Solingen
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Tipp der ADAC Redaktion
In 110 m Höhe über der Wupper thront Schloss Burg, das seit dem 12. Jh. der Stammsitz der Grafen von Berg war – die Grafen, nach denen das Bergische Land benannt ist. Sie ist eine der größten Burgen Deutschlands. Das Bergische Museum im Schloss gibt einen Überblick über die Geschichte der Festung, illustriert das Leben ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte und dokumentiert den Handel im Bergischen Land. Schloss Burg ist auch eien belibter Ort für Veranstaltungen zu den Feiertagen und für Konzerte. Hinauf zum Schloss geht es zu Fuß oder ganz bequem mit der Seilbahn. (Bis 2025 wird bei laufendem Betrieb restauriert.)
Tipp der ADAC Redaktion
Schwerter, Küchenmesser, Rasierklingen, Skalpelle, Scheren, wenn es etwas zu schneiden gibt, ist Solingen die erste Adresse. Hergestellt wurden die Klingen in Heimarbeit. Die Schmiede und Schleifer saßen in kleinen Fachwerkhäuschen, den so genannten Kotten, am Ufer der Wupper. Das Wasser lieferte den Antrieb für ihre Schleif- und Poliersteine. Jeder Handwerker hatte seine Aufgabe: Was der eine geschmiedet hatte, polierte sein Nachbar, der nächste härtete den Stahl, der vierte setzte den Griff an. Mehr über den Weg eines Stücks Eisen bis zum fertigen Messer und die Geschichte der Klingenherstellung verrät das Deutsche Klingenmuseum im Solinger Stadtteil Gräfrath.
Tipp der ADAC Redaktion
Die städtische Kunstsammlung zeigt Werke einheimischer Künstler, dazu die Ausstellung verschiedener Sammlungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die stählerne Bogenbrücke, die bei Müngsten über die Wupper führt, ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Sie überspannt in 107 m Höhe das Flusstal und ist 465 m lang, der längste Bogen misst 170 m. 1897 überquerte der erste Zug die Müngstener Brücke. Damals galt sie als technische Meisterleistung, und heute sorgt das filigrane Bauwerk aus Metall für Staunen. Für die Besichtigung sollte man sich Zeit nehmen. Vielleicht entdeckt man dann jenen goldenen Niet, der angeblich als letzter eingeschlagen wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Fuß der Müngstener Brücke befindet sich der Müngstener Brückenpark, eine Auenlandschaft mit Aussichtsplattformen, Besucherzentrum und Minigolfanlage. Hauptattraktion ist eine handbetriebene Schwebefähre, mit der die Passagiere die Wupper in einigen Metern Höhe überqueren können.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem späten 14. Jh. arbeiteten die Schleifer in Solingen mithilfe von Wasserkraft. Ihre Fachwerkhäuser, die Kotten, lagen am Ufer der Wupper. Zwei sind noch erhalten. Der Balkhauser Kotten beherbergt heute ein Schleifermuseum, das über die alten Techniken informiert. Im Wipperkotten (geöffnet auf Voranmeldung) kann man seine Messer auf traditionelle Weise schleifen lassen. Über Geschichte und Herstellung von Klingen, Schneiden und Bestecken informiert das Deutsche Klingenmuseum im Klosterhof von Gräfrath.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zoologischen Garten Wuppertal, landschaftlich schön am Hang gelegen, sind 3300 Tiere in über 500 Arten aus allen Kontinenten beheimatet, darunter Elefanten, Kängurus, Menschenaffen und Raubkatzen. Angefangen hatte der Zoo, dessen Wahrzeichen Königspinguine sind, 1881 mit 34 Tieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen dem Tal der Wupper und Stadtteilen wie Elberfeld liegen bis zu 95 m Höhenunterschied. Das erklärt die Zahl von 469 Treppen in Wuppertal, die sich zu 12.383 Stufen addieren. Die längste gerade durchgehende ist mit 155 Stufen die denkmalgeschützte Jakobstreppe, manchmal auch Jakobs- oder Himmelsleiter genannt. Am bekanntesten, auch durch ein Lied, ist das Tippen-Tappen-Tönchen, benannt nach dem Geräusch, das einst Holzschuhe beim Treppensteigen machten. Schon fast hochherrschaftlich wirkt die Vogelsauer Treppe, in zwei Etappen 1904 und 1929 angelegt. Sie ist aus Bruchsteinen und Basaltlava aufwändig gestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die »Bergische Obstkammer« im Bergischen Land versinkt im Frühjahr in einem Blütenmeer, und Spaziergänger schwärmen aus. Im Herbst werden dann Vitamine getankt. Sehenswert der Torturm des Herrensitzes Nesselrath (16. Jh.) und das Haus Eicherhof (1763). Die Ursprünge des Hauses Vorst mit seiner Ringmauer, dem Portal und dem runden Bergfried gehen in das erste Drittel des 13. Jh. zurück. Im 14. Jh. wurde die Anlage dann zu einer Höhenburg erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 25 km lange Rad- und Wanderweg über Auen und durch bewaldete Täler führt zur Müngstener Brücke, zu Schloss Burg, dem Balkhauser Kotten und Wipperkotten.
Tipp der ADAC Redaktion
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