Schaumburg
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Tipp der ADAC Redaktion
Von Glanz und Gloria vergangener Zeiten kündet der Sitz des Fürstenhauses Schaumburg-Lippe, ein Mitte des 16. Jh. erbautes Weserrenaissance-Schloss, das 1732 nach einem Brand teilweise neu errichtet wurde. Es zählt zu den frühesten barocken Gesamtanlagen in Deutschland. Besonders sehenswert sind der Goldene Saal mit Götterpforte, der Große Festsaal sowie die Schlosskapelle, die mit vergoldeten Schnitzereien ausgeschmückt ist. Ein Spaziergang im Schlosspark, angelegt im englischen Landschaftsstil, samt Besuch des Mausoleums rundet den Besuch ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Technische Liebe zum Detail pflegt das weltweit einzige Hubschraubermuseum: 40 Helikopter und zahlreiche originalgetreue Modelle sind in einem denkmalgeschützten Hof ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
n der Amtspforte (erbaut 1553) ist das Heimatmuseum von Stadthagen untergebracht, das auf drei Etagen über die Schaumburger Tracht, die Geschichte der Stadt und der ländlichen Region sowie das Stadthäger Wirtschaftsleben im 19. und 20. Jh. berichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Das pantheonartige Mausoleum für die fürstliche Familie am Rande des Schlossparks wurde 1915 fertiggestellt und trägt unter der großen Kuppel in 25 m Höhe eines der größten Goldmosaike Europas. Der von Professor Hofer entworfene Engelfries enthält 1400 Farbtöne. Die Atmosphäre wird effektvoll durch klassische Musik vom Band unterstrichen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Osten der Altstadt steht die dreischiffige gotische Hallenkirche St. Martini. An ihre Ostwand grenzt das siebeneckige Mausoleum von Ernst III. von Schaumburg, für das der niederländische Bildhauer Adrian de Vries im frühen 17. Jh. ein Marmor- und Bronzedenkmal schuf. Es zeigt den Sarkophag des Fürsten, um den sich Löwenstatuen und Wächterfiguren scharen; auf der Deckplatte erhebt sich ein segnender Heiland mit Fahne in der linken Hand.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 1000 Steinmuster aus aller Welt zeigt das Naturstein-Kabinett der Erlebniswelt Steinzeichen, ein Freizeit- und Kulturpark für Groß und Klein. Im Medientunnel kann man mit einer 3-D-Multivisionshow mehr über die Entwicklung der Erde lernen sowie einen simulierten Vulkanausbruch miterleben. Im aktiven Teil des Steinbruchs Steinbergen kann man lautes und schweres Gerät in Aktion sehen. Im Haus Dr. Engelhardt wird die Geschichte der Evolution des Lebens aufgerollt, ergänzt durch das ›Reich der Urmenschen‹ mit Evolutionsparcours im Urhaus. Überragt wird die Anlage vom ›Jahrtausendblick‹, einer 30 m hohen Stahl-Glas-Konstruktion, die nach dem Erklimmen von 156 Stufen eine wunderbare Aussicht bietet auf das mit schönem Fachwerk geschmückte Rinteln.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Burg steht auf dem Nesselberg, einem südlichen Ausläufer der Weserkette, und beherrscht weithin das Tal der Weser, dem sie ihre Südflanke zuwendet. Von der Hauptburg bietet sich ein weiter Blick über das Land. Der zweigeschossige Palas war früher das Wohngebäude der Burgherren, der Grafen und Fürsten zu Schaumburg. Errichtet in schlichten Formen der Renaissance des späten 16. Jh., spendierte ihm eine Restaurierung Anfang des 20. Jh. romantische Verzierungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Stück außerhalb von Rinteln in Richtung Lemgo erhebt sich das Kloster Möllenbeck. Seine Ursprünge gehen auf das 9. Jh. zurück. Die Klosteranlage mit Kirche und schlanken Rundtürmen entstand im wesentlichen im 10. Jh. und gilt trotz späterer Umbauten als einzigartiges Zeugnis des Spätmittelalters. Das Kloster ist als doppelgeschossige Dreiflügelanlage konzipiert. In der hochgotischen Klosterkirche mit ihren romanischen Türmen feiert die Evangelisch-reformierte Gemeinde Möllenbeck seit dem 17. Jh. ihre Gottesdienste.
Tipp der ADAC Redaktion
Deutschlands nördlichste Tropfsteinhöhle liegt am Segelhorster Steinbruch in Langenfeld, einem Stadtteil von Hessisch Oldendorf. Ganzjährig beträgt die Temperatur gerade einmal 8 Grad Celsius. 180 m Tropfsteinkulisse aus funkelnden Kalzitkristallen sind erschlossen für Besucher, denen am Wochenende ein Glasfahrstuhl Zugang zur Höhle in 45 m Tiefe verschafft. Zu dem natour.NAH.zentrum gehört eine 3D-Show (15 Min.), die die Natur des Weserbergland aus ungewöhnlichsten Perspektiven vorstellt. Die Reise durch das Waldgebirge Süntel berichtet über die Entstehung von Höhlensystemen, die Nutzung des Gesteins, jahreszeitlichen Naturveränderungen und Besonderheiten der Flora und Fauna.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fischbecker Wandteppich von 1583 veranschaulicht in sechs Bildern die Gründungsgeschichte des 955 errichteten Klosters, das noch heute im Hessisch Oldendorfer Stadtteil Fischbeck als Damenstift besteht. Zu sehen ist der Teppich in der Stiftskirche (12./13. Jh.), einer der bedeutendsten romanischen Basiliken des Weserraumes mit malerischem Kreuzgang.
Tipp der ADAC Redaktion
Eingebettet zwischen der Paschenburg auf dem Mönchsberg und der südlich gelegenen Schaumburg, Stammsitz der Grafen und Fürsten zu Schaumburg, liegt Rinteln. Der Marktplatz mit Fachwerkhäusern aus dem 13. Jh. wird überragt vom Turm der Kirche St.Nikolai. Auf idyllischer Waldwiese stellt der ›Garten der geliebten Steine‹ Skulpturen und Kunsthandwerk aus. Die Paschenburg, seit 1842 ein romantisches Ausflugslokal, besitzt eine Aussichtsterrasse hoch über dem Fluss mit weiten Blicken. Wie auch die Schaumburg, die von hier in einer halbstündigen Wanderung zu erreichen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Paschenburg ist seit 1842 ein romantisches Ausflugslokal mit anspruchsvoller Küche und besitzt eine Aussichtsterrasse hoch über dem Fluss mit weiten Blicken.