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Zugspitzregion

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Die Reisetipps für die Zugspitzregion erstrecken sich über gleich zwei Länder. Sowohl die österreichische als auch die deutsche Seite bieten schöne Landschaften und Ausflugsziele für die ganze Familie, wie die Ehrwald-Alm in Österreich mit ihrem Snowpark, dem Familypark oder anspruchsvolle Wander- und Mountainbiketouren.

Reisetipps für die Zugspitzregion: zu Deutschlands höchstem Gipfel

Sowohl vom österreichischen Ehrwald als auch von der bayerischen Seite bei Garmisch-Partenkirchen aus gelangt man komfortabel mit einer der Bahnen auf Deutschlands höchsten Berg. Mit 2.962 m Höhe verfehlt die Zugspitze die Dreitausender-Marke zwar knapp, doch das Alpenpanorama ist beeindruckend. Auf dem Gipfel gibt es ein Erlebnismuseum, das bekannte Panoramarestaurant und die Schneekristallwelt zu entdecken. Die Talstationen beider Zugspitzbahnen sind problemlos mit dem Auto erreichbar und verfügen über ausreichend Parkmöglichkeiten.

Rund um die Zugspitze die Route planen

Zu den Highlights für Naturverbundene zählt im Reiseführer sicherlich die Höllentalklamm, die das Ende des gleichnamigen Tals bildet. Der Fußweg führt über Steige und zahlreiche Brücken, die in die beeindruckende Felslandschaft gebaut wurden. In der rund 1.000 m langen Klamm stürzen unzählige kleinere und größere Wasserfälle hinab, die im Winter zufrieren. Dann werden die Stege und Brücken allerdings abgebaut, da sie beschädigt werden könnten. Wasserfestes Schuhwerk und Regenkleidung sind bei einer Begehung unbedingt zu empfehlen.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zugspitze

Garmisch-Partenkirchen
Majestätische Kalkwände türmen sich zum Zugspitzmassiv auf, und auch wenn Deutschlands höchster Berg den Dreitausender um 38 m verfehlt, ist der Ausblick von seinem Gipfel atemberaubend. An klaren Tagen reicht er bis zu 200 km weit. Die Zugspitzbahn fährt als Zahnradbahn von Garmisch-Partenkirchen zum Zugspitzplatt mit dem Skigebiet Schneeferner-Gletscher. Von dort führt die Gletscherbahn auf den Gipfel. Vom Eibsee erreicht eine neue spektakuläre Seilbahn mit der weltweit höchsten Stahlbaustütze für Pendelbahnen den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eibsee

Grainau
Den flaschengrünen Eibsee mit seinen Buchten und Inseln umrundet ein Uferwanderweg, von dem aus man die Bergwelt bewundern kann. Auch Rundfahrten werden angeboten. Vom Eibsee aus erreicht eine spektakuläre Seilbahn den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Walchensee

Walchensee
Der Walchensee ist ein idyllischer Bergsee im bayerischen Oberland, zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald gelegen. Reiseführer bezeichnen ihn aufgrund seiner Farbe gerne als „bayerische Karibik“. Gerade an Wochenenden im Sommer kann ein Blick auf die Walchensee-Karte dabei helfen, die Anfahrt zu optimieren und Stau zu umgehen. Zu dieser Reisezeit wollen viele Menschen ins „Blaue Land“ und die Freizeit genießen. Die besten Ausflugsziele rund um den Walchensee Auf der Karte vom Walchensee und Umgebung locken zahlreiche Orte und Sehenswürdigkeiten die Gäste an. So lohnt es sich für Tagesausflüge die Route so zu planen, dass Garmisch-Partenkirchen auf der Strecke liegt. Im Ort befindet sich die Talstation der Seilbahn zur Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg. Auch eine Wanderung in der Partnachklamm oder am Eibsee in der Nähe gehören zu den Highlights. Sehenswürdigkeiten für einen unvergesslichen Urlaub Reisende zieht es vor allem aufgrund der Natur an den Walchensee. Im Sommer ist der See ein beliebtes Urlaubsziel zum Baden. Aufgrund der Thermik ist oft Windsurfen möglich. Wer gerne angelt, kann im See Forellen und Saiblinge fischen. Zu den schönsten Wandertouren gehört die mittelschwere Runde auf die 1.260 m hohe Sonnenspitz. Anspruchsvolle Sportkletterrouten findet man am Jochberg. Walchensee-Reisetipp: Wanderung auf Herzogstand und Heimgarten Der Herzogstand erhebt sich mit 1.731 m hoch über dem Walchensee und gehört zu den beliebtesten Münchner Hausbergen. Mit Wanderkarte und guten Schuhen ausgestattet, ist es eine herrliche Wanderung. Oben angekommen bietet sich eine traumhafte Aussicht und zur Einkehr lädt das Herzogstandhaus ein. Komfortabler und nicht so schweißtreibend ist eine Auffahrt mit der Herzogstandseilbahn von Walchensee aus (Parkplätze sind vorhanden). Eine weniger überlaufene Alternative ist die Wanderung auf den Altlacher Hochkopf am südlichen Ufer des Sees.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Partnachklamm

