Braunschweig
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Braunschweig
Mascherode oder Ringgebiet, Hondelage-Volkmarode oder doch lieber Rautheim – jeder Stadtteil von Braunschweig hat seinen ganz eigenen Reiz. Wer die Stadt einmal aus einer anderen Perspektive entdecken möchte, steuert einen der Aussichtspunkte an. Besonders empfehlenswert ist der Turm der St. Andreas Kirche, der nach 380 Stufen einen einzigartigen Panoramablick verspricht. Auch die Quadriga ist als Aussichtspunkt bekannt.
Die Oker zieht sich wie eine Lebensader über den Stadtplan von Braunschweig. Heute wird der Fluss auch touristisch genutzt, er lässt sich wunderbar auf begleiteten Bootstouren erkunden. Die Okerfahrten stehen von April bis Oktober für Besucherinnen und Besucher offen. Entlang des Flussufers gibt es zudem immer wieder Verleihstationen für unterschiedliche Boote.
Unabhängig davon, ob sich Besucherinnen und Besucher für den Stadtteil Bienrode oder doch für Lehndorf als Urlaubsziel entscheiden, lohnt es sich, mit dem Auto nach Braunschweig aufzubrechen. Mit ADAC Maps lässt sich die Stadt sowohl über die A2 als Ost-West-Verbindung zwischen Hannover und Magdeburg als auch über die A 391 erreichen. Sie bildet die Westtangente.
Der Winter hat in Braunschweig als Reisezeit seinen besonderen Reiz. Das Wintertheater findet alljährlich in der Vorweihnachtszeit statt. Bereits das anlässlich des Wintertheaters aufgestellte Spiegelzelt in der Mitte des Schauplatzes vor der St. Martinikirche ist einen Besuch wert. Die Theaterstücke, die aufgeführt werden, reichen von Komödien bis hin zur klassischen Weihnachtsgeschichte.
Reiseführer empfehlen als historische Bauwerke vor allem den Dom und die Gotteshäuser der Stadt. Es lohnt sich aber, beim Route planen auch Riddagshausen einzubeziehen. Der Ortsteil wird bis heute von einem Zisterzienser-Kloster geprägt, dessen Grundstein vor über 400 Jahren gelegt wurde. Die alten Gutshäuser wurden in den vergangenen Jahren liebevoll restauriert. Der Klostergarten und eine Streuobstwiese laden zum Verweilen ein.
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft
Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bückeburg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kasslertaschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets. Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allersheimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindestens 16 Prozent beträgt, lädt am ersten Maiwochenende zum Bockbieranstich. Trinkfestigkeit und Geschicklichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht. Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende
Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
An Regentagen muss in Braunschweig keine Langeweile aufkommen. So verspricht eine Schwarzlicht-Minigolf-Anlage beste Unterhaltung. Auch in der Boulderhalle können große und kleine Gäste über sich hinauswachsen.
Für Familien gehört der Braunschweiger Zoo mit Sicherheit zu den schönsten Zielen. Mit älteren Kindern lohnt sich auch ein Besuch des Schlosses Richmond. Das Sommerschloss wurde einst von 1769 bis 1774 errichtet.
Angefangen vom Braunschweiger Zoo bis zum Bürgerpark gibt es verschiedene Ziele, die Urlauberinnen und Urlauber mit ihrem Hund ansteuern können. Der Bürgerpark lockt zudem mit der Okercabana, die auch den Vierbeiner zu einer Erfrischung einlädt.
Mit einer Braunschweig-Karte im Gepäck lohnt es sich, das Zentrum für Ausflugsziele in der Natur hinter sich zu lassen. Der Naturpark Elm-Lappwald befindet sich direkt vor den Stadttoren und begeistert durch zahlreiche Wander- und Radwege.
Mit dem Braunschweig-Routenplaner lohnt es sich vor allem, Ziele wie den Braunschweiger Dom und das Happy Rizzi House anzusteuern. Auch das Herzog Anton Ulrich-Museum ist einen Besuch wert.