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Landschaft

U-Boot-Ehrenmal Möltenort

Heikendorf
Nördlich des Hafens von Heikendorf, an dem Fördedampfer anlegen, springt eine kleine Halbinsel vor, die 1848/50 zur Hafensicherung befestigt wurde. Heute trägt diese Schanze das U-Boot-Ehrenmal Möltenort. Schön ist der Blick von hier auf die Kieler Förde und die nah vorbeifahrenden Schiffe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Marine-Ehrenmal Laboe

Laboe
Das Marine-Ehrenmal am nördlichen Ortsrand von Laboe überragt die Ostsee um 85 m. Zwei Fahrstüh­le führen auf den 1936 eingeweih­ten Turm aus Granit und Ziegelstein hinauf, der eine Rundumsicht über Land und Förde bietet. Er ist den Seeleuten ­gewidmet und ein Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren. Teil des Ehrenmals sind eine unterirdische Ehrenhalle und ein Halle mit Ausstellung zur Geschichte der deutschen Marine.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle zu Kiel

Kiel
Über 1200 Gemälde aus sechs Jahrhunderten, 300 Skulpturen, 40.000 Grafiken auf 2000 qm Ausstellungsfläche: Die Kunsthalle, auf einem Hügel mit Fördeblick gelegen, genießt internationales Renommee. Schwerpunkte sind Werke des 19. und 20. Jh. aus Norddeutschland u.a. schleswig-holsteinische Maler vom Barock bis heute, Skandinavien und Gegenwartskunst. Zur Sammlung gehören gleich acht Werke von Emil Nolde; gut vertreten sind auch Künstler wie Max Pechstein, Franz Radziwill und Max Slevogt. Neben der eigenen Sammlung lockt die Kunsthalle mit interessanten Wechselausstellungen. Die Antikensammlung im Erdgeschoss zeigt Tongefäße, Kleinkunst und Abgüsse berühmter Skulpturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museumsbrücke Seegarten Kiel

Kiel
Vor dem Schifffahrtsmuseum sind drei Museumsschiffe an der neuen Museumsbrücke fest vertäut, die im Vergleich zu den großen Pötten, die draußen vorüberziehen, fast wie Spielzeugschiffe wirken. Das größte von ihnen ist der 40 m lange, 1905 erbaute Tonnenleger »Bussard«. Eine steile Leiter führt unter Deck, wo das Bordleben früherer Besatzungen sehr anschaulich dargestellt wird. Auch die Brücke ist zu besichtigen. Wer mag, kann das Ruder drehen und den Maschinentelegraphen bewegen; der Kartentisch ist so hergerichtet, als sei der Kapitän gerade erst für ein paar Minuten weggegangen. Das zweite Museumsschiff ist der 1944 erbaute Seenotrettungskreuzer »Hindenburg«, der bis zu seiner Außerdienststellung im Winter 1978/79 über 800 Menschen das Leben rettete. Nummer drei ist schließlich das Feuerlöschboot »Kiel«, das von 1941 bis 1985 im Einsatz war. Die historische Brausebude, ein Holzhaus auf der Museumsbrücke, war Ende des 19. Jh. eine Schankhalle am Fähranleger.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Zoologisches Museum

Kiel
›Dort, wo die Biologie Formen annahm‹ – so würdigt die Wissenschaft das Museum. Mittelpunkt des 1881 eröffneten Gebäudes des Architekten Martin Gropius (1824–80) ist die aus Glas, Stahl und Licht geschaffene zentrale Halle. Neben der Präsentation von Walfischskeletten thematisiert die Abteilung ›Ozean der Zukunft‹ die Überfischung der Meere und den klimabedingten Anstieg des Meeresspiegels. In der Präsentation ›Tiefsee‹ gibt es über 50 Originalexponate wie bizarre Fische und andere ­Organismen zu bestaunen. Eines der Highlights ist ein 3 m großer legendärer Riesenkalmar.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Antikensammlung