Garmisch-Partenkirchen
Wildromantisch tosen die Fluten durch die enge Partnachklamm südlich der Schanze. Ein teils mit Tunneln gut gesicherter Weg führt durch die 700 m lange und bis zu 80 m hohe Felsschlucht. Im Winter formt das Wasser meterlange, bizarre Eisgebilde.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Höllentalklamm

Garmisch-Partenkirchen
Die über 1000 Meter lange Höllentalklamm bildet das Ende des Höllentals, welches im Zugspitzmassiv des Wettersteingebirges und des Blassenkamms liegt. Durch das Tal fließt der Hammersbach, der die Klamm über viele Jahre hinweg mit Einschnitten in den Muschelkalk geformt hat. Eine Wanderung durch einzigartige Landschaft und das Erleben von Naturgewalten präsentiert Schluchten, Wasserfälle, Fels- und Eisbrocken, sowie wunderschöne verschlungene Wege und Tunnel. Die Geschichte der Höllentalklamm Der Name Höllentalklamm geht auf das Wort höhlen bzw. aushöhlen zurück und steht damit symbolisch für das Entstehen der Klammformation. Die Muschelkalkschichten wurden im Laufe der Jahre von Regen- und Schmelzwasser geformt. Schon früh entdeckte der Tourismus die Höllentalklamm für sich und erschloss mit dem Ingenieur Adolf Zoeppritz und einheimischen Bergführern das Tal. Tunnel wurden in den Felsen gesprengt und der Weg durch die Schlucht mit Brücken und Stegen passierbar gemacht. Nach vier Jahren Bauarbeiten wurde die Klamm am 15.08.1905 eingeweiht. Im 19. Jahrhundert entstand in der Höllentalklamm darüber hinaus ein Bleierzbergwerk, dass im ersten Weltkrieg unter militärische Verwaltung gestellt wurde und so an Wichtigkeit gewann, bis man die Arbeit 1925 wegen Unwirtschaftlichkeit einstellte. Die Ruinen der bestehenden Stollen sind stark einsturzgefährdet und sollten von Touristen gemieden werden. Eine Wanderung durch die Höllentalklamm Die Wanderung durch die Höllentalklamm eignet sich sowohl für ungeübte als auch für fortgeschrittene Wanderer, die die Route als Zwischenstation für eine Tagestour planen. Entlang des Hammerbachs befindet sich ein gut ausgebauter Weg, über den sich die Klamm erreichen lässt. Mehrere Wege von Grainau und anspruchsvolle Touren, wie z.B. über den Stangensteig vom Osterfelderkopf über das Hupfleitenjoch sind Ausgangspunkt für eine Wanderung. Der bequemste und schnellste Weg jedoch, beginnt direkt am Hotel Haus Hammersbach und führt durch den Wald zur ersten Hütte: Der Höllentaleingangshütte, die zu einer Stärkung einlädt.  Auf dem Weg liegt das Museum der Klamm, welches im Eintrittspreis mit enthalten ist. Etwa 60 – 90 Minuten dauert die Wanderung, vorbei an wunderschöner Natur. Am Ziel erfrischt das kühle, feuchte Klima in der Schlucht, welches besonders in den Sommertagen mit einer Abkühlung belohnt. Anschließend führt der Pfad noch ca. 1,2 km nach Verlassen der Klamm weiter bis zur Höllentalangerhütte, die durch ein Übernachtungsangebot den perfekten Ausgangspunkt für weitere Touren bietet.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bad Kohlgrub

