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Tipp der ADAC Redaktion
1735 machte Markgraf Friedrich die Eremitage am östlichen Stadtrand seiner Gattin Wilhelmine zum Geschenk. Sie ließ das Alte Schloss und den Park erweitern und neu gestalten. Es entstanden z.B. ein japanisches Kabinett, ein chinesisches Spiegelkabinett und eine Grotte. Die Wände der Grotte sind mit Muscheln verkleidet, aus mehr als 200 Düsen spritzt Wasser. Zentrum der Anlage ist das im Halbrund stehende Neue Schloss von 1749 (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Schloss im Zentrum). In den Seitenflügeln liegt die Orangerie, die heute als Café genutzt wird. Im baumreichen Park findet alljährlich ein Sommernachtsfest statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1225 erstmals urkundlich erwähnte Veste wird auch Fränkische Krone genannt. Mit ihren Mauerringen, Türmen und Bastionen ist sie Inbegriff einer mittelalterlichen Burg. Sie birgt die Kunstsammlungen Coburger Veste mit Gläsern, Jagdwaffen, Kutschen, Schlitten, Kupferstichen und vor allem mit Gemälden von Cranach, Dürer, Grünewald, Holbein und Tilman Riemenschneider.
Tipp der ADAC Redaktion
Mehr als 1000 Höhlen gibt es in der Fränkischen Schweiz in Oberfranken – aber wo außer in der Teufelshöhle bei Pottenstein nahe Bayreuth kann man schon ein Skelett des Höhlenbären besichtigen? Es handelt sich um eine ausgestorbene Bärenart der letzten Eiszeit. Ein Geologe durchbrach vor rund hundert Jahren eine Wand, die den Großteil der Höhle verschloss. Heute ist die Teufelshöhle mit 3 km Länge die größte der Region, rund die Hälfte kann besichtigt werden. Die Führung, während der 400 Stufen zu bewältigen sind, dauert eine Dreiviertelstunde. Es geht durch mehrere Hallen, die durch stollenartige Gänge miteinander verbunden sind. Die fantastischen Tropfsteingebilde tragen Namen wie ›Barbarossabart‹ und ›Kerzensaal‹. Außerdem ist in der Teufelshöhle auch ein Therapiezentrum für Atemwegs- und Hauterkrankungen untergebracht. Die Temperatur liegt bei konstanten 9 Grad. Daher: Jacke mitnehmen nicht vergessen! Und den Besuch möglicherweise rund um Kulturtermine planen: Denn im Sommer ist der Höhleneingang Kulisse für Konzerte und Kabarett-Auftritte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zisterzienserkloster Ebrach entstand 1127. Die Säkularisierung erfolgte 1803, seit 1851 dient das Kloster als Justizvollzugsanstalt. Das prunkvolle Treppenhaus und der Kaisersaal sind im Rahmen von Führungen zu besichtigen. Frei zugänglich sind die weitläufigen Parkanlagen, die von den Gefangenen gepflegt werden, und die Abteikirche. Die dreischiffige Basilika mit Querhaus, Rechteckchor und mächtiger Fensterrose über dem Hauptportal wurde ab 1200 errichtet. Im Kircheninneren überraschen die helle klassizistische Stuckverkleidung und der reich geschmückte Hochaltar. Vom Querhaus führt ein Durchgang zur Michaelskapelle, die noch den klaren romanischen Stil der Erbauungszeit repräsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das originelle Felsenbad aus dem Jahr 1926 ist das älteste Freibad Bayerns und liegt direkt unter einer Felswand. Nach umfangreicher Restaurierung wurde es 2001 als naturnaher Badeteich mit Pflanzenfilter wieder eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über Kulmbach thront die berühmte Plassenburg auf dem Festungsberg (426 m). Sie ist entweder zu Fuß über einen steilen Serpentinenweg oder mit dem Bus zu erreichen. Beeindruckend ist der dreigeschossige innere Turnierhof, genannt der ›Schöne Hof‹. Mit seinen vielen Reliefs zählt er zu den schönsten Beispielen der Renaissance-Architektur in Deutschland. Im Sommer finden hier Konzerte statt. Im Inneren der Burg sind vier Museen untergebracht: Das größte Zinnfigurenmuseum der Welt mit 300.000 Figuren in historischen Szenerien, das ›Landschaftsmuseum Obermain‹ mit der Kulturgeschichte der Region, das ›Musem Hohenzollern in Franken‹ mit den Wohnräumen der Burg und das ›Armeemuseum Friedrich der Große‹ mit altpreußischen Militaria.