Kiel
Die Antikensammlung lässt den Besucher beim Betreten zunächst einmal ehrfurchtsvoll erstarren: Eine solche Anhäufung großer antiker Statuen hätte niemand in Kiel erwartet. Doch dann stellt sich schnell heraus, dass es sich bei ihnen um Gipsabgüsse handelt. So kam Kiel zur Venus von Milos, zum Wagenlenker von Delphi, zum Diskuswerfer von Olympia und sogar zu einer Nachbildung der weltberühmten Laokoon-Gruppe. Werke der Kleinkunst wie antike Vasen und Münzen sind jedoch Originale. Die Antikensammlung und die Kunsthalle befinden sich im selben Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Botanischer Garten der Universität

Kiel
Der Botanische Garten der Christian-Albrechts-Universität Kiel präsentiert an einem 10 km langen Wegenetz und in sieben Schaugewächshäusern Pflanzen aus allen Erdteilen. Im Tropenhaus dominieren Nutzpflanzen, im Nebelwaldhaus die Farne. Hinzu kommen Kakteensammlungen aus Amerika und Afrika sowie im Victoriahaus Mangroven- und Wasserpflanzen und die größte Seerose der Welt. Wegen des milden Klimas an der Kieler Förde gedeihen ganzjährig Palmen, Bananen und Feigen. Im Arboretum des Freilandes wachsen u.a. diverse Mammutbäume. Vorträge und Führungen sind gegen Gebühr im Angebot, auf eigene Faust kann die Pflanzenpracht bei freiem Eintritt entdeckt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Technisches Museum U 995

Laboe
Gegenüber dem Marine-Ehrenmal steht am Strand seit 1972 das Unterseeboot U 995 aus dem Zweiten Weltkrieg. Es ist etwa 65 m lang, 6 m breit und hatte 45 Mann Besatzung. Innen ist zu erahnen, wie hart das Leben an Bord war.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Forschungsschiffe Kiel

Kiel
Unmittelbar vor dem Aquarium haben die vier Forschungsschiffe des Instituts für Meereskunde (IfM-Geomar) festgemacht, wenn sie nicht gerade auf Reisen sind. Die über 60 m lange F.S. »Poseidon« befährt mit 18 Mann Besatzung und zwölf Wissenschaftlern an Bord alle Weltmeere, kommt allerdings besonders im europäischen Nordmeer zum Einsatz. Die mit 55 m Länge etwas kleinere F.S. »Alkor« ist überwiegend auf der Nord- und Ostsee unterwegs. Die sehr viel kleineren Schiffe »Littorina« und »Polarfuchs« haben ihr Haupteinsatzgebiet in der Kieler Bucht. Zusammen legen alle vier Schiffe im Jahr über 60 000 Seemeilen zurück, umrunden also fast dreimal den Erdball auf Äquatorhöhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schifffahrtsmuseum Fischhalle Kiel

Kiel
In der ehemaligen Fischmarkthalle von 1910 findet sich das Schifffahrtsmuseum. Flankiert von moderner Medientechnik verdeutlichen Schiffsmodelle, nautische Instrumente und Marinemalerei die Bedeutung des Meeres für die Entwicklung Kiels. Auch die Fischerei- und Kolonialgeschichte, der Kreuzfahrttourismus und der Nord-Ostsee-Kanal sind Themen der Präsentation. Auch sozialgeschichtliche Themen werden beleuchtet, etwa das Alltagsleben der Werftarbeiter oder der Kieler Matrosenaufstand, der 1918 das Ende des Kaiserreichs einläutete.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Aquarium Kiel

Kiel
An der Uferpromenade ›Kiellinie‹ betreibt das GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung das kleine Aquarium, in dem u.a. ein riesiger Heringsschwarm den ganzen Tag über seine Kreise in einem 11.000-Liter-Becken zieht. In den anderen 30 Schaubecken sind viele weitere Fische aus allen Weltmeeren, Hummer und Seepferdchen zu sehen. Attraktionen sind Einblicke in die Welt tropischer Korallenriffe und Seehundfütterungen (täglich außer mittwochs & freitags) um 10:00 und 14:30 Uhr) im Außenbecken. Hier kann man die Seehunde nicht nur an Land, sondern auch durch große Glasscheiben bei ihren schnellen Tauchmanövern betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Rathaus

