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Bauwerke

Schloss Ambras

Innsbruck
Erzherzog Ferdinand II. ließ im 16. Jh. eine frühmittelalterliche Burg zum stattlichen Renaissanceschloss umbauen. In den Wohnräumen zeigt die Habsburger Porträtgalerie über 200 Bildnisse vom 14. bis zum 18. Jh., u.a. Meisterwerke von Cranach, Rubens, van Dyck und Velázquez. Den 23 m langen Spanischen Saal ziert eine kunstvolle Holzkassettendecke. Das Unterschloss war schon zu Ferdinands Zeiten als Museumsanlage konzipiert und enthält die Kunst- und Wunderkammer des Erzherzogs. Diese zeigt Kostbarkeiten, Kuriositäten, exotische und wissenschaftliche Objekte, u.a. Elfenbeinarbeiten, ein Glasglockenklavier (16. Jh.) und einen Samurai-Harnisch (16./17. Jh.). Auch seine Rüstkammern baute Ferdinand II. systematisch als Sammlung von Rüstungen und Waffen berühmter Feldherren auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum im Zeughaus

Innsbruck
Das Zeughaus, ursprünglich Waffen­arsenal Kaiser Maximilians I., präsentiert heute modern und informativ die Kulturgeschichte des Landes Tirol. Hier wurden vor 500 Jahren Geschütze und Handfeuerwaffen des Kaisers gelagert. Seit April 2024 zeigt es die Dauerausstellung ›Schatz Tirol. Gestern. Heute. Morgen‹ mit Objekten, die Aufschlüsse zur Siedlungsgeschichte liefern. Zudem widmet es sich dem Einfluß des Gebirges auf das Leben seiner Bewohner, zeigt Objekte zur Wirtschafts- und Politikgeschichte des Landes. Ein weiteres Thema sind Alltag und Freizeit sowie die Bedeutung von Sport und Tourismus für das heutige Tirol.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tiroler Volkskunstmuseum

Innsbruck
Dieses Museum widmet sich verschieden Facetten der Tiroler Kultur. Es zeigt Krippen, Trachten, Tiro­ler Brauchtum, Objekte zu den Themen Hab und Gut, Hausindustrie, Arbeit und Erben sowie holzgetäfelte Stuben von der ­Gotik bis zum Rokoko.  1553–63 als ›Neues Stift‹ (Kloster) erbaut, wurde das Gebäude 1785 Schule und 1929 Tiroler Volkskunstmuseum. Heute zählt es zu den schönsten Heimatmuseen ­Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Innsbruck
Das 1842 errichtete Museum vermittelt Kunst- und Kulturgeschichte Tirols. Es besitzt Werke der Romanik und Gotik, des 19. Jh., bildende Kunst des 20./21. Jh. und zeitgenössische Kunst. In der Musikabteilung gibt es den Erstdruck des Weihnachtsliedes ›Stille Nacht‹ und Instrumentensammlung mit acht Streich­instrumenten vom Tiroler Jakob Stainer (ca. 1619–1683), dem ›Vater der deutschen Geige‹. Steinzeitliche und antikrömische Objekte geben einen Einblick in die Vor- und Frühgeschichte Tirols. Ab Juli 2024 ist das Landesmuseum wegen Umbau voraussichtlich bis 2027 geschlossen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Hasegg

Hall
Wissenswertes rund um die Münzprägung erzählt das Museum Münze Hall in der Burg Hasegg (um 1280). Ihr Münzerturm ist Wahrzeichen der Stadt und Heimat des weltgrößten Silbertalers. Aus Schwazer Silber wurde in Hall 1486 der erste Taler geprägt, der sich in Europa Zahlungsmittel war und aus dem später der Dollar werden sollte. Gezeigt werden nicht nur die Münzen, sondern auch die Maschinen mit denen Münzen produziert wurden. Darunter ist eine nachgebaute, stolze 8 m lange Walzenprägemaschine mit der bereits im Mittelalter bis zu 4000 Geldstücke am Tag hergestellt werden konnten. Der Besucher kann auch selbst eine Münze prägen. Der Aufstieg auf den Münzerturmd ermöglich zudem einen weiten Blick über Hall und das Inntal.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck

Innsbruck
Das Stadtmuseum Innsbruck zeigt Exponate aus den Beständen des Stadtarchivs und erläutert thematisch und chronologisch gegliedert die Geschichte Innsbrucks von den Anfängen bis heute. Zu den Objekten gehören Gemälde  Tiroler Künstler, Stadtansichten und Panoramen, historische Fotos, mittelalterliche Urkunden, Plakate, Postkarten. Eine weitere Präsentation ist der Zeit um den  Zweiten Weltkrieg gewidmet. Der Lesesaal des Stadtarchivs steht Besuchern offen, die mehr wissen wollen. Es gibt aber auch ein digitales und ein Audio-Archiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hofkirche

Innsbruck
Die im schlichten Renaissancestil erbaute Hofkirche enthält im Mittelschiff das spektakulärste Kaisergrabmal Europas. Ihren Beinamen ›Schwarz-Mander-Kirche‹ verdankt das 1553-63 unter Kaiser Ferdinand I. errichtete Gotteshaus den 28 überlebensgroßen Bronzefiguren, den ›Schwarzen Mandern‹, die sein Großvater Kaiser Maximilian I. (1459-1519) als Teil seines Grabdenkmals in der Georgskapelle der Wiener Neustädter Burg in Auftrag gegeben hatte. Ferdinand ließ dieses Grabmal nach Innsbruck bringen. Hier stehen u.a. Kaiser Friedrich III., der Sagenkönig Artus und Rudolf von Habsburg mit Abbildern von Maximilians Ehefrauen, Söhnen und Töchtern um das mit Marmorreliefs geschmückte, aber leere Hochgrab – denn Kaiser Maximilians sterbliche Überreste blieben in Wiener Neustadt in Niederösterreich. Eine Berühmtheit, die in der Hofkirche tatsächlich begraben wurde, ist der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer (1767-1810).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Tirol Panorama mit Kaiserjägermuseum

Innsbruck
Am Bergisel bei Innsbruck besiegten 1809 die Tiroler Bürger und Bauern unter Führung des Gastwirts Andreas Hofer dreimal das Heer Napoleons und zwangen es zum Rückzug. Diese Schlachten begründeten den Freiheitsmythos des Landes Tirol. Den Kampfeswillen und Freiheitsdrang verewigte der Münchner Maler Zeno Diemer 1894 in einem monumentalen Rundgemälde der dritten Bergisel-Schlacht. Das 94 m lange und 10 m hohe Bild in einer 360-Grad-Sicht hat am Bergisel seine Heimat gefunden. Zusammen mit dem benachbarten Kaiserjägermuseum im denkmalgeschützten Schützenhaus, das sich der Militärgeschichte Tirols vom 18. bis ins 20. Jh. widmet, bildet es das Tirol Panorama. Die aussichtsreiche Lage in Sichtweite der Skisprungschanze ermöglicht es, das Inntal von heute direkt mit der Darstellung von 1894 zu vergleichen. Neben dem Neubau erinnert das Andreas-Hofer-Denkmal an den Tiroler Aufstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dom St. Jakob

Innsbruck
Der Dom zu St. Jakob, eine helle und reich geschmückte Barockkirche (1717-24), ist eine der Stationen auf dem Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in Spanien. Die Deckenfresken von Cosmas Damian Asam zeigen den hl. Jakobus als himmlischen Feldherrn und Fürbitter (1722/23). Seit Fertigstellung der Innenraumsanierung im Jahr 2022 erstrahlen sie wieder in lichterfüllten Farben.  Das berühmte Gnadenbild Mariahilf (nach 1537) brachte Erzherzog Leopold V. im 17. Jh. von Dresden nach Innsbruck. Dessen Maler Lucas Cranach d. Ä. (1472-1553) war ein Freund Martin Luthers und porträtierte Maria nicht als Heilige, sondern als Frau aus dem Volk. Um 12.15 Uhr erklingt vom Innsbrucker Dom das Friedensglockenspiel mit 48 Glocken und einem Tonumfang von vier Oktaven.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wilten

