Fehmarnbelt
Highlights & Sehenswertes
Unterkunft
Aktivitäten
Architektur & Denkmal
Veranstaltungen
Gastronomie
Gesundheit & Wellness
Landschaft & Natur
Museen & Ausstellungen
Service
ADAC vor Ort
Ladestation
Tour
Stadtbild & Ortsbild & Ensemble
Tipp der ADAC Redaktion
In nur fünf Minuten zu Fuß von Kalifornien nach Brasilien – hier ist dies zu schaffen. Denn Brasilien und Kalifornien sind Strandabschnitte und Ortsteile Schönbergs hinter dem sechs Kilometer langen Deich. Am Strand gibt es ein riesiges Wassersportangebot mit Segeln, Stand-up-Paddling, Tretboot- und Kajakverleih sowie Kitesurfen und Beachvolleyball.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem Großaquarium in Timmendorfer Strand leben Haie, Rochen, Seepferdchen und zahlreiche weitere Tiere des Ozeans. Auch Otter sind hier zu Hause. Besonders beeindruckend ist ein Gang durch den Acrylglastunnel mitten durch ein 220 000 l fassendes tropisches Becken. Hier ist auch seit Neuestem die »Invasion der Seespinnen« zu beobachten: japanische Riesenkrabben, die größte lebende Krebsart, mit einer Spannweite von bis zu 3 m und langen, spinnenartigen Beinen und Scherenfüßen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 28 qkmist er das größte Binnengewässer Schleswig-Holsteins. Am Ufer führt ein ›himmlischer‹ Spazierweg zur Prinzeninsel: Der ›PlanetenPfad‹ erklärt im Maßstab 1:2 Mrd. das Sonnensystem. Von der Modellsonne am Schiffsanleger Marktbrücke, wo die Schiffe der ›Großen Plöner See-Rundfahrt‹ halten, sind es nur wenige Schritte bis zu Merkur, Venus und Erde. Auf der Prinzeninsel, die als schmale Landzunge in den See ragt, ist nach 2 km Neptun als äußerster Planet des Sonnensystems erreicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Zur Attraktivität trägt auch die ›Ostsee-Therme Scharbeutz‹ an der Grenze zur Nachbargemeinde Timmendorfer Strand bei. Als eines der größten Freizeitbäder an der Ostsee bietet sie unter einem Glaskuppeldach eine große Badelandschaft, Sauna und Wellness.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Seewasser-Erlebnisbad Grömitzer Welle öffnet sich mit Außenbecken und Panoramasauna zum Strand und der Ostsee. Hier gibt es Badespass im Wellenbad, Strömungskanal, auf Wasserrutschen, im Erlebnis- und auch Whirlpool. Dazu kommt eine große Wellnesslandschaft mit Saunabereich und Ruhezonen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kieler Förde ist eine trichterförmige Bucht mit grünen Ufern und weißen Stränden und ein beliebtes Segelrevier nicht nur während der Kieler Woche im späten Juni. Eine »Kreuzfahrt« zum Bustarif bieten im Sommerhalbjahr die Fördedampfer der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel, die mit mehreren Haltepunkten an beiden Fördeufern zwischen dem Kieler Hauptbahnhof und dem Ostseebad Laboe pendeln. Das Aussteigen lohnt beispielsweise in Möltenort, wo ein Ehrenmal an die gefallenen U-Boot-Besatzungen des Zweiten Weltkrieges erinnert. Außerdem ist hier der beste Platz, um die großen Skandinavien-Fähren beim Ein- oder Ausfahren aus der Kieler Förde zu beobachten. Ein schöner Wanderweg führt nach Laboe, wo der Turm eines weiteren Marine-Ehrenmals schon von weitem zu erkennen ist. Zum Baden oder Strandwandern ist zudem Falckenstein am westlichen Fördeufer mit seinem schönen Sandstrand und seinen bei Niedrigwasser freiliegenden Sandbänken sehr beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Vogelpark Niendorf leben auf 7 ha Feuchtgelände rund 1000 Vögel in 250 verschiedenen Arten, darunter einmalig viele Eulenarten. Kraniche, Störche, Kasuare und viele weitere Vogelarten sind in weitläufigen Freigehegen unterbracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Panker, nördlich von Lütjenburg gelegen, gehört zu den schönsten Gutsanlagen im Land. Das weiße Herrenhaus ist zwar nicht öffentlich zugänglich, doch ansonsten gleicht die Anlage heute fast schon einem Künstlerdorf. Mit geschmackvollen kleinen Läden (Kunsthandwerk, Blumen, Antiquitäten) und dem bekannten Hotel-Restaurant »Ole Liese« spricht Panker Besucher an, die das Besondere suchen. Zur Anlage gehören auch ein kleiner See, Stallgebäude sowie Auslaufflächen für die hier gezüchteten Trakehnerpferde.