Kiel
Das Jugendstilrathaus scheint für Kiel überdimensioniert. Zu erklären ist es mit dem Boom, den die zum Flottenstützpunkt aufgestiegene Stadt während des Rathausbaues 1907-10 erlebte. Der 106 m hohe, dem Campanile von Venedig ähnelte Turm (Mai-Sept.) ist das markante Wahrzeichen Kiels. Von seiner Aussichtsplattform in 67 m Höhe bietet sich ein grandioser Blick.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtgalerie Kiel

Kiel
In einem Teil des früheren Postgebäudes regiert zeitgenössische Gegenwartskunst. In Wechselausstellungen werden Arbeiten Kieler und schleswig-holsteinischer Kunstschaffender sowie internationale Kunst des Ostseeraums gezeigt. In der Dauerausstellung sind viele Gemälde und Graphiken des aus Kiel gebürtigen Expressionisten Heinrich Ehmsen (1886-1964) ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Sophienhof

Kiel
Der zweistöckige Sophienhof ist die überdachte Verlängerung der Fußgängerzone Holstenstraße und bundesweit eines der größten Shoppingzentren dieser Art. Hier ist ein Schaufensterbummel auch bei Regen ein Genuss.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Warleberger Hof

Kiel
In der Dänischen Straße blieben nur wenige historische Gebäude erhalten. Eines ist der 1616 als Adelshof gebaute Warleberger Hof, der heute Stadtmuseum ist. Aus der Erbauungszeit stammt der historische Gewölbekeller mit Herd und Zisterne. In den Räumen, die teils bemalte Stuckdecken und wertvolle Tapeten aufweisen, werden stadt- und kulturgeschichtliche Wechselausstellungen gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Schleswig-Holstein Musik Festival

Kiel
Ein kultureller Höhepunkt des Jahres ist für Kiel und das gesamte Bundesland das 1986 gegründete Schleswig-Holstein Musik Festival (SHFM). An den rund 150 Konzerten und Veranstaltungen in den Monaten Juli und August nehmen Musiker aus aller Welt teil. Das Programm verteilt sich auf ca. 50 Orte im ganzen Land und dem angrenzenden Hamburg, Nordniedersachsen und südlichen Dänemark. Bekannt ist das SHMF für seine persönliche Atmosphäre und außergewöhnliche Aufführungsorte in Herrenhäusern, Kirchen, Parks usw. In Kiel finden die meisten Konzerte im Schloss statt. Termine 2023: 1. Juli - 27. August
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Kieler Woche

Kiel
Kiels bekannteste ›Sehenswürdigkeit ist zweifellos die Kieler Woche. Sie ist weltweit ein Begriff und versetzt die Stadt jedes Jahr Ende Juni für zehn Tage in den Ausnahmezustand. Während die besten Segelsportler der Welt auf der Förde um internationale Titel und Ranglisten-Plätze kämpfen, feiern an Land ca. 3 Mio. Menschen ein riesiges Volksfest mit kostenlosen Open-Air-Konzerten, großem Kleinkunst- und Unterhaltungsprogramm und Partystimmung in der Innenstadt fast rund um die Uhr. Räumlich ist das Volksfest von den Segelwettbewerben weitgehend getrennt: Die hochkarätigen Regatten starten in Schilksee, dem Olympiahafen von 1972. Die Kieler Woche kann auf eine mehr als 100-jährige Tradition zurück blicken. Termine 2024: 33. - 30. Juni
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kieler Schloss