Innsbruck
Den Stadtteil Wilten am Fuß des Bergisel dominieren die korallen­roten Mauern des Prämonstratenser-Chorherrenstiftes, das Heimat der Wiltener Sängerknaben ist. Prunkräume, Bibliothek, Stiftsmuseum und Stiftskirche sind mit Führung nach Voranmeldung zugänglich. Die Kirche wurde im 17. Jh. von Christoph Gumpp im Stil des Frühbarock begonnen und 1665 geweiht. Das pompöse Hauptportal führt in die Eingangshalle mit der um 1470 geschaffenen, über 5 m hohen Kolossalstatue des Riesen Haymon. Er soll der Sage nach das Stift gegründet haben. Im Inneren prunken sieben schwarz-goldene Altäre mit reichem Stuckdekor.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Stadtturm

Innsbruck
Das Alte Rathaus von 1358 ist mit seinem 51 m hohen Stadtturm (1442-50), einem weiteren Wahrzeichen Innsbrucks, ebenfalls ein architektonisches Juwel. Die ›welsche‹ Haube in Zwiebelform wurde dem Turm 1560 aufgesetzt und sollte die Macht des freien Bürgertums symbolisieren. 133 Stufen führen zu einer Aussichtsplattform in 31 m Höhe, von der sich ein weiter Blick über die Dächer der Innsbrucker Altstadt bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Bergbaumuseum

Hall
Das Bergbaumuseum in der Altstadt enthält eine detailgetreue Nachbildung eines Halltaler Salzstollens, wo seit dem 13. Jh. bis zur Stillegung 1967 das ›weiße Gold‹ abgebaut wurde. Die Geschichte des Bergbaus wird nachvollziehbar. Schächte, Werkzeuge der Bergleute, Mineralien und eine Rutschbahn versetzen den Besucher in die Welt unter Tage. Allerdings befindet sich das Bergbaumuseum mitten in der Haller Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum Goldenes Dachl

Innsbruck
Im  Neuhof, der im 15. Jh. – bis zum Ausbau der Hofburg – die Residenz der Tiroler Landesfürsten war, residiert heute das Museum Goldenes Dachl. Es zeigt die Originale der Reliefplatten des Erkers und eine Ausstellung zu Kaiser Maximilian I. (1459-1519), der auch ›der letzte Ritter‹ genannt wird. Es geht um sein Leben und seine ­politische, wirtschaftliche sowie ­kulturelle Bedeutung am Übergang zwischen Mittelalter und Neuzeit. Neben der mulitmedialen Aufbereitung gibt es geschichtliche Ausstellungsstücke zu bewundern und für die jüngeren Besucher Kinderstationen und eine Rätselrallye.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hungerburgbahn

Innsbruck
Modernste Spitzentechnik verpackt in futuristische Architektur: Die Standseilbahn ist die 1. Sektion der Innsbrucker Nordkettenbahnen und bringt Besucher in nur acht Minuten von der Innenstadt zum 300 m höher gelegenen Stadtteil Hungerburg. Schon während der Fahrt bietet sich aus den verglasten Kabinen ein herrlicher Blick ins Tal. Die vier spektakulären, aus Beton und Glas geformten Stationen der Bahn sind jede für sich ein architektonisches Meisterwerk aus Formen und Licht - geplant und entworfen von der Stararchitektin Zaha Hadid Zaha Hadid (1950–2016). Von der Station ­Alpenzoo führt ein zehnminütiger Spaziergang zum höchstgelegenen Zoo Europas mit 2000 Tieren aus 150 Arten.  Wen die Aussicht von der Hungerburg nicht genug fasziniert, der fährt mit der Luftseilbahn erst weiter zur Seegrube (1905 m) und dann auf das Hafelekar (2269 m), das Top of Innsbruck und Tor zum Karwendelgebirge und genießt den atemberaubenden Fernblick über das Inntal bis zu den Berggipfeln der Dreitausender. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Goldenes Dachl

