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Braunschweig

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Der gelungene Mix aus Moderne und Historie zieht sich wie ein roter Faden durch Braunschweig. Die deutsche Stadt begeistert mit einem geschichtsträchtigen Panorama, das im Urlaub besonders beim Spaziergang durch die Gassen deutlich wird. Die Sehenswürdigkeiten der Löwenstadt könnten dabei kaum verschiedener sein und reichen teilweise bis in die Gründungstage zurück. Wie präsent aber auch aktuelle Einflüsse in der Stadt sind, zeigt sich beim Blick auf das Happy Rizzi House. Die moderne Bauskulptur hat mit ihrer extravaganten Architektur überregional Bekanntheit erlangt. Aber auch der Dom und die Burg Dankwarderode sind Ziele der Braunschweig-Karte, deren Besuch sich lohnt.

Braunschweig-Routenplaner: die lebendige Löwenstadt öffnet ihre Pforten

Über Jahrhunderte hinweg hat sich Braunschweig eindrucksvoll zur größten Stadt zwischen Berlin und Hannover entwickelt. Einst gegründet durch Heinrich den Löwen, prägten die Hanse und Welfen die Stadt gleichermaßen. Mittlerweile gilt Braunschweig überregional als lebendige Kulturstadt, fasziniert zugleich aber auch mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, die während einer Reise zum Bummeln einladen. Die allgegenwärtigen Kontraste zeigen sich nicht nur im Magniviertel, das für seine verwinkelten Gassen bekannt ist, sondern auch auf dem Burgplatz. Er wird von zahlreichen kleinen Fachwerkhäusern eingerahmt.

Burgplatz und Dom begeistern als Braunschweiger Highlights

Beim Blick auf die Braunschweig-Karte fallen mit dem Burgplatz und Dom zwei zentrale Punkte der Stadt auf. Hier befindet sich mit dem Burglöwen, der eine Hommage an Stadtgründer Heinrich der Löwe ist, das Wahrzeichen der Stadt. Der Burgplatz ist schon seit dem 12. Jahrhundert das Zentrum Braunschweigs und wurde in der Historie vorwiegend durch die welfische Macht geprägt. Bei einem Spaziergang über den Platz fällt der Blick immer wieder auf die kleinen Fachwerkbauten. Das klassizistische Vieweghaus ist hier eines der bekanntesten Bauwerke und wichtiger Teil des kulturgeschichtlichen Ensembles.

Ein Erlebnis für die ganze Familie: Urlaub mit Kindern in Braunschweig

Nicht nur Kultur- und Architekturfans kommen in Braunschweig auf ihre Kosten, sondern auch Familien mit Kindern. Die Stadt hält spannende und actionreiche Ausflugsziele für Klein und Groß bereit. So kann sie bei einer Tretbootfahrt auf der Oker von einer ganz anderen Perspektive aus besichtigt werden. Sehenswert sind für Familien aber auch der Botanische Garten oder das Naturhistorische Museum, das mit dem Aquarium ein besonderes Angebot bereithält.

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Museen

Herzog Anton Ulrich-Museum

Braunschweig
Das Herzog Anton Ulrich-Museum ist das größte und bedeutendste Museum für Alte Kunst in Niedersachsen und zeigt u.a. Bilder von Rubens, Rembrandt und Vermeer sowie die größte Sammlung italienischer Majolika Keramik nördlich der Alpen. Der Namensgeber des Museums, Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg, verwahrte seine wertvollen Gemälde und Kunstwerke seit Ende des 17. Jh. in seinem Lustschloss Salzdahlum. Sein Großneffe Herzog Carl I. eröffnete 1754 in Braunschweig mit dem »Kunst- und Naturalienkabinett« eines der ersten öffentlich zugänglichen Museen Europas. Ab 1811 wurde die Sammlung aus Schloss Salzdahlum hier untergebracht und mit niederländischen Gemälden sowie einem Kupferstichkabinett erweitert. 2010 zog letztere in den neuen Erweiterungsbau, auch das Hauptgebäude wurde renoviert und auf den modernsten Stand gebracht. Die kostbare Mittelaltersammlung wird auf Burg Dankwarderode ausgestellt.
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Bauwerke

Burg Dankwarderode

Braunschweig
Die Residenz Heinrichs des Löwen wurde 1175 als Saalbau errichtet und nach mehreren Zerstörungen 1906 im neoromanischen Stil des Historismus wiederaufgebaut. Der feierliche, mit aufwändigen Ornamenten geschmückte Rittersaal wurde 1995 vorbildlich rekonstruiert und restauriert. Im Knappensaal der Burg im Erdgeschoss ist die bedeutende Mittelalter-Sammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums untergebracht. Glanzlicht der Ausstellung ist der um die Mitte des 14. Jh. entstandene Gawan-Behang, der erstmals seit Jahrzehnten wieder zu sehen ist. Der Behang zeigt Szenen aus dem Artus- und Gralsroman Parzival von Wolfram von Eschenbach (um 1170-1220). Dargestellt ist die zweite Gawan-Episode, die Abenteuer des Ritters Gawan im Minnedienst um Orgeluse, Herzogin von Logroys.
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Bauwerke

Dom St. Blasii

Braunschweig
Die dreischiffige Gewölbebasilika wurde im Auftrag Heinrichs des Löwen, der 1166 Braunschweig zu seiner ständigen Residenz gemacht hatte, Ende des 12. Jh. fertiggestellt. Besondere Schätze sind der Marienaltar, der siebenarmige Leuchter (beides 12. Jh.) und das Holzkruzifix des Meisters Imervard (12. Jh.). Im Mittelschiff befindet sich das aus Muschelkalk gearbeitete Grab von Heinrich dem Löwen und seiner Gemahlin Mathilde.
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Service

Tourismusinformation Braunschweig

Braunschweig
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Braunschweiger Land

 
Braunschweig entdecken

Wissenswertes zu Braunschweig

Mascherode oder Ringgebiet, Hondelage-Volkmarode oder doch lieber Rautheim – jeder Stadtteil von Braunschweig hat seinen ganz eigenen Reiz. Wer die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive entdecken möchte, steuert einen der Aussichtspunkte an. Besonders empfehlenswert ist der Turm der St. Andreas Kirche, der nach 380 Stufen einen einzigartigen Panoramablick verspricht. Auch die Quadriga ist als Aussichtspunkt bekannt.

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Beliebte Ziele in Niedersachsen

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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

An Regentagen muss in Braunschweig keine Langeweile aufkommen. So verspricht eine Schwarzlicht-Minigolf-Anlage beste Unterhaltung. Auch in der Boulderhalle können große und kleine Gäste über sich hinauswachsen.

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