Kiel
Was die Kieler »Schloss« nennen, ist eigentlich ein Veranstaltungszentrum. Die heutigen Gebäude stehen zwar an der Stelle einer 1260 erstmals erwähnten Burg, das alte Schloss aber wurde 1944 durch Bomben weitgehend zerstört und später durch Neubauten ersetzt. Zumindest zum Teil noch aus dem späten 17. Jh. stammt einzig der sog. »Rantzaubau«, ein recht schmuckloses, dreigeschossiges Gebäude. Ein Teil des Schlosses wird heute für Konzerte, Theater und andere Veranstaltungen genutzt. Außerdem beherbergt es ein Restaurant.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schilksee

Kiel-Schilksee
Schilksee begeistert v.a. die Segler, die hier einen von über 900 Liegeplätzen in der Marina ergattert haben. Ansonsten ist das für die Olympischen Segelwettbewerbe von 1972 erbaute Segelzentrum mit seinen Hotel- und Apartmenthochbauten nicht gerade eine Zierde für die Landschaft. Während der Kieler Woche ist es nicht nur Regatta-Zentrum, sondern es wird hier auch gefeiert - mit deutlich weniger Gedränge als in der Innenstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Kieler Förde

Kiel
Vier Förden gibt es im nördlichsten Bundesland Schleswig-Holstein – die Kieler Förde ist eine davon. Die schmale Meeresbucht ist etwa 17 km lang und durch die Gletscherbewegungen der Eiszeit entstanden. An ihrem südlichen Ende liegt Kiel, die Landeshauptstadt. Entlang der Kieler Förde erwarten Reisende herrliche Strände, malerische Häfen und einige Kuriositäten. Sehenswürdigkeiten an der Kieler Förde Zu den Highlights am Urlaubsziel Kieler Förde gehört das Marine-Ehrenmal Laboe , das den nie zurückgekehrten Seeleuten und einem friedlichen Miteinander auf See gewidmet ist. 341 Stufen oder eine kurze Fahrt mit dem Aufzug führen zur Aussichtsplattform auf 85 m Höhe. Wenige Meter vom Ehrenmal entfernt befindet sich am Strand von Laboe das Technische Museum U 995 – ein U-Boot, das für die Deutschen im Zweiten Weltkrieg im Einsatz war. Eine Besichtigung der engen Kabinen ist für Kinder und maritime Fans ein Erlebnis. Kieler Förde-Reisetipps für jede Jahreszeit Entlang der Förde liegen schöne Ostseestrände mit Ausblick auf das Wasser und die teilweise ganz dicht vorbeifahrenden großen Pötte. Denn Kiel ist am Schwedenkai Anlaufstelle für Fähren aus Skandinavien und Kreuzfahrtschiffe auf Besuch. Ein beliebter Strand an den Ufern der Förde ist der Falckensteiner Strand im Stadtteil Friedrichsort, der weitgehend naturbelassen ist und sogar kostenlose Parkplätze bietet. Am gegenüberliegenden Ufer finden Reisende auf der Karte zwischen Heikendorf und Mönkeberg kleine Buchten und Strände, die zu jeder Reisezeit zu einem Spaziergang einladen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schleusenanlage Kiel-Holtenau

Kiel-Holtenau
In Kiel-Holtenau steht eine der größten Schleusenanlagen der Welt. Rund 35 000 Containerfrachter, Lastkähne, Kreuzfahrtschiffe, Segler und 15 000 Sportboote werden jährlich zur Einfahrt in den Nord-Ostsee-Kanal in vier Schleusenkammern bis zu 1,50 m gehoben oder gesenkt. Auf der Schleusen-Aussichtsplattform Kiel-Wik, im gleichnamigen Stadtteil auf der Südseite, kommen Besucher nahe an die Schiffe heran. Hinüber nach Holtenau auf der nördlichen Kanalseite führt die Hochbrücke oder die Personenfähre.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Opernhaus

Kiel
Den Rathausplatz beherrscht der mächtige Backsteinbau des Opernhauses (1905–07), das für Musiktheater und Ballettaufführungen genutzt wird. Die schlichte Innenausstattung ist typisch für die Nachkriegsmoderne der 1950-er Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Nikolai Kiel