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 1.150 m ist die Sommerrodelbahn lang. Die 14 Steilkurven, zwei S-Bögen und drei Sprünge sorgen für besonderen Fahrspaß. Die ähnlich lange Bobbahn steht bei jedem Wetter zur Verfügung. Spannend und lehrreich zugleich gestaltet sich der Baumwipfelpfad. Er führt direkt zum Skywalk. Wer über seinen transparenten Boden schreitet, hat 65 m Luft unter den Füßen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Naturkundemuseum ist im ehemaligen Jesuitenkolleg eingerichtet. Es befasst sich mit Erdgeschichte, Mineralien und Zoologie. Ein Schwerpunkt liegt auf regionalen Phänomenen wie Tropfsteinhöhlen. Immer wieder werden viel beachtete Sonderausstellungen organisiert. Der Vogelsaal von 1791 zeigt 800 Spezies und ist der schönste seiner Art in Europa.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bamberger Dom gehört wie Mainz, Worms und Speyer zu den Kaiserdomen. Die erste Kirche auf dem Domberg wurde 1004 von Kaiser Heinrich II. gestiftet, die Weihe fand 1012 statt. Der heutige Bau mit vier 80 m hohen Türmen und zwei Chören wurde 1237 geweiht. Besonders reichen Skulpturenschmuck besitzt das Fürstenportal, im Bogenfeld ist das Jüngste Gericht dargestellt. Auch das Kircheninnere birgt bedeutende Kunstwerke, allen voran den Bamberger Reiter von 1230, der auf einer Konsole am Nordpfeiler des Ostchors steht. Der Marmorsarkophag Papst Clemens II. (gest. 1047) aus dem 13. Jh. ist das einzige Papstgrab in Deutschland. Zudem liegt im Dom das einzige heilig gesprochene Kaiserpaar des Heiligen Römischen Reiches begraben, Heinrich II. und Kunigunde. Das Diözesanmuseum im Kreuzgang zeigt sakrale Kunst und Gewänder, darunter auch die goldbestickten Mäntel des Kaiserpaares.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Oberer und Unterer Brücke steht mitten in der Regnitz das Alte Rathaus. Sein Torbogen verbindet die beiden Brücken miteinander. Die Bürger Bambergs sollen das Rathaus, so geht die Legende, deshalb auf Pfählen im Wasser gebaut haben, weil der Bischof auf seinem Grund keinen derartigen Bau erlaubte. Die Fassaden des Rathauses sind mit Fresken bemalt. Die in Richtung Bürgerstadt würdigen die Bürger, die in Richtung Bischofsstadt huldigen dem Bischof. Ein kleiner Anbau aus Fachwerk bildet einen kuriosen Kontrast zum barocken Haupthaus. Im Innern zeigt das Museum Ludwig Porzellan aus Meißen, Nymphenburg und Straßburg. Sie gilt als die größte Sammlung ihrer Art in Europa.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den steil abfallenden Felsen über dem Ort erhebt sich theatralisch die Burg Gößweinstein - sie soll Richard Wagner als Vorbild für seine Parsifal-Gralsburg gedient haben. Nach jüngsten Erkenntnissen wurde die Burg Gößweinstein wohl um das Jahr 1000 erbaut. Seit dem Jahr 1890 befindet sich die Burg in Privatbesitz. Edgar Freiherr von Sohlern kaufte damals die Burg und baute sie im neugotischen Stil um. In diesem markanten Aussehen befindet sich die Burg noch heute. Die Burg kann teilweise besichtigt werden. Hierbei kann sich der Besucher einen Eindruck von der kärglichen Lebensweise des damaligen Landadels machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Selber Vorort Plößberg hat das Europäische Industriemuseum für Porzellan seinen Sitz. Der Schwerpunkt der Ausstellung in fünf Gebäuden einer ehemaligen Fabrik liegt auf dem Herstellungsprozess mit Original-Maschinen, Brennöfen und Rohstofflagern. Das angeschlossene Rosenthal-Museum präsentiert neben der Firmengeschichte vor allem die Design-Entwicklung beim Geschirr über ein Jahrhundert sowie Werke berühmter Künstler wie Hundertwasser, Vasarely und Niki de Saint Phalle.