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Tipp der ADAC Redaktion
Johann Dientzenhofer gestaltete das vorhandene Renaissanceschloss zur lang gestreckten Barockanlage mit Orangerie. Das heutige barocke Schloss wurde als Vierflügelanlage mit zwei Seitenflügeln, die einen Ehrenhof einfassen, in den Jahren 1708-14 erweitert. Die ›Historischen Räume des Stadtschlosses‹, der ehemaligen Residenz der Fuldaer Fürstäbte, bieten einen Blick in die Lebenswelt des Absolutismus. Sie können mit dem Fürstensaal den barocken Festsaal mit seinen Nebenräumen besichtigen. Ebenso ist eine Wohnung der Fürstäbte des 18. Jh., die um 1730 ausgestattet wurde, in den Rundgang eingeschlossen. Eine Sammlung mit Porzellan aus der Manufaktur in Fulda, die nur kurze Zeit hochwertige Stücke produzierte, ist ebenso zu sehen, wie Prunkräume aus dem 19. Jh. Vom Schlossturm aus haben Sie einen wunderbaren Blick über Fulda und bei schönem Wetter bis zum Vogelsberg und zur Rhön.
Tipp der ADAC Redaktion
Geistlicher Mittelpunkt ist der von Barockbaumeister Johann Dientzenhofer sehr italienisch, sehr hell über dem Grab des hl. Bonifatius 1704-12 errichtete Dom St. Salvator. Die dreischiffige Basilika mit ihren beiden schlanken, 65 m hohen Türmen ist die Grabstätte des hl. Bonifatius und ein beliebtes Pilgerziel. Bonifatius, der ›Apostel der Deutschen‹, ließ hier bereits 744 durch Abt Sturmius ein erstes Kloster errichten. Auf diesem historischen Boden versammeln sich bis heute jedes Jahr im Herbst die deutschen katholischen Bischöfe zur Deutschen Bischofskonferenz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Michaelskirche steht auf dem Michaeslberg neben dem Fuldaer Dom. Sie entstand 819-22 im vorromanischen karolingischen Baustil. Auftraggeber Abt Eigi konzipierte sie als Totenkapelle des Klosters Fulda und als eigene Grablege. Der Zentalbau auf rundem Grundriss (Rotunde) mit acht Säulen ist der älteste Nachbau der Jeursalemer Grabeskirche in Deutschland. Von dem ursprünglichen Bau ist die Krypta erhalten, Veränderungen des 10. und 11. Jh. folgten jedoch der Konzeption Eigils.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt neben dem Fuldaer Dom befindet sich das Dommuseum, das Buchschätze und architektonische Kostbarkeiten beherbergt, ebenso sind einige Werke der berühmten Schreibschule des Klosters Fulda ausgestellt. Die Sammlung der sakralen Gewänder, die mit einem Antependium aus dem Jahr 1500 ein sehr frühes Stück aufweist, ist ebenfalls sehenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Feuerwehr-Museum in der Fulda-Aue besteht aus zwei großzügigen, durch einen Zwischentrakt verbundene Hallen mit insgesamt 1.600 qm Ausstellungsfläche. Darin bilden Häuser und Hausfassaden eine Art Erlebnislandschaft. Zu den Exponaten des Museums zählen die weltweit älteste fahrbare Handdruckspritze aus dem Jahr 1624, prächtig dekorierte Handdruckspritzen aus dem Barock und Klassizismus, die älteste bekannte pferdegezogene Drehleiter (1808), eine Dampfspritze (1903), die erste elektroautomobile Drehleiter der Welt (1903) sowie frühere Autospritzen aus den 20ziger Jahren des 20. Jh. Am Löschteich kann eine Handdruckspritze ausprobiert werden, allerdings nur mit erheblichem Kraftaufwand. Von April bis Oktober können angemeldete Gruppen mit Führung auch das Depot besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erlebniswelt Blockflöte bietet ein kleines Museum mit Ausstellungsobjekten aus 180 Jahren Instrumentenbau. Hier klären sich alle Fragen rund um das Instrument: Woher kommt der Name? Wie werden Blockflöten gebaut? In der Klangwelt können Besucher aller Altersklassen drechseln wie vor 300 Jahren, akustische Experimente machen, der Tonerzeugung nachspüren, Hölzer kennenlernen oder ein Blockflötenquiz lösen. Führungen durch die Blockflötenwerkstatt von Mollenhauer lassen die Entstehung eines Instrumentes miterleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kinder-Akademie Fulda (KAF) ist das erste eigenständige Kindermuseum Deutschlands (geeignet ab 5 Jahren) und ist ein »Fitnesscenter der Sinne« für die gesamte Familie. Auf 2000 qm Fläche werden interaktive Objekte aus Kunst und Kultur sowie Naturwissenschaft und Technik präsentiert. Organisatorisch gliedert sich die Kinder-Akademie in die Bereiche Museum und Akademie. Im Museumsbereich wird der Entdeckergeist der Kinder angeregt, z.B. mit einem »Begehbaren Herzen« im Maßstab 1:60. Im Akademiebereich finden Workshops als fortlaufende Kurse während der Schulzeit und als Ferienprogramme unter Anleitung von Fachleuten statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus einer bescheidenen Anlage entwickelte sich Schloss Fasanerie ab 1730 zu einem der schönsten Barockschlösser Hessens. Mehrere Flügel gruppieren sich um drei hintereinanderliegende Höfe. Die einstige Sommerresidenz der Fuldaer Fürstäbte ist heute im Besitz der Hessischen Hausstiftung und zeigt höfisches Wohnen des 18./19. Jh. sowie eine Porzellansammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Deutsche Fachwerkstraße ist eine Themenstraße, die in mehreren Abschnitten quer durch Deutschland verläuft und Städte mit herausragenden Fachwerkensembles miteinander verbindet. Der größte Teil der insgesamt rund 3.550 km langen Fachwerkstraße geht durch die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Niedersachsen. Der Zweig West- und Mittelhessen verläuft von Höchst bei Frankfurt meist auf Nebenstraßen über Limburg und Wetzlar bis nach Marburg. Die Dachorganisation hat ihren Sitz in Fulda.
Tipp der ADAC Redaktion
Etappe 6. Dieser Abschnitt der Deutschen Alleenstraße ist besonders abwechslungsreich. Kurz hinter Fulda in Hessen wartet eine beeindruckende Vulkanlandschaft mit dem buchstäblich herausragenden Vogelsberg auf die Reisenden. Später wechselt das Bild und die Alleen schlängeln sich durch eine weite Ebene mit fruchtbaren Feldern und Obstbäumen bis hin zum Rheintal. Zwischendurch sorgen zahlreiche stattliche Burgen immer wieder für Ritterromantik. Aber auch auf den Spuren der alten Römer gibt es auf dieser Strecke vieles zu entdecken. Bei Boppard in Rheinland-Pfalz quert die Straße schließlich den Rhein. Hier bietet sich ein Bummel durch das idyllische Tal an. Beschaulich geleitet die Alleenstraße dann durch die Weinberge bis Bad Kreuznach.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein
Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wertvollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Boskop, Schafsnase, Gewürzluiken oder der Trierer Weinapfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als Essensbegleiter angekommen.Mehr erfahren
Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Mehr erfahren