Tipp der ADAC Redaktion
Mehr als 120 Jahre Tradition hat die ›Travemünder Woche‹ in der zweiten Julihälfte. Wie die ›Kieler Woche‹ ist sie zu Lande ein Volksfest mit bis zu 1 Mio. Gästen und zu Wasser ein Segelwettbewerb.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Minikarussell bis zur Großachterbahn: Der Hansa-Park bei Sierksdorf gehört mit über 125 Attraktionen zu Deutschlands größten und vielfältigsten Freizeitparks. Regelmäßig baut Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer neue Fahrgeschäfte und Parcours auf. Nach der Dunkelachterbahn mit steilem Absturz ins Lichtlose und der Familienachterbahn ist der 1,2 km lange ›Schwur des Kärnan‹ mit weltweit einzigartigem rückwärtigen freien Fall aus 60 m Höhe ein Adrenalin-Garant. Erweitert wurde auch das Gelände ›Hanse in Europa‹, eine von zwölf Themenwelten im Park: Originalgetreu nachgebildet stehen hier historische Hansestädte.
Tipp der ADAC Redaktion
Dass Travemünde in ganz Deutschland und auch im Ausland einen Namen hat, verdankte der Badeort frühervor allem seinem Casino. Schon im 19. Jh. sammelte Fjordor M. Dostojewskij in Travemünde erste Eindrücke für seinen Roman Der Spieler. Der Bau an der Strandpromenade wurde 1912/13 als Kursaal errichtet und zur Seeseite hin mit einer markanten Kuppel überdacht. 1949 wandelte man ihn in eine Spielbank um. Nach Restaurierungs- und Wiederaufbaumaßnahmen fungiert das Casino heute als Atlantic Grand Hotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur von ›maritimem Ambiente‹ zu sprechen, ist im fast 500 Jahre alten Haus der Schiffergesellschaft maßlos untertrieben. An der Decke des Restaurants, das gehobene gutbürgerliche Küche anbietet, hängen Schiffsmodelle, die langen Holztische sind originale Schiffsplanken. Zu Hansezeiten saßen daran Schiffer, die am Ostseehandel mit Riga, Reval oder Stockholm verdienten.
Tipp der ADAC Redaktion
Inselhauptstadt Fehmahrns ist Burg mit Fachwerkhäusern, Kopfsteinpflasterstraßen, Restaurants und der Flaniermeile Breite Straße. Doch die Burg, die dem Ort den Namen gab, steht schon lange nicht mehr. Das älteste Gebäude ist jetzt die Backsteinkirche St. Nicolai aus dem 13.-15. Jh. Mit einem wuchtigen, vierkantigen Turm. Der hübsche Ort ist in der Hochsaison entlang der kopfsteingepflasterten und von Ulmen gesäumten Breiten Straße sowie am Markt ziemlich quirlig. Die Badeadresse von Burg heißt Südstrand.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast hätten die Lübecker ihr Wahrzeichen abgerissen: Mit nur einer Stimme Mehrheit stimmten die Abgeordneten der Bürgerschaft 1863 für den Erhalt des Stadttors an der Westseite der Altstadt. Heute gilt das spätgotische Bauwerk mit seinen zwei wuchtigen Türmen als eines der prächtigsten Stadttore Deutschlands. Erbaut 1464-78, beherbergt es hinter seinen bis zu 3,50 m dicken Mauern das Museum Holstentor zur Stadtgeschichte mit der Ausstellung ›Die Macht des Handels‹.
Tipp der ADAC Redaktion
In Eutin im Schlossgarten auf der Freilichtbühne finden im Juli und August die Eutiner Festspiele zu Ehren des in Eutin geborenen »Freischütz«-Komponisten Carl Maria von Weber statt. Eutins »Grüner Hügel« liegt direkt am See und verbindet Natur mit klassischer Oper und Operette.