Bad Kohlgrub
Das Moorheilbad lindert Gelenk- und Nervenerkrankungen. Der gepflegte Ort besitzt zwei große Kurzentren. Lüftlmalereien schmücken die Häuser rund um die 1735 gepflanzte Dorflinde. Bergwanderung: Von Bad Kohlgrub bietet sich ein Ausflug aufs Hörnle an, das wunderschöne Blicke übers Voralpenland bietet. Auch mit Kindern sind die drei Gipfel des Hörnle in 1 Std. Gehzeit zu bewältigen, wenn man sich mit dem Sessellift nach oben tragen lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Ettal

Ettal
Kaiser Ludwig der Bayer gründete das Kloster Ettal im Jahr 1330. Die Kirche, ein zwölfeckiger gotischer Zentralbau, barockisierten der bayerische Hofbaumeister Enrico Zuccalli und Joseph Schmuzer aus der Wessobrunner Schule. Weiß und Gold bestimmen den Raumeindruck. Das Kuppelfresko (1746) mit der ›Krönung des hl. Benedikt‹ von Johann Jakob Zeiler, der Stuck Johann Baptist Zimmermanns und die Altäre des Münchners Johann Baptist Straub bilden den prachtvollen Rahmen für das Ettaler Gnadenbild im Hauptaltar. Zu dieser kleinen italienischen ›Madonna mit Kind‹ aus Carraramarmor pilgern viele Wallfahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Murnauer Moos

Murnau
Das Murnauer Moos ist mit 42 qkm das größte Moor Mitteleuropas. Es ist flach bis auf die Kögel genannten Kalksteinhügel, ein Refugium für seltene Vogelarten wie Brachvogel, Rohrdommel und Regenpfeifer. Auch Kreuzotter und Flusskrebse leben hier. Reizvolle Rad- und Wanderwege führen vom Murnauer Ramsachkircherl hinein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schlossmuseum

Murnau
Murnau und Umgebung lieferten den Künstlerpaaren Gabriele Münter und Wassily Kandinsky sowie Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky zahllose Bildmotive. Mit satten Farben und markanten Formen vollzogen sie hier den Schritt zum Expressionismus. Das Schlossmuseum zeigt Werke von Münter, ihren Freunden und eine Sammlung von Hinterglasbildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ammergauer Alpen

Oberammergau
Der Luftkur- und Passionsspielort Oberammergau liegt im Ammertal am Rande des Naturschutzgebiets Ammergebirge, ca. 90 km von München entfernt. Eine Kabinenseilbahn führt auf den Laber, eine Sesselbahn auf den Kolben, im Winter gibt es Skilifte und 50 km Loipen. Schöne Wandermöglichkeiten ergeben sich z.B. auf dem Altherrenweg von Ober- nach Unterammergau, auf dem Vogelherdweg nach Ettal und auf dem Sonnenweg nach Linderhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Karwendelbahn

Mittenwald
Die Seilbahn führt auf die westliche Karwendelspitze bis auf 2244 m in eine hochalpine Bergwelt mit grandiosen Ausblicken, Wanderwegen (z.B. um die Karwendelgrube) und zu Klettertouren. Infos zu Wetter, Fahrzeiten, Sportmöglichkeiten erhalten Sie unter Tel. (08823) 53 96.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark Karwendel

