Frankfurt am Main
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Tipp der ADAC Redaktion
Wer neben den vielen Möglichkeiten am Mainufer weitere Erholungsmöglichkeiten sucht, findet diese hoch über den Dächern der hessischen Metropole. Das Citybeach auf dem Dach eines Hochhauses bietet neben Strandflair auch noch einen kleinen Pool und ein Beachvolley-Feld. Von hier hat man einen traumhaften Blick auf die Skyline. Die Bar hat nur bei gutem Wetter geöffnet und eine Reservierung vorab ist empfehlenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Frankfurter Hauptbahnhof, 1888 als damals größter Kopfbahnhof Europas eröffnet, erstrahlt mit seinem sandgelben Empfangsgebäude im Stil der Neorennaissance und den drei zentralen Bahnsteighallen noch heute im Gründerzeitglanz. Die seitlichen Anbauten und die beiden äußeren Bahnsteighallen stammen von 1924. Heute ist der Frankfurter Hauptbahnhof die wichtigste deutsche Verkehrsdrehscheibe im Zugverkehr. Täglich verbinden über 1.100 Züge die Stadt mit zahlreichen nationalen und internationalen Zielorten, und rund 700 S-Bahnen bringen die Fahrgäste zu Stationen innerhalb Frankfurts und ins Umland. Fast 500.000 Reisende aus dem In- und Ausland nutzen diesen Bahnhof jeden Tag.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1858 gegründete Frankfurter Zoo stand 1945 vor dem Aus. Dann kam die Rettung in Person von Bernhard Grzimeck. Fast 30 Jahre lang war er Direktor und schuf die Grundlagen für den heutigen Zoo, in dem 4500 Tiere aus 450 Arten leben: Löwen, Tiger, Flusspferde, Erdmännchen, Faultiere, Seehunde, Brillenbären, Brüllaffen und im Borgori-Wald Menschenaffen wie Bonobos und Gorillas.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Römer, das Frankfurter Rathaus, dominiert mit seinen markanten Treppengiebeln dreier ursprünglich eigenständiger Gebäude und den Kaiserstatuen an der Fassade oberhalb des Balkons den Römerberg. Die Geschichte des Römers als Rathaus begann 1405 mit dem Kauf zweier mittelalterlicher Häuser. Im Laufe der Jahrhunderte wurden weitere Bürgerhäuser hinzugekauft. Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs haben fast nur die Fassaden stehenlassen, der dahinterliegende Rathauskomplex stammt heute überwiegend aus der Nachkriegszeit.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem barocken Sandsteinbau von 1730 mit seinem großen Walmdach und der repräsentativen Giebelfront wachte die Stadtmiliz über Ruhe und Ordnung. 1904 wurde die Hauptwache zum Caféhaus umgewandelt und sorgt seitdem mit allerlei Köstlichkeiten für das leibliche Wohl der Gäste - was diese nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel über die Zeil sehr begrüßen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1871 eröffneten Palmengarten gedeihen Pflanzen aller Erdteile. Unter der Glaskuppel des Palmenhauses wuchern subtropische Pflanzen, dazwischen rauscht ein Wasserfall. Die Gewächshäuser des Tropicariums zeigen die Flora von Dschungel, Savanne und Wüste, vor allem Kakteen von enormer Größe. Im Subantarktis-Haus gedeihen Pflanzen aus Patagonien, Feuerland und Neuseeland. Gesellschaftlichen Veranstaltungen dient das innen prächtig gestaltete Gesellschaftshaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Aufgrund seiner imposanten Hochhauskulisse wird Frankfurt gerne auch Mainhattan genannt. Einer der Stars unter den Hochhäusern ist der 2015 eingeweihte Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB). Aus dem Bau der alten Großmarkthalle wachsen zwei hinreißend ineinander verschlungene, 185 m und 165 m hohe Türme heraus. Da das Gebäude abseits des Frankfurter Bankenviertels einsam in die Höhe ragt, entfaltet es von allen Seiten seine ganze Pracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor 200 Jahren stiftete der Bürger Johann Friedrich Städel das Museum, das heute Weltrang hat. Seine 3000 Gemälde, 600 Skulpturen und 100 000 Grafiken sind auch als digitale Sammlung frei zugänglich. Analog begeistert bei den Alten Meistern die nackte ›Venus‹ (1532) von Lucas Cranach ebenso wie die grausige ›Blendung des Simson‹ (1636) von Rembrandt. Die Moderne ist mit Monet, Degas, Picasso vertreten und mit Max Beckmanns ›Synagoge in Frankfurt am Main‹ (1919). Den Auftakt zum Farbenrausch der Gegenwartskunst in den Gartenhallen macht Andy Warhols ›Goethe‹ (1982) in Rotorange. Gerhard Richter brilliert mit einer kühlen ›Kahnfahrt‹ (1965), und Yves Klein bietet phosphoreszierendes Blau als ›Schwammrelief‹ (1960).