Tipp der ADAC Redaktion
Der vierflügelige Barockbau war Sitz der Oldenburger Fürsten und besitzt prächtige barocke Innenräume. Der Schlosspark ist ein englischer Landschaftsgarten. Auf der Parkbühne werden zu Ehren des 1786 in Eutin geborenen Komponisten Carl Maria von Weber im Juli und August die Eutiner Festspiele mit Konzerten und Opern veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Marine-Ehrenmal am nördlichen Ortsrand von Laboe überragt die Ostsee um 85 m, zwei Fahrstühle führen auf den 1936 eingeweihten Turm hinauf. Er ist den Seeleuten gewidmet und ein Mahnmal für eine friedliche Seefahrt auf freien Meeren. Teil des Ehrenmals sind eine unterirdische Ehrenhalle und ein Halle mit Ausstellung zur Geschichte der deutschen Marine.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der ursprünglichen Klosteranlage aus dem 13. Jh. (genauer: 1238-1561) sind heute noch der Chor der Klosterkirche und Reste des Laienschiffs erhalten. Letzteres wurde allerdings im 18. Jh zu einem Herrenhaus umgebaut. Das ehemalige Benediktinerkloster beherbergt heute eine Außenstelle der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf mit wechselnden Ausstellungen. Außerdem lohnt der Schnitzaltar der Klosterkirche den Besuch, der in Form eines Schreins aus dem frühen 14. Jh. gestaltet ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Macht und Pracht stellte Lübeck als ›Königin der Hanse‹ mit dem Rathaus zur Schau, in dem die Stadtoberen einst Weltpolitik betrieben. Es ist eines der schönsten Rathäuser Deutschlands. Von der Marktseite gesehen fällt links der helle Laubenbau mit Renaissancefassade auf, dahinter ragt eine Schauwand mit drei spitzen Türmen und zwei Windlöchern auf. Im rechten Winkel schließen rechts das ›Lange Haus‹ (um 1300) und der ›Kriegsstubenbau‹ (um 1440) an, beide reich mit Wappen geschmückt. Arkadengänge führen in die Fußgängerzone ›Breite Straße‹, wo sich der Eingang befindet. Die Rathaus-Führung geht u.a. in den Bürgerschaftssaal, einst durch Umbau des historischen Börsensaal entstanden, in dem heute die Bürgerschaft tagt, und in den Audienzsaal mit seiner Rokokoeinrichtung und italienischen Gemälden an den Wänden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das weiße Schloss Plön, das weithin sichtbar über der Stadt und der Seenlandschaft thront, ist eines der beliebtesten Fotomotive in Schleswig-Holstein. Herzog Joachim Ernst ließ es 1633-1636 bauen, sein Nachkomme Friedrich Karl legte Mitte des 18. Jh. den Schlossgarten nach französischem Vorbild an. Dem Dänenkönig Christian VII. gefiel das Ensemble und die Fernsicht von der Terrasse über die glitzernden Wasserflächen so gut, dass er es im 19. Jh. zur königlich dänischen Sommerresidenz erkor. Die Anlage besteht u.a. aus dem Renaissancebau selbst, dem Marstall, der Reithalle, dem Prinzenbau und dem Park. Seit 1867 diente das Schloss als preußische Kadettenanstalt, und es wird gern darauf hingewiesen, dass auch die Söhne des letzten Kaisers in Plön ihren Schliff bekamen. Heute werden hier Optiker ausgebildet. Während der Führungen kann man die restaurierten Räumlichkeiten des Gartensaales mit der Gemälde-Galerie der Plöner Herzöge, die herzoglichen Räume mit dem Paradeschlafzimmer von Herzog Friedrich Carl, den Rittersaal mit prunkvollen Kronleuchtern und kostbaren Antiquitäten sowie die restaurierte zweigeschossige Kapelle mit freigelegten Wandmalereien aus dem 19. Jh. besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Grömitzer Zoo Arche Noah leben mehr als 300 heimische und exotische Tiere. Besonders beliebt sind Führungen zu den Fütterungszeiten, bei denen zuerst die Seehunde ihre tägliche Fischration bekommen (11 und 16 Uhr). Danach werden u.a. Nasenbären, Kängurus und Kamele versorgt. Den Lamas und Nandus in der Südamerika-Anlage können Besucher sogar ganz nahe kommen. Ab 15.30 Uhr werden dann noch einmal Stachelschweine, Meerschweinchen, Kaninchen, Rotgesichtsmakaken, Nasen- und Waschbären zu Tisch gebeten.
Tipp der ADAC Redaktion
Heinrich der Löwe legte 1173 den Grundstein: 130 m lang ist der Dom und damit die längste der Lübecker Innenstadtkirchen. Allerdings ist das Mittelschiff nur etwa halb so hoch wie in St. Marien, und die beiden Türme ragen 10 m weniger hoch in den Himmel. Das 17 m hohe Triumphkreuz mit geschnitzten Figuren schuf 1477 der Lübecker Bildhauer Bernt Notke.
Tipp der ADAC Redaktion
Er gehört zu den großen Staatsmännern des 20. Jh. und hat als deutscher Bundeskanzler (1969-74) Geschichte geschrieben: Willy Brandt. In der Geburtsstadt des SPD-Politikers mit Namen Herbert Frahm informiert das Willy-Brandt-Haus in einer multimedialen Ausstellung über den Politiker und Friedensnobelpreisträger.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heiligen-Geist-Hospital mit fünf schlanken Türmen gehört zu Europas ältesten Hospitälern und wird seit 750 Jahren für die Krankenpflege bzw. als Altenheim genutzt. Im Langhaus ist eins der Kabäuschen zu bestaunen. Diese winzigen Wohnkammern gab es seit 1820, davor standen die Betten ohne Abtrennung nebeneinander. Noch bis 1970 waren einige dieser ›Kabäusterchen‹ bewohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf drei Etagen bietet das Museum für Natur und Umwelt Einblicke in die Naturgeschichte Schleswig-Holsteins sowie die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt des Lübecker Raums von der Urzeit bis zur Gegenwart. So ist das 10 Mio. Jahre alte Skelett eines Bartenwals dort wieder so ausgelegt, wie es die Paläontologen am Fundort entdeckten. In der multimedialen Ausstellung »Welt des Wassermanns« lernen Besucher die Lübecker Flüsse Trave und Wakenitz kennen. In einem Bienenstock unter Glas kann man lebende Bienen beim Ein- und Ausfliegen beobachten.