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Tipp der ADAC Redaktion
Azur- und türkisblau funkelt das kalte Wasser des bis zu 190 m tiefen Walchensees. Die 200 m Höhenunterschied zwischen Walchen- und Kochelsee nutzt das Walchenseekraftwerk zur Stromerzeugung. In den Orten Urfeld und Walchensee treffen sich Surfer. Es gibt Strandbäder, Rad- und Bootsverleih. An Ost- und Südufer lassen sich per Rad oder zu Fuß lauschige Badebuchten entdecken. Beim Ort Walchensee bringt die Herzogstand-Kabinenbahn im Sommer Wanderer hinauf zum leichten Gipfelweg (45 Min.) des Berges Herzogstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaiser Ludwig der Bayer gründete das Kloster Ettal im Jahr 1330. Die Kirche, ein zwölfeckiger gotischer Zentralbau, barockisierten der bayerische Hofbaumeister Enrico Zuccalli und Joseph Schmuzer aus der Wessobrunner Schule. Weiß und Gold bestimmen den Raumeindruck. Das Kuppelfresko (1746) mit der ›Krönung des hl. Benedikt‹ von Johann Jakob Zeiler, der Stuck Johann Baptist Zimmermanns und die Altäre des Münchners Johann Baptist Straub bilden den prachtvollen Rahmen für das Ettaler Gnadenbild im Hauptaltar. Zu dieser kleinen italienischen ›Madonna mit Kind‹ aus Carraramarmor pilgern viele Wallfahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Murnauer Moos ist mit 42 qkm das größte Moor Mitteleuropas. Es ist flach bis auf die Kögel genannten Kalksteinhügel, ein Refugium für seltene Vogelarten wie Brachvogel, Rohrdommel und Regenpfeifer. Auch Kreuzotter und Flusskrebse leben hier. Reizvolle Rad- und Wanderwege führen vom Murnauer Ramsachkircherl hinein.
Tipp der ADAC Redaktion
Murnau und Umgebung lieferten den Künstlerpaaren Gabriele Münter und Wassily Kandinsky sowie Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky zahllose Bildmotive. Mit satten Farben und markanten Formen vollzogen sie hier den Schritt zum Expressionismus. Das Schlossmuseum zeigt Werke von Münter, ihren Freunden und eine Sammlung von Hinterglasbildern.
Tipp der ADAC Redaktion
Den flaschengrünen Eibsee mit seinen Buchten und Inseln umrundet ein Uferwanderweg, von dem aus man die Bergwelt bewundern kann. Auch Rundfahrten werden angeboten. Vom Eibsee aus erreicht eine spektakuläre Seilbahn den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Wildromantisch tosen die Fluten durch die enge Partnachklamm südlich der Schanze. Ein teils mit Tunneln gut gesicherter Weg führt durch die 700 m lange und bis zu 80 m hohe Felsschlucht. Im Winter formt das Wasser meterlange, bizarre Eisgebilde.
Tipp der ADAC Redaktion
Majestätische Kalkwände türmen sich zum Zugspitzmassiv auf, und auch wenn Deutschlands höchster Berg den Dreitausender um 38 m verfehlt, ist der Ausblick von seinem Gipfel atemberaubend. An klaren Tagen reicht er bis zu 200 km weit. Die Zugspitzbahn fährt als Zahnradbahn von Garmisch-Partenkirchen zum Zugspitzplatt mit dem Skigebiet Schneeferner-Gletscher. Von dort führt die Gletscherbahn auf den Gipfel. Vom Eibsee erreicht eine neue spektakuläre Seilbahn mit der weltweit höchsten Stahlbaustütze für Pendelbahnen den Zugspitzgipfel.
Tipp der ADAC Redaktion
Wild zischt und spritzt es in der Höllentalklamm, die nur zu Fuß erreichbar ist, so etwa vom Grainauer Ortsteil Hammersbach aus. Der Weg führt durch Tunnel, über Steige, Brücken und Galerien, die dem Fels abgerungen wurden. Regenschutz nicht vergessen, sonst wird’s ein nasser Spaß!