Innsbruck
Wahrzeichen Innsbrucks ist das Goldene Dachl, ein mit 2657 vergoldeten Kupferschindeln gedeckter Prunk­erker, den Kaiser Maximilian I. zu seiner Hochzeit mit Bianca Maria Sforza (1494) errichten ließ. Später soll er von hier die Turniere auf dem Marktplatz beobachtet haben.   
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Alpenzoo Innsbruck

Innsbruck
Auf mehr als 10 Hektar Fläche liegt am Hang der Nordkette der Alpenzoo Innsbruck. Dort leben etwa 2000 Alpentiere von rund 150 Arten in naturnah gestalteten Gehegen, Terrarien und Aquarien. Kein anderer Zoo der Welt zeigt eine derart vollständige Sammlung von Wildtieren aus dem Alpenraum.  Auf einer Abenteuer- und Entdeckungsreise an verschiedenen Stationen können Eltern und Kinder gemeinsam Neues entdecken. Das bietet der Innsbrucker Alpenzoo Sehenswert ist der Schaubauernhof mit seinen seltenen Haustierrassen oder die verschiedenen Spiel-Lerneinheiten im Zoo. Am Bären-Kinderspielplatz können sich die Kinder richtig austoben und in der Bärenhöhle oder der Wolfsgrube spielen. Auch im Winter sind nahezu alle Tierarten zu sehen, denn nur die Murmeltiere, Reptilien und Amphibien verschlafen die kalte Jahreszeit. Ab Anfang März balzen viele Vogelarten und sind mit dem Nestbau beschäftigt, was immer spannend anzusehen ist. Von April bis Juni werden die meisten Jungtiere geboren, bei Steinbock, Gämse und Reh von Mai bis Juni. Die wichtigen Aufgaben des Innsbrucker Alpenzoos Entstanden ist der Tiroler Zoo durch den Grundgedanken, ausgestorbenen und vom Aussterben bedrohten Tierarten zu helfen und durch Wiederansiedelungsprojekten einen neuen Lebensraum zu schaffen. Und auch heute noch wird dieses Konzept durch Nachzucht, Erhaltung und Auffangstationen für verletzte Tiere weitergeführt. Sogar eine Zooschule gibt es seit 1984 auf dem Gelände, um Menschen aller Altersklassen die wichtige Aufgabe des Natur- und Artenschutzes näher zu bringen. Durch die zahlreichen Projekte und die Öffentlichkeitsarbeit zeigt der Zoo, wie wichtig seine Arbeit für die Tiere ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Pfarrkirche St. Nikolaus

Hall in Tirol
Die Kirche St. Nikolaus in Hall wurde bereits im 13. Jh. zum ersten Mal schriftlich erwähnt und wurde bis heute mehrmals vergrößert und umgebaut. Heute präsentiert sich der Innenraum eine barocken Dekor. Barockaltar im Chor zeigt eine Muttergottesdarstellung mit Jesus, umgeben von Engeln und Märtyrern und dem hl. Nikolaus, eine flämischen Meisters von der Mitte des 17. Jh. Gute hundert Jahre später versah der Wiener Maler Mölk die Kirche mit Wand- und Deckengemälden. In den vier großen Deckenbildern illustrierte er Episode aus dem Leben des hl. Nikolaus. Zahlreiche Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen birgt die Kirche. Darunter ist im nördlichen Seitenschiff der Katharinenaltar mit Reliquienschreinen des Ritters Waldauf in der nach ihm benannten Kapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Magdalenenkapelle

Hall
Die Doppelkapelle mit ihrem spätgotischen unteren Geschoss wurde bereits 1330 urkundlich erwähnt. Ihr oberer freskengeschmückter Teil birgt einen sehenswerten spätgotischen Flügelaltar und Wandgemälde aus drei Epochen (1410-1610). Erstaunlich ist das Weltgerichtsfresko (1499): So lebensecht können Figuren grinsen oder Verzweiflung zeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Hall

