Hildesheim
Hildesheim, Niedersachsen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Der erste Vorgängerbau des Doms wurde 872 geweiht, im 11. Jh. präsentierte er sich unter den Bischöfen Bernward und Godehard in Vollendung. Davon zeugen u.a. die 5 m hohen Erztüren und der Herzilo-Radleuchter (Durchmesser 6 m). Den Domschatz und sakrale Werke zeigt das Dommuseum nebenan. An der Apsis der dreischiffigen Basilika (872) blüht im Frühsommer für einige Wochen das Wahrzeichen Hildesheims, der Tausendjährige Rosenstock. Gedeiht die Pflanze, geht es auch Bistum und Stadt gut, sagt die Legende. Seit 1985 gehört der Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Um den Kreuzgang herum stellt das Dom-Museum mittelalterliche Kunstgegenstände und den Domschatz aus, u.a. die Goldene Madonna, das große und kleine Bernwardkreuz und kunstvoll verabeitete Gewänder aus Samt und Seide. Außerdem werden regelmäßig Sonderausstellungen veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hermann Roemer (1816-94) und Wilhelm Pelizaeus (1851-1930) stifteten das Museum für Natur- und Völkerkunde. Hochrangige Sammlungen zu Ägypten und Alt-Peru beleuchten das Alltagsleben und kulturelle Aspekte. Objekte aus China und Japan ergänzen die Ausstellungen. Auch vielbeachtete Sonderausstellungen locken Kunstfreunde hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Das hochgotische Knochenhauer-Amtshaus (1529) mit Dekorationselementen im Renaissance-Stil steht am historischen Marktplatz. Hildesheim preist es als ›schönstes Fachwerkhaus der Welt‹. Es beherbergt das Stadtmuseum mit Ausstellungsstücken von der Antike bis ins 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Bürgerkirche wurde ab 1389 500 Jahre lang gebaut. Sie besitzt die größte Kirchenorgel Norddeutschlands und mit 114,5 m den höchsten Kirchturm Niedersachsens. Von Mai bis Okt. kann man auch hinaufsteigen: Zur Aussichtsplattform in 75 m Höhe führen 364 Treppenstufen. Wenige Schritte weiter sorgt seit 2010 am Andreasplatz der ›umgestülpte Zuckerhut‹, ein originelles Fachwerkhaus, wieder für Staunen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Krypta liegt Bischof Bernward begraben. Er ließ die frühromanische Kirche (1010-33) bauen und gab die Bernwardsäule in Auftrag, einen monumentalen Bronzeguss mit 28 Szenen aus dem Leben Jesu. St. Michaelis beherbergt wertvolle Kunstschätze (u.a. eine fast 30 m lange bemalte Holzdecke aus dem 13. Jh. Mit der Darstellung des Stammbaums Christi) und gehört seit 1985 zum Unesco-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Erste Adresse ist die 1100 Jahre alte Stadt mit ihren Fachwerkkleinodien bei der UNESCO, denn gleich zwei ihrer Kulturgüter stehen auf der Welterbeliste: St. Michaelis und der Dom. Ursprung der Stadt an der Innerste war ein Bischofssitz, ihre Blüte hatte sie in der frühen Neuzeit, als Fachwerkkleinodien entstanden, die Hildesheim auszeichneten. Nach der Bombardierung 1945, die 90 Prozent der Altstadt zerstörte, setzte man auf einen schnellen Wiederaufbau - was der Innenstadt eine nicht wirklich einladende Optik bescherte. Kleine Ausnahmen, die an das frühere Aussehen erinnerten, fanden sich nur selten, z.B. am Hinteren Brühl (südlich des Doms). In den 1980er-Jahren erfolgte der Abriss einiger Bausünden und die Rekonstruktion ausgewählter historischer Bauten. Kunst aus China und Japan, aus dem alten Ägypten und dem alten Peru versammelt das Roemer-Pelizaeus-Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Touristischer Mittelpunkt ist heute wieder der historische Marktplatz. 1984-90 wurden die 1945 zerstörten Baujuwele weitgehend originalgetreu rekonstruiert: An der Ostseite des Platzes findet sich das Rathaus mit Glockenspiel (12, 13 und 17 Uhr), an der Westseite das hochgotische Knochenhauer-Amtshaus (1529) mit Dekorelementen im Renaissancestil. Die Hildesheimer rühmen das Gebäude, das auch das Stadtmuseum beherbergt, gerne als ›schönstes Fachwerkhaus der Welt‹. Nebenan prunkt wieder das Bäckeramtshaus (1800), und das Tempelhaus (14. Jh.) mit Renaissanceerker beherbergt die Tourist Information.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Hildesheim
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