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Bauwerke

Lienzer Klause

Lienz
Auf der Lienzer Klause leisteten Tiroler Landstürmer 1809 den in zwanzigfacher Übermacht vorrückenden französischen Truppen heldenhaften Widerstand. Heute ist nur noch die Ruine der ehemaligen Verteidigungsanlage vorhanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Franziskanerkloster St. Marien

Lienz
Nordwestlich des Lienzer Hauptplatzes erhebt sich das Franziskanerkloster mit zugehöriger Kirche. Die Kirche ist Unserer Lieben Frau Mariä Himmelfahrt geweiht. Die Bauzeit des Langhauses datiert auf 1430-40, wobei Reste eines Vorgängerbaus einbezogen wurden. Das Sternrippengewölbe und die freigelegten Fresken aus der Mitte des 15. Jh. sowie die Pietà des Seitenaltars (um 1400) sind besonders sehenswert. Der Hochaltar der Kirche mit aus Kupfer getriebenen Dartstellungen ahmt einen gotischen Flügelaltar nach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der Stadt Lienz

Lienz
Schloss Bruck ist die einstige Wohn- und Trutzburg der Görzer Grafen, wurde erbaut im 13. Jh. und verdankt seinen Namen der Brücke, die unterhalb des Schlossbergs über die Isel führt. Es beherbergt ein umfangreiches Museum, das sich der Natur, Kultur und Geschichte Osttirols widmet. Dazu präsentiert es Wechselausstellungen und  über 100 originale Werke des großen Malersohns der Stadt, Albin Egger-Lienz (1868-1926), die alle Schaffensperioden vom Historismus bis zum Expressionismus abdecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wildpark Assling

Assling
Im Osttiroler Wildpark Assling können auf einer Fläche von 80 000 qm über 40 verschiedene Tierarten in artgerechter Haltung beobachtet werden. Eine Sommerrodelbahn führt 360 m weit bergab an grasenden Hirschen vorbei.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Aguntum

Dölsach
Vom Aussichtsturm die Stadt überblicken, durch Handwerkerviertel spazieren und eine römische Villa besichtigen: In Aguntum lässt sich die Antike begreifen und begehen. Die Handelsnieder­lassung im Westen der Provinz Noricum wurde im 1. Jh. zur Stadt erhoben. Das Atriumhaus, die 6000 m² große Villa eines reichen Kaufmanns, zeugt mit pompöser Empfangshalle vom Wohnluxus jener Zeit. Einblicke in Leben und Alltag Aguntums geben auch die im ­Museum präsentierten Fundstücke. Darunter sind ein Marmorbecken eines Atriumhauses, Funde aus Aguntum wie Keramiken, Amphoren, Schmuck, Lampen und Münzen. Außerdem gibt es Wandmalereien, Mosaike und eine rekonstruierte Bronzestatue eines Mannes zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche St. Justina

Assling
Liebhaber malerischer Fotomotive sollten hinter Assling der Beschilderung ›Wallfahrtskirche St. Justina‹ folgen. Das mittelalterliche Kirchlein steht in einer unvergleichlichen Lage auf einem Felsen über dem Tal. Neben dem Christophorusfresko der Südfassade verdient der Justinaaltar an der Nordwand besondere Beachtung. Er wird dem sogenannten ›Barbarameister‹, einem Schüler Friedrich Pachers, zugeschrieben. Vor einigen Jahren wurden im Zuge von Sanierungsarbeiten an der Friedhofsmauer archäologische Funde gemacht, darunter ein Gold- und Edelsteincollier. Dieser sensationelle Fund kann im Archäologieraum der Gemeinde Assling besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lavant

Lavant
Lavant liegt in einem uralten Siedlungsgebiet am Südufer der Drau. In den 1950er-Jahren entdeckten Archäologen auf dem Kirchbichl architektonische Überreste aus frühchristlicher Zeit. Vom Bischofssitz des 5. Jh. sind Grundmauern freigelegt und vier Säulen wieder errichtet. Am Fuß des Kirchbichls zeigt ein kleines Museum unter der Aufbahrungshalle Keramik der Bronzezeit und Funde von der Spätantike (3.–6. Jh.) bis zur Gotik.  Oberhalb der Ausgrabung bildet die rosa-weiße Barockfassade der Wallfahrtskirche St. Ulrich einen Kontrast zum Grün des Waldes. An der Stelle einer alten Burganlage noch weiter oben erhebt sich das 1485 geweihte einfache spätgotische Gotteshaus Peter und Paul.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche St. Ulrich