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Jüdische Museum im sanierten Rothschildpalais ist seit Herbst 2020 wieder geöffnet. Der neue Eingangsbereich befindet sich im strahlend-weißen kubischen Anbau. Dort sind auch ein Café und der Museumsshop untergebracht. Das Untergeschoss bietet Raum für Wechselausstellungen. Die neue Dauerausstellung ›Jüdisches Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart‹ ist auf drei Stockwerken im Rothschildpalais zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit des DomRömer-Quartiers liegt das MMK, ein von Hans Hollein (1934–2014) entworfenes Museumsgebäude, das die Frankfurter wegen seines dreieckigen Grundrisses ›Tortenstück‹ nennen. Das Museum bewahrt rund 4500 Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie und Video von den 1960er-Jahren bis heute. Zu den Künstlern zählen u.a. Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg. Zwei Dependancen zeigen Wechselausstellungen aus den Beständen des Museums: Das MKK – Tower befindet sich im Taunusturm an der Gallusanlage, das MKK – Zollamt direkt gegenüber dem Stammhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Während andere Hochhäuser unzugänglich sind, steht der 200 m hohe Main Tower Besuchern offen. Ganz oben befinden sich eine Aussichtsplattform und ein Restaurant. Einzigartige Ausblicke auf die Skyline sind garantiert, denn der Turm steht mitten im Bankenviertel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Alte Oper, ein Prachtbau im Stil der Neorenaissance, wurde 1880 eröffnet. Wegen Kriegsschäden am Bau wechselte das Opernensemble 1951 ins Schauspielhaus, und die Alte Oper ist seit Wiederherstellung Konzertsaal und Tagungszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Paulskirche, ein klassizistischer Rundbau, ist die Wiege der deutschen Demokratie. 1848/49 trafen sich hier gewählte Volksvertreter zur ersten deutschen Nationalversammlung. Eine Ausstellung erläutert die Geschichte der deutschen Demokratiebewegung, und das monumentale Wandgemälde von Johannes Grützke zeigt den ›Zug der Volksvertreter zur Paulskirche‹ (1989-91).
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1869 ist die Fußgängerbrücke aus Stahlflechtwerk die schönste Verbindung von der Innenstadt über den Main nach Sachsenhausen, kurz von ›Hibbdebach‹ nach ›Dribbdebach‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein schöner Ausflug führt in den Frankfurter Stadtwald. Hier bietet der ursprünglich 1931 errichtete, 43 m hohe Holzturm einen herrlichen Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Am Horizont erstrecken sich die sanften Hügel des Taunus. Am Fuß des Goetheturms erfreuen ein Gartenlokal und der abwechslungsreiche Spielpark Goetheturm (Bus 48 ab Südbahnhof). Im Oktober 2017 wurde der Goetheturm durch Brandstiftung komplett zerstört. Schnell stand fest, dass eines der beliebtesten Wahrzeichen Frankurts wieder aufgebaut werden sollte. Seit Frühjahr 2021 ist der neue Goetheturm – einer der schönsten Aussichtspunkte Frankfurts – öffentlich zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Deutschlands höchster Wolkenkratzer mit 259 m, die Commerzbank-Zentrale am Kaiserplatz in Frankfurt am Main, wurde entworfen vom Londoner Stararchitekten Lord Norman Foster. Seit der Fertigstellung 1997 prägt der Turm mit der abgestuften Spitze die Skyline des Bankenviertels. Der Grundriss basiert auf einem Dreieck. Über der Lobby steigt das lichtdurchflutete Atrium knapp 160 m über alle Stockwerke empor. Das Commerzbank-Hochhaus gilt als eines der ersten Hochhäuser der Welt mit umfassendem ökologischem Konzept. Die zweischalige Fassade sorgt für natürliche Lüftung und hilft, Energie zu sparen. Neun Turmgärten, die ›grünen Lungen‹ des Hauses mit mediterraner, nordamerikanischer und asiatischer Vegetation, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Kommunikations- und Pausenbereiche nutzen. Die Gärten sollen den innen liegenden Büros viel Tageslicht verschaffen und sind Teil des natürlichen Lüftungssystems.
