Oberharz

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Die Reise in den Oberharz führt in den Nordwesten des Harzes in das Bundesland Niedersachsen. Im Oberharz eine Route zu planen, lohnt sich für jede Reisezeit. Im Sommer laden Badegewässer, etwa die Okertalsperre in Schulenberg, zum Schwimmen, Surfen und Segeln ein. In den Herbstmonaten kann man im Urlaub durch die Landschaft wandern und im Winter skifahren. ADAC Maps empfiehlt den Oberharz für Wander- und Naturfans sowie Wintersportlerinnen und Wintersportler.

Oberharz-Reisetipps: unterirdische Ausflugsziele

In der traditionellen Bergbauregion befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten unter Tage. Dazu gehört das Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen in Wildemann. Sein 8,8 km langes Tunnelsystem diente im 16. und 17. Jh. dem Abtransport von Erz. Im Rahmen einer Führung ist es möglich, in den über 260 m tiefen Ernst-August-Stollen zu blicken.

Die besten Touren für Wanderer: Oberharz-Routenplaner

Durch den Oberharz führt der Harzer-Hexen-Stieg. Die komplette Route ist 97 km lang und erstreckt sich von Osterode bis nach Thale. Ein schöner Abschnitt ist die zweite Etappe, die sich von Buntenbock am Sperberhaier Damm vorbei nach Torfhaus zieht. Unterwegs besteht die Möglichkeit, die Wasserläufe, Teiche und Gräben der zum UNESCO-Welterbe gehörenden Oberharzer Wasserwirtschaft zu besichtigen.

Highlights & Sehenswertes

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Oberharz entdecken

Wissenswertes zum Oberharz

Zu den beliebtesten Wintersportarealen gehört der rund 1.000 m hohe Wurmberg oberhalb von Braunlage. Das Skigebiet ist für seine 2,8 km lange Wurmbergseilbahn bekannt. Eine Rodelbahn, Langlaufloipen, ein Freestyle-Gelände und alpine Skipisten sorgen für Spaß im Schnee. Der 32 m hohe Wurmbergturm bietet als beliebter Aussichtspunkt eine bis zu 500 km weite Fernsicht.

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente

Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Traditionell zählen die Bergstädte Grund, Wildemann, Lautenthal, Altenau, Andreasberg, Zellerfeld und Clausthal zu dieser Region. Teilweise zählt man den zu Sachsen-Anhalt gehörenden Teil des Hochharzes mit dem Brocken zum Oberharz.

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