Lavant
Der heute barock ausgestatteten Kirche gingen mehrere Vorgängerbau voran. Um 1770 wurde sie vom Baumeister Thomas Mayr aus Lienz neu aufgebaut. Der gotische Turm blieb erhalten. Im 17. Jh. wird erstmals von einer Wallfahrt nach Lavant berichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kirche Peter und Paul

Lavant
Das gotische Peter- und Paul-Kirchlein in Lavant wurde 1485 an der Stelle eines keltischen Heiligtums errichtet. Reliefs in etlichen Mauersteinen zeugen davon, dass man bei seiner Erbauung kurzerhand die Häuser der Römer abgetragen hat, die sich seit dem 3. Jh. auf diesem sicheren Hügel niedergelassen hatten. Die drei Flügelaltäre stammen aus dem 16. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lienz

Lienz
Wer eine Reise nach Lienz unternimmt, entdeckt eine vielfältige Stadt in einem grünen Tal in Tirol. Die malerischen Berge der Lienzer Dolomiten sind ideal für Wanderungen vom Frühling bis in den Herbst. Unabhängig von der Reisezeit hat Lienz eine Menge Kultur zu bieten. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört Schloss Liebburg mit seinen charakteristischen Zwiebeltürmen ebenso wie das Museum in der ehemaligen Trutzburg Schloss Bruck. Lienz: Reisetipps in der Natur Zu den beliebtesten Ausflugszielen in Lienz gehören die Berge der Lienzer Dolomiten. Die 40 km zwischen dem Gailbergsattel und dem Kartitscher Sattel sind ein Paradies für Wander- und Kletterbegeisterte. Geübte Sportlerinnen und Sportler begeben sich während ihrer Reise auf den Klettersteig Millnatzenklamm, auf dem sie am Stahlseil 180 m in die Höhe steigen. Gleich viermal führt der Steig über den Millnatzenbach und gewährt unterwegs eine traumhafte Aussicht auf den Klammbach-Wasserfall. Highlights für Kulturinteressierte Schloss Bruck, der ehemalige Wohnsitz der Görzer Grafen, empfängt Gäste von Ende Mai bis Mitte Oktober. Seine historischen Hallen beherbergen Exponate aus Geschichte, Natur und Kultur des Osttiroler Raums. Noch ein Reisetipp für Lienz: Alternativ finden sich in der Lienzer Innenstadt architektonisch beeindruckende Geschichtszeugnisse wie das Schloss Liebburg . Der ehemalige Wohnsitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg wird heute als Rathaus genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche St. Andrä Lienz

Lienz
Die Pfarrkirche St. Andrä gilt mit ihren prächtigen Altären, großformatigen Bildern und prunkvollen Grabmälern als Osttirols bedeutendstes gotisches Bauwerk. Am linken Ufer der Isel grüßt sie von einer Anhöhe herab.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Liebburg

Lienz
Die Liebburg von 1608 ist das auffälligste Bauwerk am Lienzer Hauptplatz. Zwei dicke Rundtürme mit barocken Zwiebelhauben rahmen die hohe, vierstöckige Fassade. Einst war die Burg Sitz der Grafen Wolkenstein-Rodenegg, heute dient sie als Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alter Stadtturm mit Stadtmauer

Lienz
Direkt an der schönen Isel ist noch ein Teil der ehemaligen Stadtmauer mit efeuumrangtem Turm zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hauptplatz

Lienz
Der Hauptplatz von Lienz hat südliches Flair. Dort schmiegen sich von Palmen gesäumte Straßencafés an bunte historische Fassaden. Auffälligstes Bauwerk ist die Liebburg von 1608.
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Tourismusinformation Lienz

Lienz
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Reiseführer-Themen

Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

Zu Osttirol gehören die Regionen ­Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt ­genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertil­li­ach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung.  Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und art­gerechter Tierhaltung stammen. Ost­tirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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