Scharnitz
In den rauen Berghängen, breiten Karen und engen Tälern des Karwendels fühlen sich Steinbock und Adler, Alpenrose und Silberdistel wohl. Die unter Naturschutz stehende alpine Urlandschaft aus Kalksteinwänden, Schluchten und Bachläufen lässt sich beim Wandern in einem der Täler erkunden. Sie sind vom Inntal, Achensee, von der Scharnitzer Seite und von Bayern aus zugänglich. Das Naturparkhaus Hinterriß und das Infozentrum Scharnitz informieren über die Natur und Freizeitmöglichkeiten.   
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Geigenbaumuseum

Mittenwald
Berühmt sind bis heute Mittenwalds Geigenbauer mit Matthias Kloz (1653–1743) als Stammvater, der das Handwerk als junger Mann in Italien lernte. Das Museum in Kloz’ ehemaligem Wohnhaus, einem der schönsten und ältesten Häuser Mittenwald, präsentiert die Erfolgsgeschichte. Eine Schwerpunktthema der großen Instrumentensammlung stellt der Mittenwalder Geigenbau des Barock dar. Aber auch die Entwicklung über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart ist nachvollziehbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kranzberg Mittenwald

Mittenwald
Der 1391 m hohe Aussichtsgipfel des Kranzbergs ist ein beliebtes Wanderziel. Zudem ist er bequem erreichbar von Mittenwald mit dem Sessellift, der bis zur 1220 m Bergstation fährt. Hier bieten sich weitere Wandermöglichkeiten, etwa der Abstieg zum Ferchensee (1 Stunde) und von dort über den Lautersee nach Mittenwald zurück (2,5 Stunden). Vom Ferchensee kann man 1 Stunde zum Schloss Elmau wandern und von dort entweder talauswärts nach Klais (1 1/4 Stunden) oder als Tagestour zur Partnachklamm und nach Garmisch-Partenkirchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Olympia-Skistadion

Garmisch-Partenkirchen
Für die Olympischen Winterspiele 1936 ließen die Nazis am südlichen Ortsrand Partenkirchens das Stadion errichten, das bis 2023 umfassend restauriert wurde. Die neue Olympia-Erlebniswelt erlaubt einen Blick hinter die Kulissen des Wintersports. Nicht fehlen darf auch die Ausstellung ›Die Kehr­seite der Medaille‹ zurzeit geschlossen, die den Missbrauch der Spiele durch die NS-Diktatur zeigt. Traditionell findet im Stadion das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee statt. Heute steht dabei die 2007 neu erbaute Große Olympiaschanze im Fokus, eine 149 m hohe, frei schwebende Stahlkonstruktion. Das Gefühl der Skispringer kann man mit dem Flying Fox nachvollziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tölzer Land

Bad Tölz
Das Tölzer Land ist das Tor zum Karwendel, dem landschaftlichen Juwel der Bayerischen Berge, das sind majestätische Gipfel, liebliche Seen, Bauernhöfe im Blumenschmuck, das sind Orte und Täler, die der Tourismus nicht so rabiat verändert hat wie anderswo in Oberbayern.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Münter-Haus

Murnau
Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, Mitbegründer des Blauen Reiter, lebten einige Jahre gemeinsam im Münter-Haus. Es bewahrt Gemälde, Grafiken und liebevoll bemalte Originalmöbel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Linderhof

Ettal
Im stillen Graswangtal ließ Märchenkönig Ludwig II. 1874-78 Schloss Linderhof errichten, ein Kleinod des französischen Rokoko. Im barocken Garten trifft man auf von Wagner-Opern inspirierte Kulissen und Anleihen aus der islamischen Kunst. Der farbenprächtige Maurische Kiosk ist orientalisch geprägt und birgt einen bunt emaillierten Pfauenthron. Die Venusgrotte (geschlossen bis 2025) ist jener im Hörselberg aus Wagners ›Tannhäuser‹ nachempfunden. Ludwig ließ sich hier im vergoldeten Muschelkahn umherrudern, Lichteffekte halfen ihm zusätzlich, der Realität zu entfliehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Marienplatz Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Blickfang am Garmischer Marktplatz, hinter dem der Glockenturm der Neuen Pfarrkirche St. Martin aufragt, ist das Jocher-Haus an der Ecke zur Fürstenstraße. Die aufwendigen Lüftlmalereien an seiner Fassade schuf der Künstler Heinrich Bickel Anfang des 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wankbahn