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hofgarten wurde bereits 1580 angelegt, seit 1789 hat er seine heutige Form und gilt als Musterbeispiel der Gartenarchitektur. Alter Baumbestand, Rasen- und Wasserflächen, Pavillons und Statuen bilden die schöne Kulisse und laden zu Spaziergängen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Neue Residenz, einst Sitz der Bamberger Fürstbischöfe, besteht aus zwei Teilen: den zwei hinteren Renaissanceflügeln von 1602 und den beiden vorderen Barockflügeln von 1703. Im Innern kann man Prunkräume wie Kaisersaal, Spiegelzimmer und Marmorsaal besichtigen. Stuckdecken, Wandbespannungen und edles Mobiliar prägen das Erscheinungsbild vieler Säle. Die Staatsgalerie wartet mit hochrangigen altdeutschen und barocken Gemälden auf. Im Ostflügel hat die Staatsbibliothek Bamberg ihren Sitz. Der Rosengarten mit schönem Café im Gartenpavillon erfreut Spaziergänger mit seiner Blumenpracht und einem weiten Blick über die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ausgestaltung des ab 1753 von Joseph Saint-Pierre erbauten Neuen Schlosses war Markgräfin Wilhelmine lebhaft beteiligt. Sie entwarf z.B. das Alte Musikzimmer und das Spiegelscherbenkabinett. Der Festsaal beeindruckt mit Goldstuck und Pilastergliederung, das Palmenzimmer entzückt mit Nussholzvertäfelung und Palmendekor. Andere Säle des Schlosses beherbergen heute eine Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlung und die Museen ›Das Bayreuth der Wilhelmine‹ und ›Bayreuther Fayencen‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Meisterwerk der Theaterarchitektur entstand 1744-48 im Auftrag der Markgräfin Wilhelmine. 250 Jahre nach seiner Fertigstellung gilt es noch immer als eines der schönsten Opernhäuser Europas, seit 2012 ist es UNESCO-Weltkulturerbe. Das Innere präsentiert sich im Stil des Spätbarock, das Deckengemälde von Johann Benjamin Müller rundet die üppige Gestaltung ab. Nach mehrjähriger Restaurierung wurde das Haus im April 2018 feierlich eröffnet, wie bereits 1748 mit der Oper ›Artaserse‹ von Johann Adolph Hasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum von Bayreuth entstand 1753–58 im Auftrag des Markgrafenpaars Wilhelmine und Friedrich III. die Hofkirche, in der die Fürsten später auch begraben werden wollten. Ihrem Wunsch entsprechend hat man sie dann auch nach ihrem Tod zusammen mit ihrer gemeinsamen Tochter Friederike, Herzogin zu Württemberg, in einer oberirdischen, von Carl Philipp von Gontard geschaffenen Gruft beigesetzt. Im Inneren der Kirche überraschen der helle, freundliche Raum des französischen Hofbaumeisters Joseph Saint-Pierre und der filigrane Deckenstuck des Italieners Giovanni Battista Pedrozzi.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Bamberger Fürstbischof von Schönborn ließ das am Ortsrand von Pommersfelden gelegene Schloss Weißenstein Anfang des 18. Jh. errichten. Es zählt zu den prachtvollsten Barockschlössern Bayerns. Ein besonderes Schmuckstück ist das zweiflügelige Treppenhaus, das über drei Etagen emporsteigt. Im Obergeschoss prunkt der Marmorsaal mit seinen roten Säulen und Stuckverzierungen. Das Schloss beherbergt außerdem das älteste noch völlig erhaltene Spiegelkabinett und die größte private Barockgemäldesammlung Deutschlands. Hier sieht man Meisterwerke von Künstlern wie Dürer, Tizian, Brueghel und Rubens. Im Erdgeschoss des Schlosses liegt der Gartensaal, der als Muschelgrotte gestaltet wurde, verziert mit Tuffstein, Kristallen und Halbedelsteinen. Seine Fenster blicken auf den Park, der als englischer Landschaftsgarten gestaltet ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Obere Pfarre, auch Kirche Unsere Liebe Frau genannt, ist eine hochgotische Pfeilerbasilika mit Chorumgang. Reichen Skulpturenschmuck zeigt das Brautportal, an dem früher Trauungen stattfanden. Auf der einen Seite stehen Statuen der stolz dreinblickenden ›Klugen Jungfrauen‹ und auf der anderen Seite die verschämt wegschauenden ›Törichten Jungfrauen‹. Im Tympanon ist die Krönung Mariens dargestellt. Im 18. Jh. wurde der Innenraum der Kirche im Barockstil umgestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon von weitem ist die Festung Rosenberg zu erkennen, und ihre gewaltigen Mauern trügen nicht: Die Burg wurde niemals erobert. Ihre Konstruktion besticht durch die Kombination wehrhafter Bautechnik aus Mittelalter, Renaissance und Barock. Heute beherbergt die Burg die Fränkische Galerie, eine Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums, in der u.a. Gemälde von Lucas Cranach d. Ä. (1472-1553) ausgestellt sind. Der Künstler kam in Kronach zur Welt, wurde später in Wittenberg berühmt und nannte sich nach seinem Geburtsort.