene Madonna, das große und kleine Bernwardkreuz und kunstvoll verabeitete Gewänder aus Samt und Seide. Außerdem werden regelmäßig Sonderausstellungen veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hermann Roemer (1816-94) und Wilhelm Pelizaeus (1851-1930) stifteten das Museum für Natur- und Völkerkunde. Hochrangige Sammlungen zu Ägypten und Alt-Peru beleuchten das Alltagsleben und kulturelle Aspekte. Objekte aus China und Japan ergänzen die Ausstellungen. Auch vielbeachtete Sonderausstellungen locken Kunstfreunde hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Bürgerkirche wurde ab 1389 500 Jahre lang gebaut. Sie besitzt die größte Kirchenorgel Norddeutschlands und mit 114,5 m den höchsten Kirchturm Niedersachsens. Von Mai bis Okt. kann man auch hinaufsteigen: Zur Aussichtsplattform in 75 m Höhe führen 364 Treppenstufen. Wenige Schritte weiter sorgt seit 2010 am Andreasplatz der ›umgestülpte Zuckerhut‹, ein originelles Fachwerkhaus, wieder für Staunen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Krypta liegt Bischof Bernward begraben. Er ließ die frühromanische Kirche (1010-33) bauen und gab die Bernwardsäule in Auftrag, einen monumentalen Bronzeguss mit 28 Szenen aus dem Leben Jesu. St. Michaelis beherbergt wertvolle Kunstschätze (u.a. eine fast 30 m lange bemalte Holzdecke aus dem 13. Jh. Mit der Darstellung des Stammbaums Christi) und gehört seit 1985 zum Unesco-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Touristischer Mittelpunkt ist heute wieder der historische Marktplatz. 1984-90 wurden die 1945 zerstörten Baujuwele weitgehend originalgetreu rekonstruiert: An der Ostseite des Platzes findet sich das Rathaus mit Glockenspiel (12, 13 und 17 Uhr), an der Westseite das hochgotische Knochenhauer-Amtshaus (1529) mit Dekorelementen im Renaissancestil. Die Hildesheimer rühmen das Gebäude, das auch das Stadtmuseum beherbergt, gerne als ›schönstes Fachwerkhaus der Welt‹. Nebenan prunkt wieder das Bäckeramtshaus (1800), und das Tempelhaus (14. Jh.) mit Renaissanceerker beherbergt die Tourist Information.
Tipp der ADAC Redaktion
Hildesheim verzückt mit seinem charmanten, mittelalterlichen Stadtbild. Kaum jemand weiß, dass es sich dabei um eine Rekonstruktion handelt, denn große Teile der Altstadt wurden im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört und originalgetreu wieder aufgebaut. Urlaubsgäste können mit dem Reiseführer eine schöne Route planen, die alle Highlights der Stadt bei einem entspannten Spaziergang erschließt. Unterwegs in Hildesheim: Reisetipps für Erstbesucher Im Herzen von Hildesheim begeistern die rekonstruierten Fachwerkhäuser aus dem späten Mittelalter am Marktplatz, darunter das markante Knochenhaueramtshaus von 1529, das Rathaus von 1325, das Wedekindhaus im Stil der Renaissance von 1598 und das gotische Tempelhaus von 1350. In Letzterem ist die Tourismusinformation ansässig, die weitere Reisetipps zu Hildesheim bereithält. Ein längerer Spaziergang führt zum Kaltenberger Graben am Südrand der Altstadt mit dem mittelalterlichen Kehrwiederturm, dem Neuen Tor und der katholischen Basilika St. Godehard. Von hier ist es nicht mehr weit zum Naherholungsgebiet Hohnsensee mit Badestrand, Freibad, Spielplatz und mehr. Das Weltkulturerbe von Hildesheim: Routenplaner Eine weitere Route führt in den Westen der Altstadt zum Mariendom aus dem Jahr 872, der zu den ältesten gotischen Kirchenbauten Deutschlands gehört. Auch er wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und später wieder aufgebaut. Zu seinen größten Sehenswürdigkeiten gehören der Heziloleuchter und der Thietmarleuchter, die Bernwardstür und das Hildesheimer Marienreliquiar sowie der originale Kreuzgang aus dem 11. Jahrhundert. In seinem Innenhof blüht der angeblich tausendjährige Rosenstock, um den sich einige Legenden ranken. Gemeinsam mit der benachbarten romantischen Michaelskirche gehört der Dom seit 1985 zum Weltkulturerbe. In der Kirche lohnt sich vor allem ein Blick nach oben zur einzigen bemalten Holzdecke nördlich der Alpen.
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