Holmweg
Stocksee, Schleswig-Holstein, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Mit zahlreichen Seen und Fließgewässern, sanften Hügeln, Tälern und lichten Laubwäldern liegt der Naturpark Holsteinische Schweiz in der wohl abwechslungsreichsten Landschaft Schleswig-Holsteins. Vor allem die Eiszeit formte die Landschaft – ohne sie läge das Gebiet heute unter dem Meeresspiegel. Der Naturpark Holsteinische Schweiz hat eine Größe von 75.000 ha. Das Naturpark-Haus befindet sich in der ehemaligen Reithalle des Plöner Schlosses, das wegen seiner Uhr im Giebel heute ›Uhrenhaus genannt wird. Die Naturerlebnis-Ausstellung dort spricht alle Sinne an. Man kann ausprobieren und anfassen, Raubmilben und Springschwänze unterm Binokular betrachten oder im Flugsimulator den Naturpark aus der Vogelperspektive betrachten. Es werden auch Führungen im Naturpark angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1955 gegründete Kreismuseum Plön befindet sich seit 1982 in der ›Alten Apotheke‹, einem Gebäude von 1639. Gezeigt werden u.a. Fundstücke aus der Vor- und Frühgeschichte und Exponate aus der frühen Neuzeit. Hier sind z.B. der Silberschatz der Plöner Schützengilde (1621) zu nennen, aber auch in Schleswig-Holstein hergestelltes Glas sowie Keramik und Mobiliar aus der Plöner Hofapotheke. Ergänzend zur Dauerausstellung bietet das Museum ein Veranstaltungsprogramm mit vielen museumspädagogischen Aktionen und Sonderausstellungen. 2014 wurde auf 115 m² ein Apothekergarten mit Heilkräutern angelegt. Ob die Apotheke jemals einen Kräutergarten besessen hat, ist allerdings nicht belegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das weiße Schloss Plön, das weithin sichtbar über der Stadt und der Seenlandschaft thront, ist eines der beliebtesten Fotomotive in Schleswig-Holstein. Herzog Joachim Ernst ließ es 1633-1636 bauen, sein Nachkomme Friedrich Karl legte Mitte des 18. Jh. den Schlossgarten nach französischem Vorbild an. Dem Dänenkönig Christian VII. gefiel das Ensemble und die Fernsicht von der Terrasse über die glitzernden Wasserflächen so gut, dass er es im 19. Jh. zur königlich dänischen Sommerresidenz erkor. Die Anlage besteht u.a. aus dem Renaissancebau selbst, dem Marstall, der Reithalle, dem Prinzenbau und dem Park. Seit 1867 diente das Schloss als preußische Kadettenanstalt, und es wird gern darauf hingewiesen, dass auch die Söhne des letzten Kaisers in Plön ihren Schliff bekamen. Heute werden hier Optiker ausgebildet. Während der Führungen kann man die restaurierten Räumlichkeiten des Gartensaales mit der Gemälde-Galerie der Plöner Herzöge, die herzoglichen Räume mit dem Paradeschlafzimmer von Herzog Friedrich Carl, den Rittersaal mit prunkvollen Kronleuchtern und kostbaren Antiquitäten sowie die restaurierte zweigeschossige Kapelle mit freigelegten Wandmalereien aus dem 19. Jh. besichtigen.
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