Tipp der ADAC Redaktion
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) verbrachte seine Kindheit und Jugend in seinem Geburtshaus am Großen Hirschgraben. Die Räume wurden nach seinen Lebenserinnerungen rekonstruiert. Das benachbarte Goethe-Museum präsentiert Zeichnungen des Dichters und Gemälde von Zeitgenossen wie Angelika Kauffmann und Caspar David Friedrich. Nebenan befindet sich das Deutsche Romantik-Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem lichtdurchfluteten Bau von Stararchitekt Richard Meier bietet das Museum am spannende und herausfordernde Begegnungen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der Dingwelten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Mode, Performatives und Design. Der Bau orientiert sich an der benachbarten Historischen Villa Metzler (1804). Heute wird in ihrem Innern in neun Epochenräumen historische Wohnkultur vom Barock bis zum Jugendstil sinnlich erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Zeil wirbt das Shopping-Center MyZeil auf sechs Etagen mit zahlreichen Läden, Boutiquen, Lebensmitelmarkt, Restaurant, Fitnessclub und Spiel- und Betreungsbereich für Kinder um Kunden. Das Gebäude mit ca. 100 Geschäften überfängt eine Dach aus dreieckigen Glaselementen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gezeigt werden archäologische Funde aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit sowie des frühen Mittelalters des Rhein-Maingebiets. Ein Teil ist der Römerzeit gewidmet, die Funde aus der Römerstadt Nida beinhaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom St. Bartholomäus aus dem 13. Jh. wurde nach einem Brand 1867 neogotisch erneuert. Bischofssitz war er nie. Dom ist ein Ehrentitel, da hier seit dem 14. Jh. Könige gewählt und später Kaiser gekrönt wurden. Sandsteinrot empfängt das Langhaus den Besucher. Zur Ausstattung gehören der ›Maria-Schlaf-Altar‹ von 1438 und die ›Beweinung Christi‹ des Anthonis van Dyck von 1627. Vom Domturm bietet sich ein prächtiges Stadtpanorama mit Blick auf das neue DomRömer-Quartier.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Arena wurde für Sport, Konzerte, Geschäftsveranstaltungen und Großveranstaltungen aller Art gebaut. Je nach Nutzung kann sie bis 55 000 Zuschauer aufnehmen. Bei der Frauen-WM 2011 bietet sie 48 837 überdachte Sitzplätze. Der Umfang beträgt 860 m, die Länge 210 m, die Breite 190 m. Das Dach kann komplett geschlossen werden, trotzdem stört kein Pfeiler den Blick auf das Feld. Die vorderen Reihen sind nur wenige Meter vom Spielfeldrand entfernt. Die Arena steht auf dem Platz des legendären Frankfurter Waldstadions.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Bau eines Verwaltungsgebäudes kamen 1987 die Fundamente von Wohnhäusern der alten Judengasse zum Vorschein. Sie war 1462–1796 Ghetto und verkam nach der Aufhebung des Ghettozwangs zum Armenviertel. Im Untergeschoss des Gebäudes gewährt das Museum Judengasse mit den Mauerresten von fünf Häusern sowie Fotos, Modellen und Alltagsgegenständen Einblicke in das jüdische Leben in der frühen Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ensemble historischer Bauwerke direkt am Main, u.a. der Saalhof, das älteste erhaltene Bauwerk Frankfurts aus der Zeit um 1200, ist Heimat des Historischen Museums. Zu seinen Besuchermagneten gehören die Stadtmodelle: Da stehen sich das detailreiche, von den Brüdern Treuner 1925-61 geschaffene Altstadtmodell und das kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene - historisch ungenaue - Trümmermodell gegenüber. Der neu gestaltete Eingangsbereich des Haupthauses und das neue Ausstellungsgebäude fügen sich mit roten Sandsteinfassaden in ihre Umgebung ein. Eine breite Freitreppe führt auf den dazwischenliegenden neuen Museumsplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der gegenüber der Hauptwache gelegenen Kirche ist nur noch die Umfassungsmauer erhalten, alles andere wurde 1954 neu erbaut. Der Komplex war ein Nonnenkloster. J. W. von Goethe wurde in dieser Kirche getauft und konfirmiert.