Hall
Das Haller Stadtmuseum informiert anhand von Exponaten über die Geschichte der Stadt und ihrer Saline. Dazu gehören Prunkstücke wie zwei Altartafeln aus der Haller Pfarrkirche und alte Stadtansichten. In Wechselausstellungen werden Künstler sowie kunst- und kulturgeschichtliche Themen der Region präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bergiselschanze

Innsbruck
Auf dem 746 m hohen Bergisel im Süden der Stadt thront die moderne, kühn konstruierte Skisprungschanze. Sie wurde 2002 nach ­Plänen der Architektin Zaha Hadid errichtet. Vom Panorama­restaurant ›Bergisel SKY‹ im Turm lässt sich das Gefühl der Sportler vor dem Skisprung nachempfinden, bevor sie sich inmitten eines atemberaubenden Bergpanoramas in die Tiefe stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika Wilten

Innsbruck
Die 1751-56 gebaute, mit Stuck vom Wessobrunner Stuckateur Feuchtmayer d.Ä. und Deckengemälden von Matthäus Günther zum Marienleben dekorierte Basilika ist eine der schönsten Rokokokirchen Österreichs. Das Gnadenbild im Hochaltar ist eine 90 cm hohe, hochgotische Muttergottesstatue mit Kind aus dem frühen 14. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Seegrube

Innsbruck
Mit der Seegrubenbahn gelangt man von Hungerburg aus bequem auf die in 1905 m Höhe gelegene Seegrube mit ihrem fantastischen Ausblick über das Inntal. Hier bieten sich viele Möglichkeiten zum Wandern, Mountainbike und Ski fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hafelekar

Innsbruck
Vom 2269 m hohen Hafelekar aus hat man einen atemberaubenden Fernblick über das Inntal bis zu den Spitzen der Dreitausender. Hinauf geht’s von Hungerburg aus mit der Seilbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Stubaitalbahn

Innsbruck
Zwischen Fulpmes und der 18 km entfernten Wiltener Basilika in Innsbruck zuckelt die Stubaitalbahn, eine alpine Straßenbahn, die seit 1904 in Betrieb ist. Während der ca. einstündigen Fahrt sind wunderbare Panoramablicke auf die Stubaier Bergkulisse, die Europabrücke, in die Sillschlucht, das Wipptal und auf Innsbruck zu erhaschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kaiserliche Hofburg

Innsbruck
Zwischen Domplatz und Rennweg erstreckt sich die gewaltige vierflügelige Anlage der Hofburg (erbaut ab 1460), für die jeder Regent im Laufe der Zeit An- und Umbauten in Auftrag gab. Kaiser Maximilian I. (1459–1519) ließ die mittelalterliche Burg Erzherzog Sigmunds des Münzreichen zur großzügigen Residenz ausbauen. Im 18. Jh. gab Kaiserin Maria Theresia dem Gebäude seine heutige Gestalt: ein Spätbarockschloss nach Schönbrunner Vorbild. Die Besichtigung der Prunkräume führt u.a. in die Kaiserappartements und den Riesensaal, dessen Deckenfresko (1775) von Franz Anton Maulbertsch, einem herausragenden Maler des österreichischen Spätbarocks, die Häuser Habsburg und Lothringen verherrlicht und dessen Wände Gemälde der Kinder und ­Enkel Maria Theresias zieren. Das Sterbe­zimmer ihres Man­nes, Kaiser Franz I. Stephan, ließ Maria Theresia bis 1766 zur Hofkapelle umbauen, in der bis heute jährlich eine Gedenkmesse für Franz I. gelesen wird. Das Museum Hofburg präsentiert die Dauerausstellung: Kaiser Maximilian I., Aufbruch in die Neuzeit. Multimedial aufbereitet und mit Objekten angereichert kann man Kaiser Maximilian I. (1459-1519) kennenlernen, seine Frauen, das Hofleben und ebenso die Wirtschaftsbeziehungen und seine Hinwendung an Turniere. Außerdem zeigt die Hofburg Gruppenausstellung österreichischer und internationaler zeitgenössischer Künstler bis hin zu Werkschauen Österreichischer Künstlergruppen, ebenso Einzelausstellungen.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer

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