Garmisch-Partenkirchen
Ein besonders schönes Bergpanorama verschafft die Auffahrt auf den Hausberg Wank mit seinen Sonnenterrassen. Die Kabinenbahn startet am nördlichen Ortseingang von Partenkirchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Michael-Ende-Kurpark

Garmisch-Partenkirchen
Dem in Garmisch gebürtigen Schöpfer von Momo, Jim Kopf und der Unendlichen Geschichte verdankt der Michael-Ende-Kurpark seinen Namen. Mit seinen knorrigen alten Bäumen, fantasievollen Blumenbeeten und dem romantischen Seerosenteich lädt er zum Entspannen und Tagträumen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pilatushaus

Oberammergau
Der Höhepunkt Oberammergauer Lüftlmalerei: Die Gartenfront des Pilaturshauses ziert Szenerie der Befragung Christi durch Pilatus. Ihr verdankt das Haus seinen Namen. Der einheimische Künstler Franz Seraph Zwinck malte täuschend echte Säulen, Balkone und Treppen. Über den liebevoll gepflegten Garten ist das Gebäude zugänglich. In der ›Lebenden Werkstatt‹ im Erdgeschoss des Pilatushauses lassen sich Holzschnitzer und Hinterglasmaler über die Schulter schauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Staffelsee

Seehausen
Harmonisch ist die Landschaft, traumhaft sind die Ausblicke auf Zugspitze, Benediktenwand, Schafreuter. Rund um den See, durch Seehausen, Murnau, das Moos, führt ein 22 km langer Wanderweg. Ein Spaziergang vom Uffinger Campingplatz ans unbebaute Südufer gibt ein Gefühl von unberührter Natur. Dampfer befahren den See mit seinen sieben Inseln.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alpspix

Garmisch-Partenkirchen
Als spektakuläre Stahl-Glas-Konstruktion ragt die Aussichtsplattform Alpspix 13 m aus dem Bergmassiv der Alpspitze über die Alpenlandschaft. Freischwebende x-förmig angelegte begehbare Gitterwege und Glasfronten eröffnet eine überwältigende Aussicht und einen Blick über die Felskante in das rund 1000 m tiefe Höllental und auf Garmisch-Partenkirchen. Die 2010 entstandene Plattform bietet das bequeme Erlebnis der alpinen Bergwelt auch im Rahmen eines Spaziergangs von der Bergstation der Alpsitzbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Martin Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen
Ein seltener Anblick in Oberbayern: Garmischs alte Pfarrkirche zeigt sich ohne barocke Zutaten in romanisch-gotischer Gestalt. Der Baukern stammt aus dem 11. Jh., gotisch sind die Turmspitze, das hölzerne Eingangsportal und die Chorerweiterung. Ein Netzgewölbe überspannt den Innenraum. Die gotischen Fresken lassen die Leuchtkraft ihrer Farben noch erahnen. Mit ihrer Hilfe wurde den Gläubigen die Passion Christi, das Jüngste Gericht und andere Bibelgeschichten erzählt.
Zugspitzregion entdecken

Wissenswertes zur Zugspitzregion

Der Eibsee ist ein beliebtes Urlaubsziel auf der bayerischen Seite. Der Uferwanderweg ist auf der Karte von ADAC Maps leicht zu finden und eignet sich perfekt, um die schönsten Fotos zu schießen. Außerdem fährt von hier aus eine Seilbahn direkt zum Gipfel der Zugspitze.

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Auch im Sommer kann es auf dem Gipfel sehr kühl sein. Eine Wind- und Regenjacke sollte auf jeden Fall mitgeführt werden, außerdem empfiehlt es sich, für den Gipfel eine weitere Schicht Kleidung einzupacken. Geeignetes Schuhwerk ist ebenso wichtig.

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