Tipp der ADAC Redaktion
Berühmt sind bis heute Mittenwalds Geigenbauer mit Matthias Kloz (1653–1743) als Stammvater, der das Handwerk als junger Mann in Italien lernte. Das Museum in Kloz’ ehemaligem Wohnhaus, einem der schönsten und ältesten Häuser Mittenwald, präsentiert die Erfolgsgeschichte. Eine Schwerpunktthema der großen Instrumentensammlung stellt der Mittenwalder Geigenbau des Barock dar. Aber auch die Entwicklung über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart ist nachvollziehbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Gabriele Münter und Wassily Kandinsky, Mitbegründer des Blauen Reiter, lebten einige Jahre gemeinsam im Münter-Haus. Es bewahrt Gemälde, Grafiken und liebevoll bemalte Originalmöbel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Höhepunkt Oberammergauer Lüftlmalerei: Die Gartenfront des Pilaturshauses ziert Szenerie der Befragung Christi durch Pilatus. Ihr verdankt das Haus seinen Namen. Der einheimische Künstler Franz Seraph Zwinck malte täuschend echte Säulen, Balkone und Treppen. Über den liebevoll gepflegten Garten ist das Gebäude zugänglich. In der ›Lebenden Werkstatt‹ im Erdgeschoss des Pilatushauses lassen sich Holzschnitzer und Hinterglasmaler über die Schulter schauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein besonders schönes Bergpanorama verschafft die Auffahrt auf den Hausberg Wank mit seinen Sonnenterrassen. Die Kabinenbahn startet am nördlichen Ortseingang von Partenkirchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Garmischer Marktplatz, hinter dem der Glockenturm der Neuen Pfarrkirche St. Martin aufragt, ist das Jocher-Haus an der Ecke zur Fürstenstraße. Die aufwendigen Lüftlmalereien an seiner Fassade schuf der Künstler Heinrich Bickel Anfang des 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Luftkur- und Passionsspielort Oberammergau liegt im Ammertal am Rande des Naturschutzgebiets Ammergebirge, ca. 90 km von München entfernt. Eine Kabinenseilbahn führt auf den Laber, eine Sesselbahn auf den Kolben, im Winter gibt es Skilifte und 50 km Loipen. Schöne Wandermöglichkeiten ergeben sich z.B. auf dem Altherrenweg von Ober- nach Unterammergau, auf dem Vogelherdweg nach Ettal und auf dem Sonnenweg nach Linderhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Im stillen Graswangtal ließ Märchenkönig Ludwig II. 1874-78 Schloss Linderhof errichten, ein Kleinod des französischen Rokoko. Im barocken Garten trifft man auf von Wagner-Opern inspirierte Kulissen und Anleihen aus der islamischen Kunst. Der farbenprächtige Maurische Kiosk ist orientalisch geprägt und birgt einen bunt emaillierten Pfauenthron. Die Venusgrotte (geschlossen bis 2024) ist jener im Hörselberg aus Wagners ›Tannhäuser‹ nachempfunden. Ludwig ließ sich hier im vergoldeten Muschelkahn umherrudern, Lichteffekte halfen ihm zusätzlich, der Realität zu entfliehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Harmonisch ist die Landschaft, traumhaft sind die Ausblicke auf Zugspitze, Benediktenwand, Schafreuter. Rund um den See, durch Seehausen, Murnau, das Moos, führt ein 22 km langer Wanderweg. Ein Spaziergang vom Uffinger Campingplatz ans unbebaute Südufer gibt ein Gefühl von unberührter Natur. Dampfer befahren den See mit seinen sieben Inseln.