Kiel
Die ganz aus Backstein errichtete Nikolaikirche am Alten Markt wurde bereits im 13. Jh. gegründet. Innen wirkt sie nach ihrer auf die Bombennächte ab 1950 folgenden Neugestaltung bis auf die modernen Glasfenster sachlich und schlicht. Die alten Kunstschätze, die im Krieg ausgelagert waren, fanden wieder ihren Platz. Schon beim Eintreten wird der Blick auf den Flügelaltar im Chor gelenkt, den ein unbekannter Meister 1460 schuf. Über den Stufen zum Chor hängt ein eindrucksvolles Triumphkreuz. An den vier Enden der Kreuzbalken weisen die Darstellungen von Mensch, Löwe, Stier und Adler auf die vier Evangelisten hin. Die aus dem Kreuz sprießenden Blumen verkünden den Sieg des Lebens über den Tod. Der Kanzelkorb am Ostende des rechten Seitenschiffes wird von einer lebensgroßen Holzskulptur des Moses getragen, der die Tafeln mit den Zehn Geboten in Händen hält. Am Ostende des rechten Seitenschiffes setzt sich diese »Predigt in Bildern« fort. Auch die 1928 enthüllte Skulptur ›Der Geistkämpfer‹ des expressionistischen Bildhauers Ernst Barlach (1870-1938) vor der Kirche hatte den Krieg im Depot überstanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kiel

Kiel
Das Meer prägt die Stadt an der Förde: Große Pötte fahren bis ins Zentrum, zur Kieler Woche knattern Segel im Wind, und der Nord-Ostsee-Kanal ist die Autobahn der Schiffe. Weltweit ist Kiel, die Stadt an der Förde, mit seinen mehr als 240.000 Einwohnern als Mekka des Segelsports bekannt: Bei der international renommierten Kieler Woche, die jedes Jahr im Juni stattfindet, ist zehn Tage lang alles auf dem Wasser, was Masten hat. Die besten Segelsportler der Welt fahren Regatten, und an Land feiern ca. 3 Mio. Menschen ein riesiges Volksfest – mit kostenlosen Open-Air-Konzerten und Partystimmung fast rund um die Uhr. So wundert es nicht, dass sich die Stadt stolz Kiel.Sailing.City. nennt. Den Kieler Stadtplan entdecken Auch den Rest des Jahres hat die Stadt einiges zu bieten. So den Spaziergang aus der Innenstadt zum Hafen, welcher auf der Karte Kiels nachvollzogen werden kann. Der Weg führt vorbei am Schifffahrtsmuseum zum Ostseekai, zu den Robben des Aquariums Geomar und dann entlang der Kiellinie nordwärts zur Förde – stets wird man von der Seeluft, Kreuzfahrtschiffen, Fähren und kreischenden Möwen begleitet. In der Stadt bieten das Zoologische Museeum, die Stadtgalerie und das Schifffahrtsmuseum Einblick in die Geschichte. An verregneten Tagen lädt der Sophienhof zum Shoppen und Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Alter Markt

Kiel
Architektonisch und technisch interessant ist die Hörnbrücke im Kieler Hafen. Diese dreigliedrige Faltbrücke für Fußgänger und Radfahrer führt vom Hauptbahnhof nach Gaarden-Ost zum Hochhauscenter und Norwegenkai. Die bereits zur Stadtgründung um 1242 erbaute Kirche St. Nikolai wurde 1943/44 ebenfalls fast vollständig zerstört. Zum Glück waren viele ihrer Kunstschätze ausgelagert und fanden wieder ihren Platz in der beim Neuaufbau ab 1950 betont schlicht gestalteten Kirche. Vor der Kirche steht die von 1928 geschaffene Skulptur ›Der Geistkämpfer‹, ein Engel mit Schwert auf einem wolfsähnlichen Tier, des expressionistischen Bildhauers Ernst Barlach (1870-1938).
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Reiseführer-Themen

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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