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Oberen Maintal öffnet sich die ›Goldene Pforte Frankens‹, an der sich zwei barocke Schmuckstücke gegenüberstehen, die Basilika Vierzehnheiligen und Kloster Banz. Die von Johann Dientzenhofer errichtete, 1719 geweihte Klosterkirche Banz besitzt eine beeindruckende Doppelturmfassade. Das Kircheninnere ist üppig geschmückt mit Stuck, Deckenfresken und vergoldeten Altären. Das Kloster Banz wurde von der Hanns-Seidel-Stiftung zum Bildungszentrum ausgebaut. Außerdem beherbergt es ein Museum mit drei Ausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit ›einer der größten Oldtimersammlungen Deutschlands‹ wirbt das Museum Fichtelberg. Die Highlights: Fahrzeuge aus den 1930er und 1950er-Jahren, wie der zweisitzige Sportwagen Mercedes-Benz 300 SLR. Aber auch Liebhaber von Jaguar- und Lamborghini-Modellen werden begeistert sein. Das oberfränkische Museum lässt Besucher eintauchen in die Automobilgeschichte der vergangenen 120 Jahre. In zwei Hallen stehenTraktoren, Dampf- und Landmaschinen, m überdachten Freigelände ist ein Militärjet zu bestaunen. Das älteste Ausstellungsstück ist ein französischer Panhard&Levassor von 1897, der die Motorisierung im Nachbarland einleitete. Der Zweizylinder mit 8 PS schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und sieht aus wie eine Pferdekutsche. Ein ganz besonderes Ausstellungsstück wiederum ist der ‹Spatz‹, ein Produkt des Nürnberger Zweirad-Herstellers Victoria. Der Zweitakter aus den 1950er-Jahren kam auf ganze 12 PS Motorleistung. Und da die Karosserie aus Kunststoff gefertigt war, konnte ein Lecken des Vergasers gefährlich werden – denn das Auto war leicht entflammbar...
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über Scheßlitz thront die Giechburg (12.–17. Jh.) mit ihrem 23 m hohen Turm. Der weite Ausblick von der Bergkuppe reicht bei gutem Wetter bis nach Bamberg. Die Giechburg ist ein beliebtes Ausflugsziel mit einer Gaststätte, die Platz für Tagungen, private Familienfeiern und kulturelle Veranstaltungen bietet. Weiterhin finden im Bergfried regelmäßig Kunstausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum 1015 gegründeten Benediktinerkloster Michaelsberg gehört die Klosterkirche St. Michael. Der im Ursprung romanische Bau wurde 1121 geweiht, jedoch im 18. Jh. von den Brüdern Dientzenhofer umfassend barockisiert. Im Innern kontrastiert der Prunk der vergoldeten Barockaltäre mit dem mittelalterlichen ›Himmelsgarten‹, einem schönen Deckengemälde mit Heilkräutern und Blumen. Neben dem Chor führen Stufen in die Heilig-Grab-Kapelle, deren Stuckdecke einen makabren Totentanz zeigt: Auf diesem gehen geflügelte Sensenmänner ihrem todbringenden Handwerk nach. In die Abteigebäude ist heute das Fränkische Brauereimuseum eingezogen, das mittels Sudkesseln, Fässern und Krügen über die Brautradition in der Region informiert. Vom Biergarten und dem Terrassencafé genießt man einen schönen Blick über die Stadt bis zu den nahen Bergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ort der Kaiserpfalz Heinrichs II. entstanden ab dem 15. Jh. Wohn- und Wirtschaftsgebäude der bischöflichen Hofhaltung mit eleganten Renaissancefassaden. Durch die mit Ornamenten und Skulpturen verzierte ›Schöne Pforte‹ betritt man den weitläufigen Hof mit seinen malerischen Fachwerkbauten. In der noblen Fachwerkgalerie und dem früheren Pferdestall ist heute das Historische Museum Bamberg ansässig. Es zeigt Möbel, Porzellan, Kostüme und Musikinstrumente und informiert über die Stadtgeschichte von den Anfängen bis heute. Zur Gemäldesammlung gehören Werke von Lucas Cranach, Pieter Brueghel d.J. und Otto Modersohn.