Tipp der ADAC Redaktion
Die schmale Kramerstraße führt zur schnell dahinrauschenden Loisach. Am anderen Ufer drängen sich alte Häuser mit Schindeldächern und blumengeschmückten Holzbalkonen. Ein Spaziergang durch die Frühlingstraße erlaubt einen genauen Blick auf die Gebirgsarchitektur mit den Gipfeln des Wettersteinmassivs im Hintergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Als spektakuläre Stahl-Glas-Konstruktion ragt die Aussichtsplattform Alpspix 13 m aus dem Bergmassiv der Alpspitze über die Alpenlandschaft. Freischwebende x-förmig angelegte begehbare Gitterwege und Glasfronten eröffnet eine überwältigende Aussicht und einen Blick über die Felskante in das rund 1000 m tiefe Höllental und auf Garmisch-Partenkirchen. Die 2010 entstandene Plattform bietet das bequeme Erlebnis der alpinen Bergwelt auch im Rahmen eines Spaziergangs von der Bergstation der Alpsitzbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Dem in Garmisch gebürtigen Schöpfer von Momo, Jim Kopf und der Unendlichen Geschichte verdankt der Michael-Ende-Kurpark seinen Namen. Mit seinen knorrigen alten Bäumen, fantasievollen Blumenbeeten und dem romantischen Seerosenteich lädt er zum Entspannen und Tagträumen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Für die Olympischen Winterspiele 1936 ließen die Nazis am südlichen Ortsrand Partenkirchens das Stadion errichten, das derzeit umfassend restauriert wird. Aus diesem Grund ist auch die Ausstellung ›Die Kehrseite der Medaille‹ zurzeit geschlossen, die den Missbrauch der Spiele durch die NS-Diktatur zeigt. Traditionell findet im Stadion das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee statt. Heute steht dabei die 2007 neu erbaute Große Olympiaschanze im Fokus, eine 149 m hohe, frei schwebende Stahlkonstruktion. Das Gefühl der Skispringer kann man mit dem Flying Fox nachvollziehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Freilichtmuseum lässt die bäuerliche Vergangenheit lebendig werden. Mehr als 60 Bauernhöfe, Mühlen, Stadel und Werkstätten aus Oberbayern sind originalgetreu wieder aufgebaut und eingerichtet. Bei Vorführungen alten Handwerks wird gewebt, geschnitzt, getöpfert und geschmiedet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Nikolauskirche ehrbet sich östlich über dem Ortskern Murnaus und prägt das Ortsbild. Im Außenbau schlicht, überrascht der helle achteckige Kirchenraum. Glanzvoll und feierlich präsentiert sich dessen Rokokoausstattung mit zahlreichen Barock- und Rokokoaltären. Rings um St. Nikolaus ließ ein unbekannter Baumeister im 18. Jh. Arkaden anlegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein seltener Anblick in Oberbayern: Garmischs alte Pfarrkirche zeigt sich ohne barocke Zutaten in romanisch-gotischer Gestalt. Der Baukern stammt aus dem 11. Jh., gotisch sind die Turmspitze, das hölzerne Eingangsportal und die Chorerweiterung. Ein Netzgewölbe überspannt den Innenraum. Die gotischen Fresken lassen die Leuchtkraft ihrer Farben noch erahnen. Mit ihrer Hilfe wurde den Gläubigen die Passion Christi, das Jüngste Gericht und andere Bibelgeschichten erzählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heimatmuseum residiert in einem Kaufmannshaus aus dem 17. Jh. an der Ludwigstraße von Partenkirchen. Es präsentiert Möbel, Trachten, Fastnachtsmasken, Alltagskultur und Kunsthandwerk des Werdenfelser Landes, das 700 Jahre lang eine von Bayern unabhängige Grafschaft war.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1973 eröffnete Alpspitzbahn ist eine der populärsten Bergbahnen im Werdenfelser Land. Sie bringt Besucher in knapp zehn Minuten hinauf auf das imposante Felsmassiv der Alpspitze. Im Winter sichert die Alpspitzbahn den Zugang zum Skibetrieb im Classic-Gebiet.