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Museen

MuseumsQuartier Tirschenreuth

Tirschenreuth
Im MuseumsQuartier lässt sich alles über die regionale Teichwirtschaft erfahren – immerhin wurden in der Umgebung schon im 11. Jh. die ersten Teiche angelegt. Zu sehen sind außerdem Ikonen, eine Krippensammlung und Tirschenreuther Porzellan, darunter Stücke aus der Manufaktur Hutschenreuther. Eine Ausstellung widmet sich dem berühmten Sohnes der Stadt, Johann Andreas Schmeller, bayerischer Sprachforscher und Begründer der Mundartforschung. Sein vierbändiges bayerisches Wörterbuch (1827-37) hat als Grundlagenwerk bis heute Gültigkeit. Schräg gegenüber, im Haus am Teich, können die Bewohner der Tirschenreuther Teiche in mehreren Aquarien aus nächster Nähe bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Grenzlandturm

Neualbenreuth
Wer nicht auf den 939 m hohen Tillen steigen will, hat auch vom Grenzlandturm einen weiten Blick über die grünen Hügel des Stiftlands auf der bayerischen und des Egerlands auf der böhmischen Seite. Der Grenzlandturm ist seit fast 60 Jahren ein unverwechselbares Wahrzeichen der Marktgemeinde Neualbenreuth. Er wurde nach dem ersten Spatenstich im Juli 1960 am 4.Juni 1961 eingeweiht. Über 82 Stufen kommt man zur Aussichtsplattform in 19 m Höhe. Das gemütlliche ›Turmstüberl‹ lädt mit Brotzeiten, Kaffee und Kuchen und Biergarten zum Verweilen ein. Für die Kleinen gibt es einen Kinderspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt

Tirschenreuth
Die spätgotische Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt birgt in ihrem Innern einen kunsthistorisch wertvollen spätgotischen Flügelaltar von 1510. In seinem Zentrum steht die Kreuzigung Christi, links davon symbolisiert der sich ein Auge zuhaltende Reiter das Judentum, zur Rechten wenden sich Heiden seiner Offenbarung zu. 1723 wurde an das südliche Seitenschiff im überschwänglichen Barock die Gnadenkapelle angebaut. In ihrem Altar befindet sich das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter Gottes. Ihre wundertätige Heilkraft begründete eine Marienwallfahrt, die an jedem 13. eines Monats (ab 17.30 Uhr) hierher führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Grenzlandheimatstuben

Neualbenreuth
In der Alten Posthalterei sind seit 1991 das Heimatmuseum, die Gästeinformation und die Gute Stube (Lese- und Ausstellungsraum) untergebracht. Im Museum erinnern Trachten, Hausrat und Geschirr an das Leben früherer Generationen. Unter den Objekten lassen sich auch interessante Porzellanstücke entdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Sibyllenbad

Neualbenreuth
Ein wenig außerhalb des Ortes lädt das moderne Sibyllenbad mit seinem bis zu 36 Grad Celsius warmen Mineral- und Heilwasser zum Wellness-Genuss ein. Ein orientalischer Badetempel entführt gar in ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tirschenreuther Teichpfanne

Tirschenreuth
Die Tirschenreuther Teichpfanne ist eines der größten zusammenhängenden Teichgebiete in der Bundesrepublik Deutschland. ›Das Land der tausend Teiche‹, diesen Ausdruck kann man in Tirschenreuth und Umgebung immer wieder hören. Einmal im Jahr ist ein Bild aus der Oberpfalz in allen bayerischen Zeitungen zu sehen. Das Abfischen der Karpfen zum Jahresende. Die Gegend um Tirschenreuth ist das Zentrum der Karpfenzucht. Weiher an Weiher reiht sich in der Tirschenreuther Teichpfanne, und jeder zweite Silvesterkarpfen kommt aus der Oberpfalz.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neualbenreuth

Neualbenreuth
Neualbenreuth ist ein Marktflecken an der bayerisch-böhmischen Grenze. Viele Häuser ziert üppiges Fachwerk mit engem Rautenmuster. Dieser Egerländer Stil ist beiderseits der Grenze zu finden. Da die Gerichtsbarkeit im Ort von 1591 bis ins 19. Jh. jährlich zwischen dem Kloster Waldsassen und Eger (heute Cheb) in Böhmen wechselte, sind die Verbindungen des Ortes nach Osten seit jeher eng. Am Ortsrand lädt das Sibyllenbad zu Wellness und Entspannung.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fischhofbrücke

Tirschenreuth
Am Rand der Altstadt von Tirschenreuth führt die nach dem Vorbild der Steinernen Brücke in Regensburg gestaltete Fischhofbrücke von 1750 über den Stadtteich zum Fischhof von 1219, der den Äbten des Klosters Waldsassen gehörte und heute als Amtsgericht dient.Mehr als 200 Jahre stand die Brücke auf einer Wiese, doch 2013 wurde der Teich wieder angelegt und der Fischhofpark eingerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fischhofpark

Tirschenreuth
Zur Landesgartenschau 2013 wurde der Fischhofpark neu gestaltet und der vor 200 Jahren trockengelegte See wieder geflutet. Die Fischhofbrücke aus dem 18. Jh. folgt dem Vorbild der Steinernen Brücke in Regensburg und führt über den See hinweg zum Amtsgericht. Es war einst die Sommerresidenz der Waldsassener Äbte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tirschenreuth

Tirschenreuth
Inmitten des Stiftlandes, im äußersten Norden des Oberpfälzer Waldes, liegt Tirschenreuth. Wasser ist hier das bestimmende Element, liegt die Stadt doch am Rande der Tirschenreuther Teichpfanne. Mit rund 2500 Weihern ist sie das Zentrum der Oberpfälzer Fischzucht.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Neualbenreuth

Neualbenreuth
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Sibyllenbad

Neualbenreuth
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Tirschenreuth

Tirschenreuth
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Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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